No Country For Old Men.
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Gerade wieder auf DVD angesehen. Der Film ist mittlerweile 10 Jahre alt und für mich immer noch so packend wie beim ersten Mal.
Ein Meisterwerk der Cohen-Brüder, mit großartigen Aufnahmen der rauen Landschaft, in der die sich langsam aufbauende, brutale Gewalt perfekt hineinpasst.
Eine Art Anti-Western oder Anti-Crime Drame, bei dem die Regeln der beiden Genres gebrochen und umgeschrieben werden.
Gründe ihn sich anzusehen - die Aufnahmen generell, eine tolle Performance von Tommy Lee Jones als alterneder Sheriff, der sich die einfachere, "gute alte Zeit" zurückwünscht und Javier Bardem als einer der gruseligsten Antagonisten außerhalb eines Horrorfilms.
Dann die Tatsache dass er immerhin mit 4 Oscars ausgezeichnet wurde (ja ich weis, dass muss nicht zwingend was über den FIlm als Gesamtkunstwerk aussagen) und dass ihn viele Kritiker als den "besten Film der Cohens seit Fargo" bezeichnet haben.
Weiters kleine, halb versteckte Details und kommentare des Films über den Zustand der Welt seiner Protagonisten, ihr Schicksal und die gute alte Zeit des klassischen Westerns, aber hier will ich nicht zu viel spoilern.
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