Naja….ich würde behaupten, das 90% aller außerehelichen Gschichteln NICHT mit dem Einverständnis des Ehepartners existieren.denkst du echt, es gibt nur heimliche aussereheliche Geschichten?
wie heißen denn die Affären, die halbwegs offen kommuniziert sind?
möglich, aber es kann halt jeder nur aus seiner Sicht berichten.
(offene) Beziehungen?
Das sehe ich auch so. Überhaupt, wenn das erklärte Ziel sein soll "verheiratet zu bleiben". Das stünde mMn bei einer offenem Geschichte völlig außer Frage.
inwiefern berührt das eine Thema das andere?
ist wohl einfach eine Frage der Definition. solche Nebenbeziehungen, von denen der Hauptpartner halbwegs informiert ist, haben halt eher das Merkmal, nicht ewig zu halten und können durchaus eine Flucht aus dem Alltag darstellen. also sooo weit weg von "Affäre" sind sie nicht.
Nun - ich denke oder besser gesagt hoffe ich es für die Beteiligten, dass im Falle einer offenen Beziehung sehr wohl über mögliche Konsequenzen gesprochen wurde und dennoch im Vordergrund steht zusammen bzw. verheiratet zu bleiben.
Siehe unten meine Antwort an @Mitglied #232244
Was soll denn halbwegs informiert sein? Das komische Gfühl, man könnte betrogen werden?
Genau. Und eig. sollte der Ehepartner der sein, mit dem man diese Szenarien bespricht.
Tatsächlich wird meistens von einer geheimen Liebschaft gesprochen wenn man von einer Affäre spricht. Jedenfalls wird es die Mehrheit so verstehen. Es hat eine skandalträchtige Konnotation. Eine offene Beziehung, hat seit geraumer Zeit nichts skandalöses mehr an sich, somit ist es eher unlogisch, jedoch zumindest wenig hilfreich ebensolche als Affäre zu bezeichnen.
Wahrscheinlich weil es in unserer Natur liegt, alles haben zu wollen. Die Sicherheit einer intakten Beziehung und Familie, sowohl in emotionaler, wie auch in finanzieller und sozialer Hinsicht und aber dennoch auch das Gefühl der Schmetterlinge im Bauch, wenn man sich frisch verliebt.
Weil es im Leben viele Facetten zwischen Schwarz und Weiß gibt und nicht Jede(r) Ahnung von der Lebenssitution uns Gefühlslage anderer Menschen hat.
Weil es im Leben viele Facetten zwischen Schwarz und Weiß gibt und nicht Jede(r) Ahnung von der Lebenssitution uns Gefühlslage anderer Menschen hat.
Keine Sorge, Dein begrenzter Blickwinkel bleibt Dir unbenommen.
Flüchten zu müssen ist immer traurig. Meistens ist es sogar eine Katastrophe. Immer ist es mit Leid verbunden. Die Bedeutung des Wortes "Flucht" im Sinne von "eine Auszeit nehmen" ist wohl ein Merkmal einer von Wohlstand und vor allem Werbung geprägten Gesellschaft und relativ neu. Ich glaube aber auch, dass den meisten Affären eine Flucht im eigentlichen Sinne zugrundeliegt und der Wunsch dabei aber verheiratet zu bleiben von egoistischen Interessen getrieben wird, die vermeintlich das Lügen und den Missbrauch des Vertrauens der eigenen Familie rechtfertigen. Oft wird dadurch auch die eigentliche Affäre zur Betrogenen oder zum Betrogenen. Er oder sie wird belogen und hingehalten bis am Ende nur noch Opfer und unwiederbringlich zerbrochene zwischenmenschliche Beziehungen übrigbleiben. Alles haben zu wollen, die Gier, führt am Ende bloß dazu, alles was man bisher hatte zu verlieren.
und wieso soll es besser sein, ein Scheidungskind zu sein?
Urlaub find ich auch sehr traurig. daheim muss alles schon sehr grässlich sein, wenn man aus dem Alltag flüchten möchte und auf Urlaub fährt.
Also mir ging ging es als Scheidungskind dann eindeutig viel besser als vorher, und das ist / war definitiv nicht nur bei mir so
Bei dem Vergleich sind aber bitte schon mehrere Pferde mit dir durchgegangen. Das kann doch bitte nicht dein Ernst sein.
ja, mindestens 2 oder 3.
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