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Was ist Theorie?Muss man alles theoretisieren?
Das Lachen über Heilbehelfe die viele noch nicht benötigen? Ja, das stimmt.
Es sind noch ein paar Jahre dazwischen.
Hörgeräte haben oft schon Jugendliche. Andererseits verwehren ältere Menschen in meinem Alter den HNO-Besuch, weil sie sich schämen und verlieren schneller den Anschluss. Später ist es schwierig sich dran zu gewöhnen.
Es gibt viel das sich zwischen dem nahenden oder vollzogenen Pensionseintritt vor dem Siechtum so abspielt z.B.:
Es gibt durchaus Themen die betreffen, die noch in der Zeit bis dahin recht spannend wäre und ein Austausch recht fein.
- Man baut noch mal (um), richtet neu ein, mit Bedacht auf später oder wechselt man noch mal den Wohnsitz.
- Inwieweit schlüpft man direkt von der Eltern in die Großelternrolle, bzw. will man das?
- Oder zahlt sich für mich noch eine Solaranlage am Dach aus?
- Benachteiligung bei der Bank, Medizin für ältere Generationen etc.?
- Freizeitgestaltung, Tipps u.s.w.?
- Pension selbst auch, wird man krank, sodass es länger dauert, schaut es oha aus, was tun, wie haben es andere gemacht?
- Es gab hier auch mal einen MS-Thread, einer in Pension der andere noch voll im Beruf - Partnerthema.
- Die Singels, Partnersuche und Wahl, wie geht Umfeld und Familie damit um?
- Angst, dass die neue Elternliebe das Erbe wegschleicht?
- Mit warmen Händen geben - sinnvoll - positiv-negativ-Erlebnisse?
- Habt ihr ein Testament, eine Patientenverfügung, wie wann?
- Ins unserem Alter noch scheiden lassen wenn der Sex nicht mehr so ist, etwas anders machen, Sexualtherapie?
- Viele richten Hochzeiten und Taufen aus, andere begleiten ihre Kinder schon wieder durch die Scheidung, wie?
- Wie gehen wir mit großen Altersunterschieden um, die vor 30 Jahren egal waren und jetzt immer stärker fühlbar werden?
- Ja und hat der Partner z.B. einen Schlaganfall, dann sind Heilbehelfe und wie geh ich damit um, wie geht es mir, wenn mich noch treffen will, Theater, Museen gehen mag, fühl ich mich schlecht dabei, wie kann ich meinen Partner unterstützen und selbst nicht dran verzweifeln?
- Macht man sich lächerlich, jetzt wo es geht, den A-Schein zu machen und sich aufzuschwingen. (Nachbarn mit 80 machen jährlich noch eine Tour - vor 20 Jahren mit der Pensionierung begonnen)
- Frühpension, Pension - finanzielle Probleme dadurch oder viel zu viel Freizeit? Krise-Muss man erwachsene Kinder unterstützen? Alles ist möglich.
- Erinnerungen, Musik, Zeit als unsere Kinder klein waren oder wir halbstark, der Sparefroh und als Sparen sogar auf einem Sparbuch Sinn machte? Wie jetzt tun, Abfertigung anlegen oder schnell raus hauen?
- Für viele auch um den Dreh die Zeit in der sie zu Vollwaisen werden und keine Generation mehr über sich haben, sondern die nächsten sind. Auch das ist nicht theoretisch und steht mir die nächsten Jahre bevor, dann muss ich auch die leidige Gräbergeschichte angehen.
Auch für das Alter geltend:
Zu Tode dafür gefürchtet ist auch gestorben.
Die Witzerln ziehen sich ja eh durch alle Threards und haben mit der Realität und den Herausforderungen nicht viel zu tun.
Ist halt einer mehr. Übrigens muss man hier auch "Guten Morgen" sagen, dann hätte ich das nun auch erledigt, bin da Gott wollte, noch mal munter geworden - meine Mutter mit 49 übrigens nimmer. Ich bin auf der Überholspur - zumindest heute Morgen noch.
Muss aber auch nicht sein, wenn die theoretische weite Ferne interessanter ist als das sehr reale hier und jetzt.
Dennoch - Danke an @Mitglied #554174 für den Input - es gibt wahrlich etliches zu überdenken und zu entscheiden.
Mich hat Dein Thema jedenfalls alleine durch die Erstellung ein bisschen reicher gemacht und Fragen präsent gemacht, denen ich mich stellen will.