deutschkurs für türken aufgehoben

GÄSTE benehmen sich auch anständig und gehen im Anschluß wieder heim - um die es hier geht, die hängen dir ewig im Sack und wennst sie nicht aushältst, nehmen sie sich einfach was sie wollen.

Es heißt eben so schön: "Arbeiter haben wir gerufen und Menschen sind gekommen"!
Und viele die gekommen sind haben sich natürlich hier etwas aufgebaut, mit zum gemeinsamen Wohlstand beigetragen und bleiben logischerweise hier. Sie und natürlich auch ihre Nachfahren!
Und "DIE" Gastarbeiter benehmen sich genauso anständig und unanständig wie "DIE" "Eingeborenenen"!
Es geht ja schon seit langem nicht mehr um ein "sie oder wir", sondern ganz einfach um ein "gemeinsam"! Zumal ja auch vielen Gastarbeitern - und ihren Angehörigen - ja schon längst Österreicher geworden sind!

Nur diese simple Realität wollen halt einige leider nicht wahrhaben!
 
Unsere Gäste müssen bei uns nicht warten, bis wir ihnen die übriggebliebenen Reste zuwerfen.

Gerade Gastfreundschaft ist eine Eigenschaft, die so manche Zuwanderer wohltuend von uns unterscheidet. Aus der Sicht der Immigranten sind wir Österreicher oft die wahren Banausen. Nicht im Bezug auf die Zuwanderung, sondern in unserem täglichen Umgang in unserer Gesellschaft und unserem Verhalten unseren Freunden und Bekannten gegenüber.

Ich bin strikt gegen unkontrollierte Zuwanderung. Aber es gibt viele Bereiche, in denen wir von den Immigranten lernen können.

Und das in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden ist nun mal so und realistischerweise nicht zu ändern. Also sollten wir das Beste aus der Situation machen und die ungeheuren Chancen, die in den Zuwanderern liegen, nutzen.
 
Gerade Gastfreundschaft ist eine Eigenschaft, die so manche Zuwanderer wohltuend von uns unterscheidet.

Natürlich, aber auch da denke ich, daß man ned verallgemeinern sollte.
Klar gibt's auch bei uns sehr gastfreundliche Laute, auch anseits vom positivem Touristenimage, das wir haben.
Aber natürlich auch viele "@buchdats", bei denen die Gäste warten müssen, ob was überbleibt.


Ich bin strikt gegen unkontrollierte Zuwanderung.
Ich glaub eh ned, daß sich sehr viele finden werden, die für eine unkontrollierte Zuwanderung aussprechen werden.


Aber es gibt viele Bereiche, in denen wir von den Immigranten lernen können.

Völlig richtig, denn ein gscheites Zusammenleben kann ja nie eine "kulturelle Einbahnstraße" sein!


Und das in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden ist nun mal so und realistischerweise nicht zu ändern. Also sollten wir das Beste aus der Situation machen und die ungeheuren Chancen, die in den Zuwanderern liegen, nutzen.

:daumen: Genau so ist es! :daumen:
 
Im Großen und Ganzen ist dieser gesamte Thread einfach nur deswegen bemerkenswert weil sich hier ein User über die Aufhebung von Deutschkursen für türkischstämmige Mitbürger aufregt, dabei aber selber nicht mal in der Lage ist, die Groß- und Kleinschreibung zu beachten.
 
ich für mich kann nur sagen das ich lieber meine familie ernähre und wenn was überbleibt, können es gerne die gäste haben.

Ich bedanke mich herzlichst:verneigung: und lehne dankend ab, diesmal nicht nur Diät wegen...

Hoffentlich wird bei dir der Spieß mal umgedreht. Du kannst nie wissen, wo, wie und warum du mal zum Gast wirst...
 
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und wenn was überbleibt, können es gerne die gäste haben.
Diese Einstellung ist ekelerregend und einem Mitmenschen im 21. Jahrhundert nicht würdig....

Das ist natürlich kein Zitat von yucca, sondern vom schreibschwachen TE.
 
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Das ist natürlich kein Zitat von yucca, sondern vom schreibschwachen TE.

Dann wär's viell. ned schlecht wenn du es abänderst und auch das Original zitierst. Jede Wette das spätestens zwei Seiten weiter jemand genau das der Yucca als ihre Aussage an den Kopf wirft weil er's Posting nur überflogen, aber ned g'lesen hat ... ;)

die ungeheuren Chancen, die in den Zuwanderern liegen, nutzen

Und ... naja, lass ma mal die Kirche im Dorf. Ich wohn direkt nemman AMS und seh täglich die "ungeheuren Chancen" die dort ein- und ausgehen. Bzw. denk ich mal an meine vergangene Taxikarriere z'rück bzw. diverse andere Hilfsberufe wie Lkw fahren oder Bauwirtschaft. Schön das da san, aber brauchen tun ma viele schon lange nimma weil viele g'rad die klassischen Hilfshacklerjobs mit Billigarbeit überfluten und selbige Jobs für Österreicher unattraktiv machen weil's die Gehälter z'sammg'haut ham ... ;)
 
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Jede Wette das spätestens zwei Seiten weiter jemand genau das der Yucca als ihre Aussage an den Kopf wirft weil er's Posting nur überflogen, aber ned g'lesen hat ...

Ich werde mich ausreden, dass ich nie einen Deutschkurs besucht habe :roll:
Oder vielleicht auf die Legasthenie:hmm:
Am besten, beides:mrgreen:
 
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Dann wär's viell. ned schlecht wenn du es abänderst und auch das Original zitierst.

Hätt ich das Original auf die Schnelle gefunden, hätte ich es auch zitiert.
Da ich aber Besseres zu tun habe, als mich durch Threads zu wühlen, die eh keiner ausführlich liest, habe ich mich für diese Variante entschieden.
Ob Dir das gefällt oder nicht ist mir sowas von egal :mauer:
 
Hätt ich das Original auf die Schnelle gefunden, hätte ich es auch zitiert.

Naja, a Seit'n z'rückblatteln ist schon allerhand Aufwand ... :haha: #193

Ob Dir das gefällt oder nicht ist mir sowas von egal :mauer:

Und ... ähm ... ich mein ... ned das mich jetzt sonderlich kümmern tät. Aber fragst im normalen Leben auch gleich jeden der dir irgendwas sagt ob er wo ang'rennt ist? Uns sowas regt sich über die Umgangsformen von andere im Thread auf ... :roll:
 
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Und ... naja, lass ma mal die Kirche im Dorf. Ich wohn direkt nemman AMS und seh täglich die "ungeheuren Chancen" die dort ein- und ausgehen.

Das ist zu einem guten Teil Produkt der Ausgrenzung der österreichischen Gesellschaft, wiewohl es natürlich auch eine Menge problematischer Fälle gibt.

Aber vor allem sind wir selber Schuld, wenn wir mit fadenscheinigen Argumenten Zuwanderern die im Ausland erworbenen Berufsausbildungen nicht anerkennen, wenn wir den unterschiedlichen Zugang anderer Kulturkreise zur Wirtschaft nicht nützen und uns unserer Vergangenheit als Zuwanderungsland der Monarchie und diesem Erbe, dem wir so viel verdanken, nicht besinnen.
 
Aber vor allem sind wir selber Schuld, wenn wir mit fadenscheinigen Argumenten Zuwanderern die im Ausland erworbenen Berufsausbildungen nicht anerkennen

Da geht's ja auch ned um die Nichtanerkennung irgendwelcher Berufe, denn das betrifft nur 'ne Minderheit. Das Hauptpoblem ist, das die Folgegenerationen der Zuwanderer zu weiten Teilen eher Bildungsfern sind was sowohl Sprache als auch Schulbildung betrifft. Natürlich gibt's keine konkreten Zahlen über Herkunft, aber wenn die WKO bereits überlegt eine sog. Teillehre einzuführen weil ein Grossteil der Lehrlinge die LAP nimma derpackt liegt einiges im Argen.

wenn wir den unterschiedlichen Zugang anderer Kulturkreise zur Wirtschaft nicht nützen

Ja eh, der unterschiedliche Zugang ... :cool: Geschäfte die öffnen wie's ihnen einfällt, Gastrobetriebe im 16. für die's anscheinend ka Gewerberecht gibt, 'nen Handytandler im Haus der öffnet wie's eahm passt und Taxifirmen die's schaffen mit 50 Autos und 3 G'schäftsführewechsel immer noch zu bestehen obwohls bei der Finanz mit Unsummen in der Kreide stehen. Auf die Art ham die Kulturkreise in ihrem Ursprungsland auf Dauer kan Meter und da ist's ned anders ... ;)

und uns unserer Vergangenheit als Zuwanderungsland der Monarchie und diesem Erbe, dem wir so viel verdanken, nicht besinnen.

Stimmt schon, nur ham die diversen Prohaskas, Pospischils und Novaks in der nächsten Generation Deutsch können und san arbeiten 'gangen. Bzw. andersrum, ich hab mal 'ne Zeit lang mit der polnischen Community in Wien zu tun g'habt, detto alles Zuwanderer. Warum wohnen die ned in Ghettos sondern normal wie alle anderen , bilden keine eigene Subkultur und können samt ihren Kindern in kürzester Zeit Deutsch?
 
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Aber vor allem sind wir selber Schuld, wenn wir mit fadenscheinigen Argumenten Zuwanderern die im Ausland erworbenen Berufsausbildungen nicht anerkennen

Das hatten wir schon in einem anderen Thread. Das wird doch sehr übertrieben dargestellt. Freilich gibt es Berufe, wo die Nostrifizierung unabdingbare Voraussetzung ist, um den Beruf hier bei uns ausüben zu können. Nur zum Beispiel medizinische Berufe, was du sicher besser beurteilen kannst als ich. Einer, der in Thailand die Juristerei studiert hat, der würde hier wohl erhebliche Startschwierigkeiten haben. Aber die Mediziner sollen in Siam dem Vernehmen nach ein sehr hohes Ausbildungsniveau vorweisen können.

Und jetzt komme ich mit meinem schon einmal zitierten Beispiel: Wenn sich bei mir 2 Menschen mit einer metallurgischen Ausbildung auf Master - Niveau bewerben, eine Frau, die am Kiever polytechnischen Institut studiert hat und ein Mann, der sein Studium an der Technischen Universität von Kairo absolviert hat, dann hätte die Ukrainerin mit oder ohne Nostrifizierung bei mir zunächst die besseren Karten. Man mag das ein Vorurteil nennen, aber es hat nichts mit der Religion, sondern mit der gemachten Erfahrung zu tun. Entscheidung fällt ja ohnehin erst nach einem längeren persönlichen Gespräch.
 
Stimmt schon, nur ham die diversen Prohaskas, Pospischils und Novaks in der nächsten Generation Deutsch können und san arbeiten 'gangen. Bzw. andersrum, ich hab mal 'ne Zeit lang mit der polnischen Community in Wien zu tun g'habt, detto alles Zuwanderer. Warum wohnen die ned in Ghettos sondern normal wie alle anderen , bilden keine eigene Subkultur und können samt ihren Kindern in kürzester Zeit Deutsch?

Weil sie seinerzeit, bei der Türkenbelagerung, auf unserer Seite gestanden sind :ironie:
 
Da geht's ja auch ned um die Nichtanerkennung irgendwelcher Berufe, denn das betrifft nur 'ne Minderheit.

Das hatten wir schon in einem anderen Thread. Das wird doch sehr übertrieben dargestellt.

Das ist absolut nicht übertrieben. Bis vor kurzem hatten sogar meine Mitarbeiterinnen aus Deutschland erhebliche Probleme bei der Nostrifizierung obwohl deren Ausbildung mit ziemlicher Sicherheit besser ist als die unsrige.

Ich muss regelmässig nichtösterreichische Bewerber ablehnen obwohl sie qualifiziert und leistungsbereit sind, weil die Anerkennung ihrer Berufsausbildung mit abstrusen Auflagen und unglaublichen Laufzeiten verknüpft ist.

Am anderen Ende beschäftige ich eine Reinigungskraft der ersten Migrationsgeneration und habe in ihr eine ausgesprochen verlässlichle, selbstständige und und gewissenhafte Mitarbeiterin. Und wenn sie urlaubs- oder krankheitsbedingt ausfällt, springen ihre Tochter oder ihr Mann (!) für sie ein.

Wie man sieht gibts zu jedem Negativ- ein Positivbeispiel wenn man sie nur sehen will. Und dass wir Ausländer aus unserer Gesellschaft und unserem Arbeitsmarkt ausschliessen, dafür können wir die Migranten nicht verantwortlich machen. Wers nicht glaubt, dem würd ich mal empfehlen eine muslimische Frau bei ihrer Arbeitssuche zu begleiten. Das wär eine seeeeehr lehrreiche Erfahrung.
 
Ich muss regelmässig nichtösterreichische Bewerber ablehnen obwohl sie qualifiziert und leistungsbereit sind, weil die Anerkennung ihrer Berufsausbildung mit abstrusen Auflagen und unglaublichen Laufzeiten verknüpft ist.

Aber eben (so vermute ich) in einem Medizinberuf. Für die Industrie spielt die Nostrifizierung nicht diese große Rolle.

Und wenn sie urlaubs- oder krankheitsbedingt ausfällt, springen ihre Tochter oder ihr Mann (!) für sie ein.

Das war bei unseren Reinigungskräften nicht anders, solange wir sie selber angestellt hatten. Inzwischen werden solche Tätigkeiten aber "nach außen vergeben".
 
Für die Industrie spielt die Nostrifizierung nicht diese große Rolle.

Industrie ist auch wieder ein eigenes Ding. Wichtig ist doch die "normale" Wirtschaft!
Wie schaut's also mit dem kroatischen Meisterinstallateur aus oder dem ukrainischen Tischlermeister.
Wie schnell wird da anerkannt? Was ich weiß schaut es da ned so rosig aus!
Und dann beklagt die WKÖ immer den Facharbeitermangel.
 
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