Negative Strompreise können seit 2008 an den kurzfristigen Strombörsen (Day-Ahead und Intraday-Markt) entstehen. Sie treten auf, wenn die Stromerzeugung den Stromverbrauch überschreitet. Wer bei negativen Marktpreisen Strom einspeist, erhält keine Erlöse, sondern muss für seinen eingepreisten Strom bezahleHat er wohl mit den Negativzinsen von der Zentralbank verwechsel
nee auch das hab ich null kapiert!Hat er wohl mit den Negativzinsen von der Zentralbank verwechsel
Ok, anders formuliert, an den Strombörsen, an denen Strommengen auf Stundenbasis gehandelt werden, gibt es, Angebot und Nachfrage folgend, auch negative Strompreise. Heißt nichts anderes, als dass Erzeuger für die Abnahme von Strom zahlen müssen. Das ist letztendlich nichts ungewöhnliches und kommt beispielsweise an Strombörsen außerhalb Europas, wie der kalifornischen ISO oder der australischen ASX regelmäßig vor. Auch auf anderen Rohstoffmärkten, wie beispielsweise auf dem Ölmarkt zum Beispiel Anfang 2020, kam es zu negativen Preisen an den Spotmärkten. Grundsätzlich sind negative Preise Teil eines normalen Marktgeschehens, haben aber für manche Marktbeteiligte mitunter ernste Konsequenzen.
Nein, so geht das net.
zu schwache leitungen
Wenn du mit Marktmechanismus Angebot und Nachfrage meinst, dann mit Sicherheit. Wobei das aber nicht nur eine Frage des (negativen) Preises ist, sondern vor allem auch technischer Natur, weil wenn zuviel Strom ins Netz eingespeist wird, die Netzfrequenz über die Toleranz ansteigt. Im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken wie Braunkohle- und Atomkraftwerke können Windräder recht rasch auf Lastwechsel reagieren und abgeschaltet werden. Gibt aber sicher noch andere Gründe, wie Wartung oder eine stark wechselnde Windrichtung, warum Windräder stillstehen. @Mitglied #39711, @Mitglied #266300 oder vermutlich auch @Mitglied #81571 werden das aber sicher besser wissen als ich.
Vor 30 Jahren vermutlich die allerwenigsten, in dem Marktumfeld nach 2008 war es aber im Grunde eine logische Konsequenz.
Oder einfach weil zu wenig Wind da ist oder zu sparker Wind oder Wartung.
ja, lang ist's her, als mich anno 74, zum eintritt ins gymnasium, die zentralsparkasse mit einem läppischen sparefrohmaxl bestochen hat, um ihnen mein erspartes für 3% p.a. anzuvertrauen und eine karriere als investor zu starten.
Dann leg dir einfach mal ein Panel in den Garten, das zerreißt dir dann wenn die Sonne scheint
Ich glaube 74 waren die Nominalzinsen schon noch etwas höher…..aber auch damals waren die Realzinsen auf das Tagesgeld meist negativ. Wird nur gerne vergessen.
Entscheidend ist eher, dass soviel spargeld immer noch zu diesen kleinzinsen umadum liegt..
Aktien sind schließlich etwas diabolisches und von Anleihen spreche ich erst gar nicht.Entscheidend ist eher, dass soviel spargeld immer noch zu diesen kleinzinsen umadum liegt..
Mein Schwiegervater geht am 1. Zur Bank und hebt alles ab, weil er den Banken nicht traut...
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