Die Gesselschaft reagiert irritiert bei der Diagnose Krebs!!

Mitglied #490926

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Heute spricht meine Freundin ein heikles Thema an das viele Betrifft und noch manch einen(leider Gottes)treffen wird---die Diagnose Krebs!!
Den Krebs hat sie schon vor Jahren besiegt und er ist nicht mehr wiedergekommen(hoffentlich nie wieder).Die Diagnose ist der Hammer und man wird aus dem Alltag gerissen und alles dreht sich nur um die Krankheit!!

Die Behandlung schlug an und es gab keine Schmerzen,aber was schmerzt ist der Umgang in der Gesselschaft die damit anscheinend nicht zurecht kommt.
Die blöden Blicke und die Tuscheleien hinter dem Rücken schmerzen obwohl es niemand ins Gesicht sagt was er denkt.

Es scheint das heutzutage wo die Gesselschaft immer höhere Leistungen von den Menschen fordert ist kein Platz für Krankheit,den es zählt nur die Leistung und der Profit,und wenn man das alles nicht erfüllt dann wird man sozusagen weggespült von der Geselschafft ins Abseitz!!:mad::mad:

Viele tuscheln sogar das man selbst schuld ist das man krank wird durch einen schlechten Lebenstill(essen,trinken,die klassischen Dinge eben)!!

:unsure::unsure:Und nun zur Frage:Spielt man heutzutage keine Rolle mehr in der Gesselschaft nur weil man krank ist(Krebs)und daher auch keine Leistung bringen kann oder wird man blöd angesehen wenn man nicht mehr in der ersten Liga spielen kann nur weil man krank ist??

Mal sehen was ihr hier zu diesem Thema denkt??o_O
 
Es ist ja nicht nur bei der Diagnose Krebs so, dass die "Gesellschaft" hinter einem über alles mögliche tuschelt.
Wer z.B. in einer Kleinstadt (rnd.10000 Einwohner) einen ausschweifenderen Lebensstil pflegt, wird das genauso kennen.
Man wird teilweise schräg angesehen, es kursieren die wildesten Geschichten, kommen und nachfragen tun nur wie wenigsten.
Am ehesten werden Verwandte damit konfrontiert, auch über die wird getuschelt, was haben sie falsch gemacht usw.usf.

Ich denke, dass das vielen Leuten in "normalen" Zeiten garnicht bewusst ist, vielmehr spielen dieses Spielchen sogar die Allermeisten mit, ohne es zu bemerken, weil es "normal" ist.
Wenn man aber dann plötzlich selbst mit der Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert ist und logischerweise seine Wahrnehmung auf die derzeitige (Ausnahme)Situation fokusiert, wird einem zum Teil erst bewusst, was vorher, z.B. als unauffälliger "normal" lebender Mensch ganz normal war.
Man ist nur plötzlich selbst betroffen.

In der Großstadt sieht die Sache gleich wieder sehr viel anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Angehörige von mehreren kranken Menschen - der Umgang damit ist nicht einfach!
Eine Freundin von mir möchte nicht über ihre Erkrankungen sprechen und einfach ganz normal behandelt werden.
Ein Freund fordert schon immer mal wieder den Fokus drauf zu legen.
Ein anderer Freund versucht einfach die Zeit die er hat zu genießen.
Als Angehörige mit Emotionen ist es echt nicht immer einfach damit umzugehen. Am besten hilft wohl wie so oft klare Kommunikation.
 
Ich tuschle nicht, ich spekuliere nicht. Nur die Unzahl der vom TE erstellten seltsamen Threads fällt mir auf.
 
Den Krebs hat sie schon vor Jahren besiegt und er ist nicht mehr wiedergekommen(hoffentlich nie wieder).

:unsure::unsure:Und nun zur Frage:Spielt man heutzutage keine Rolle mehr in der Gesselschaft nur weil man krank ist(Krebs)und daher auch keine Leistung bringen kann
Von welcher Art Krebs reden wir hier, bei dem man nach dessen Behandlung und Genesung keine Leistungen in einer Gesellschaft mehr erbringen kann?

Klingt ansonsten nicht nach Krebs, sondern nach Paranoia und Projektion.
 
Es ist egal um welche Krankheit es geht, die Leute werden immer scheisse reden oder reagieren. Auch ist es oft so das man dann überfürsorgkich behandelt wird oder das Thema peinlich zu tote geschwiegen wird.
Vorallem wenn es um Suchterkrankungen geht.
LG MX
 
Die Behandlung schlug an und es gab keine Schmerzen,aber was schmerzt ist der Umgang in der Gesselschaft die damit anscheinend nicht zurecht kommt.
Die blöden Blicke und die Tuscheleien hinter dem Rücken schmerzen obwohl es niemand ins Gesicht sagt was er denkt.
Ich kann dir da nicht ganz folgen. Eine Nachbarin von mir ist aktuell sehr schwer an Krebs erkrankt. Warum sollte ich "tuscheln"? Ich bin mit der ganzen Familie "per du" und mir geht nur immer wieder durch den Kopf, wie es denen jetzt so geht. Sicher nicht gut.

Zugegeben, ein Problem hatte ich damit. Lange habe ich mich gescheut, ihren Mann nach ihrem Befinden zu fragen. Dann habe ich sie selber zwischen 2 Therapien im Stiegenhaus getroffen und lange mit ihr geplaudert (Abstand und Maske meinerseits). Jetzt ist sie zur angeblich letzten und entscheidenden Behandlung im Spital. Ich hoffe für sie und ihre Familie, dass sie es schafft. Aber warum sollte ich tuscheln?
 
Amoi hast a Freundin, dann wieder keine .. und meist so komische Beiträge do von dir..
awa i sag da eins dazu, es is scheiss egal, wos ma für a Krankheit hat, ob körperlich, sichtbar oder net .. gredet wird immer.. egal wast hast ..
und wennst nix hast dann a ... Wenn wer im Umfeld krank wird, hat man da zu sein .. sollte man meinen .. is leider meist nicht so .. aber es gibt immer und überall Ausnahmen.
 
Amoi hast a Freundin, dann wieder keine .. und meist so komische Beiträge do von dir..
awa i sag da eins dazu, es is scheiss egal, wos ma für a Krankheit hat, ob körperlich, sichtbar oder net .. gredet wird immer.. egal wast hast ..
und wennst nix hast dann a ... Wenn wer im Umfeld krank wird, hat man da zu sein .. sollte man meinen .. is leider meist nicht so .. aber es gibt immer und überall Ausnahmen.
Genau so ist es.... Hast ne körperliche Krankheit... Redens, brauchst e nur zum Arzt gehen dann passt das... Hast ein psychisches Problem wirst als deppat abgestempelt und das kann ich von mir persönlich sagen.
Naja und das mit der Familie Freunde, das die dann für einen da sind, Naja leider nicht immer. LG MX
 
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