Die Gesselschaft reagiert irritiert bei der Diagnose Krebs!!

Heute spricht meine Freundin ein heikles Thema an das viele Betrifft und noch manch einen(leider Gottes)treffen wird---die Diagnose Krebs!!
Den Krebs hat sie schon vor Jahren besiegt und er ist nicht mehr wiedergekommen(hoffentlich nie wieder).Die Diagnose ist der Hammer und man wird aus dem Alltag gerissen und alles dreht sich nur um die Krankheit!!

Die Behandlung schlug an und es gab keine Schmerzen,aber was schmerzt ist der Umgang in der Gesselschaft die damit anscheinend nicht zurecht kommt.
Die blöden Blicke und die Tuscheleien hinter dem Rücken schmerzen obwohl es niemand ins Gesicht sagt was er denkt.

Es scheint das heutzutage wo die Gesselschaft immer höhere Leistungen von den Menschen fordert ist kein Platz für Krankheit,den es zählt nur die Leistung und der Profit,und wenn man das alles nicht erfüllt dann wird man sozusagen weggespült von der Geselschafft ins Abseitz!!:mad::mad:

Viele tuscheln sogar das man selbst schuld ist das man krank wird durch einen schlechten Lebenstill(essen,trinken,die klassischen Dinge eben)!!

:unsure::unsure:Und nun zur Frage:Spielt man heutzutage keine Rolle mehr in der Gesselschaft nur weil man krank ist(Krebs)und daher auch keine Leistung bringen kann oder wird man blöd angesehen wenn man nicht mehr in der ersten Liga spielen kann nur weil man krank ist??

Mal sehen was ihr hier zu diesem Thema denkt??o_O

Weiss nicht wer über kranke tuschelt. Is ma auch relativ wayne wer über wen tuschelt , sollen die halt.

Ja. Viele sind tatsächlich schuld an ihren Krankheiten, Krebs Naja ob man da selbst schuld dran ist. Man wird seinen Teil vermutlich dazu beigetragen haben oder einfach in der Lotterie "gewonnen" haben.

Viele spielen gesund auch keine Rolle in der Gesellschaft, wieso sollten sie es dann tun wenn sie krank sind?

Der Nutzen von jemandem der Todkrank ist bzw. Arbeitsunfähig oder auch pensioniert ist für die Gesellschaft ist halt Naja.
Die pensionisten passen vllt noch auf die Enkeln auf und rufen bei jedem Müll die cops.
 
Am 4 Februar war Weltkrebstag.
Ich weiß das das nicht alle Interessiert, aber da es nun schon mal den Thread gibt sollte das da auch einmal erwähnt werden auch wenn er schon ein Paar Tage her ist.
Valentinstag wurde ja auch da besprochen. Und ein alter Thread muss hin und wieder hervorgezogen werden.
Ich hatte Lymphdrüsen Krebs, also Non Hodgkin 2 Mal. War kein mal lustig. Mit Chemo und Bestrahlungen.
2017 war die Behandlung aus. 2010 das erste mal. Es hat sich auf der Medizinischen Seite sehr viel getan.
Aber Menschlich ist es so wie immer.
Ich habe auch andere Menschen kennen gelernt die auch berichtet haben das die eigene Familie am schwersten damit umgehen kann.
:schulterzuck::hmm::schulterzuck::hmm::schulterzuck::hmm:
Vermutlich weil die meisten Krebs hören und sich denken der is so gut wie tot.
 
Nicht nur die Gesellschaft reagiert "irritiert" auf Krebs, sondern vor allem auch die Freunde, und das nicht nur auf Krebs. Als (chronisch) Kranker bist Du schnell Außenseiter und wirst gemieden (auch ohne ansteckende Krankheit), außer Du hast (noch) keine Erben, dann erfährst Du unerwartet intensive Zuwendung. Anders bei "vergänglichen" Leiden, wie Beinbruch (am besten Sportunfall = Held) aber auch Herzinfarkt (bloß Folge Deiner Einsatzbereitschaft und Aktivität). Ganz schlimm ist`s, wenn`s mit Jemanden zu Ende geht. Außer engster Familienkreis sind da meist alle weg (eine Sammlung der "Ausreden" veröffentliche ich mal hier, wenn`s passt).

That`s Life! :schulterzuck:
 
Weiss nicht wer über kranke tuschelt. Is ma auch relativ wayne wer über wen tuschelt , sollen die halt.

Ja. Viele sind tatsächlich schuld an ihren Krankheiten, Krebs Naja ob man da selbst schuld dran ist. Man wird seinen Teil vermutlich dazu beigetragen haben oder einfach in der Lotterie "gewonnen" haben.

Na ja viel Ahnung hast auch nicht über Krebs.
Krebszellen hst jeder Mensch in sich, und können bei jedem ausbrechen. Was die Zellen anregt zu Mutieren ist noch nicht wirklich erforscht. Es hatt aber nichts mit Pech oder Lotto zu tun.
Es gibt leider keine wirkliche heilung, nur einen Stillstand, Eindämmung. Mir wurde nach dem Ende der Behandlung gesagt das er jederzeit wieder ausbrechen kann. Bei Brustkrebs ist es sogar so das die Veranlagung dazu vererbbar sein kann, was aber auch kein muss ist.
 
:unsure::unsure:Und nun zur Frage:Spielt man heutzutage keine Rolle mehr in der Gesselschaft nur weil man krank ist(Krebs)und daher auch keine Leistung bringen kann oder wird man blöd angesehen wenn man nicht mehr in der ersten Liga spielen kann nur weil man krank ist??

Mal sehen was ihr hier zu diesem Thema denkt??o_O
[/QUOTE]
Ich weiß nicht, wo du lebst und verkehrst, aber ich kenne niemanden der/die so denkt. :up:
 
Na ja viel Ahnung hast auch nicht über Krebs.
Krebszellen hst jeder Mensch in sich, und können bei jedem ausbrechen. Was die Zellen anregt zu Mutieren ist noch nicht wirklich erforscht. Es hatt aber nichts mit Pech oder Lotto zu tun.
Es gibt leider keine wirkliche heilung, nur einen Stillstand, Eindämmung. Mir wurde nach dem Ende der Behandlung gesagt das er jederzeit wieder ausbrechen kann. Bei Brustkrebs ist es sogar so das die Veranlagung dazu vererbbar sein kann, was aber auch kein muss ist.
Sieht man bei meiner Familie:
Ich habe das Gen, bis jetzt keinen Krebs.
Meine Cousine ohne Gendefekt, hatte voriges Jahr das 2 mal Brustkrebs innerhalb von 2-3 Jahren :(
 
:unsure::unsure:Und nun zur Frage:Spielt man heutzutage keine Rolle mehr in der Gesselschaft nur weil man krank ist(Krebs)und daher auch keine Leistung bringen kann oder wird man blöd angesehen wenn man nicht mehr in der ersten Liga spielen kann nur weil man krank ist??

Mal sehen was ihr hier zu diesem Thema denkt??o_O
Ich weiß nicht, wo du lebst und verkehrst, aber ich kenne niemanden der/die so denkt. :up:
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Das meint er auch nicht so, sondern die nähere Umgebung meidet den Kranken, weil sie durch ihn an ihre eigene Schwäche, Anfälligkeit und Vergänglichkeit erinnert wird.
 
Sieht man bei meiner Familie:
Ich habe das Gen, bis jetzt keinen Krebs.
Meine Cousine ohne Gendefekt, hatte voriges Jahr das 2 mal Brustkrebs innerhalb von 2-3 Jahren :(

Da gibt`s jetzt gerade sehr große Fortschritte in der Medizin (absurderweise durch die Covid19 Situation), die die Forschung betreffend "Gen-Fähren" (Vektoren) zwecks Reparatur "geboostert" hat.
 
Ich weiß nicht, wo du lebst und verkehrst, aber ich kenne niemanden der/die so denkt. :up:

Das meint er auch nicht so, sondern die nähere Umgebung meidet den Kranken, weil sie durch ihn an ihre eigene Schwäche, Anfälligkeit und Vergänglichkeit erinnert wird.
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Deswegen meine Frage, wo erlebt. Solche Leute, die andere nur runterziehen, kann und sollte man meiden.
 
Das meint er auch nicht so, sondern die nähere Umgebung meidet den Kranken, weil sie durch ihn an ihre eigene Schwäche, Anfälligkeit und Vergänglichkeit erinnert wird.
Deswegen meine Frage, wo erlebt. Solche Leute, die andere nur runterziehen, kann und sollte man meiden.
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Zum Beispiel:
Viele sind tatsächlich schuld an ihren Krankheiten, Krebs Naja ob man da selbst schuld dran ist. Man wird seinen Teil vermutlich dazu beigetragen haben oder einfach in der Lotterie "gewonnen" haben.

Viele spielen gesund auch keine Rolle in der Gesellschaft, wieso sollten sie es dann tun wenn sie krank sind?

Der Nutzen von jemandem der Todkrank ist bzw. Arbeitsunfähig oder auch pensioniert ist für die Gesellschaft ist halt Naja.
Die pensionisten passen vllt noch auf die Enkeln auf und rufen bei jedem Müll die cops.
 
Deswegen meine Frage, wo erlebt. Solche Leute, die andere nur runterziehen, kann und sollte man meiden.
Zum Beispiel:
Viele spielen gesund auch keine Rolle in der Gesellschaft, wieso sollten sie es dann tun wenn sie krank sind?
Der Nutzen von jemandem der Todkrank ist bzw. Arbeitsunfähig oder auch pensioniert ist für die Gesellschaft ist halt Naja.
Die pensionisten passen vllt noch auf die Enkeln auf und rufen bei jedem Müll die cops.
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Wer so denkt, gehört einer Minderheit an, deswegen kann man solche Leute eben meiden und sich mit positiven Menschen umgeben.
 
Exkurs:

War nur eine Frage der Zeit, dass die "Schuldfrage" hier auftaucht! "Schuld" setzt einen freien Willen, eine freie Entscheidung voraus. Und, wie uns die Wissenschaft lehrt, existiert diese(r) nicht. Deshalb distanziert sich der Rechtsstaat auch immer mehr von der Idee der Strafe als "Sühne" für die begangene Tat. Was bleibt, ist die präventiv abschreckende Wirkung (auch die wird bereits in Frage gestellt) und das Wegsperren als Schutz der Gesellschaft vor dem Täter (das einzige "saubere" Argument, welches übrig bleibt)
 
Weiss nicht wer über kranke tuschelt. Is ma auch relativ wayne wer über wen tuschelt , sollen die halt.

Ja. Viele sind tatsächlich schuld an ihren Krankheiten, Krebs Naja ob man da selbst schuld dran ist. Man wird seinen Teil vermutlich dazu beigetragen haben oder einfach in der Lotterie "gewonnen" haben.

Viele spielen gesund auch keine Rolle in der Gesellschaft, wieso sollten sie es dann tun wenn sie krank sind?

Der Nutzen von jemandem der Todkrank ist bzw. Arbeitsunfähig oder auch pensioniert ist für die Gesellschaft ist halt Naja.
Die pensionisten passen vllt noch auf die Enkeln auf und rufen bei jedem Müll die cops.
Wer hod den dir in den Hohlraum gschissn wo eigentlich s'Hirn sein soit?
 
meine frau hatte krebs, gott sei dank so weit man es beurteilen kann, alles gut verlaufen und rechtzeitig erkannt. duemmstes kommentar von einem befreundeten paar (ehemalig) die angfressen waren weil wir wenig zeit hatten, hast das jetzt mit deiner krankheit endlich im griff. haben wir nie wieder gesehen.
 
Wer hod den dir in den Hohlraum gschissn wo eigentlich s'Hirn sein soit?
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Du solltest meine Frage beantworten,

- bei mir wissens, trotz 2maligen Gentest, nicht warum die Krankheit ausgebrochen ist. Dazu brauchts keine extra Lektüre
 
Heute spricht meine Freundin ein heikles Thema an das viele Betrifft und noch manch einen(leider Gottes)treffen wird---die Diagnose Krebs!!
Den Krebs hat sie schon vor Jahren besiegt und er ist nicht mehr wiedergekommen(hoffentlich nie wieder).Die Diagnose ist der Hammer und man wird aus dem Alltag gerissen und alles dreht sich nur um die Krankheit!!

Die Behandlung schlug an und es gab keine Schmerzen,aber was schmerzt ist der Umgang in der Gesselschaft die damit anscheinend nicht zurecht kommt.
Die blöden Blicke und die Tuscheleien hinter dem Rücken schmerzen obwohl es niemand ins Gesicht sagt was er denkt.

Es scheint das heutzutage wo die Gesselschaft immer höhere Leistungen von den Menschen fordert ist kein Platz für Krankheit,den es zählt nur die Leistung und der Profit,und wenn man das alles nicht erfüllt dann wird man sozusagen weggespült von der Geselschafft ins Abseitz!!:mad::mad:

Viele tuscheln sogar das man selbst schuld ist das man krank wird durch einen schlechten Lebenstill(essen,trinken,die klassischen Dinge eben)!!

:unsure::unsure:Und nun zur Frage:Spielt man heutzutage keine Rolle mehr in der Gesselschaft nur weil man krank ist(Krebs)und daher auch keine Leistung bringen kann oder wird man blöd angesehen wenn man nicht mehr in der ersten Liga spielen kann nur weil man krank ist??

Mal sehen was ihr hier zu diesem Thema denkt??o_O
Habe meine Eltern gepflegt. Zuerst mit meinem Vater zusammen meine Mutterund später meinen Vater. Meine Eltern hatten eigentlich grossen Freundeskreis. Aber davon war seit als der Pflegefall eintrat nichts zu sehen.
Vielleicht hatrees auch damit zu tun, meine Eltern waren selbständig und durch plötzliche Erkrankung waren es auh finanziell schwere Zeiten. Durch mehr Glück als Verstand hat sich das Blatt bezüglich der Finanzen gedreht.
Wie dem auch sei. Eine wirkliche Erklärung habe ich nicht, vielleicht liegt esdaran, dass man sieht wiees gehen kann, man hat Angst das zu sehen, was einen irgwann trifft. Oder einfach weil man es mit Menschen zu tun hat.
 
Heute spricht meine Freundin ein heikles Thema an das viele Betrifft und noch manch einen(leider Gottes)treffen wird---die Diagnose Krebs!!
Den Krebs hat sie schon vor Jahren besiegt und er ist nicht mehr wiedergekommen(hoffentlich nie wieder).Die Diagnose ist der Hammer und man wird aus dem Alltag gerissen und alles dreht sich nur um die Krankheit!!

Die Behandlung schlug an und es gab keine Schmerzen,aber was schmerzt ist der Umgang in der Gesselschaft die damit anscheinend nicht zurecht kommt.
Die blöden Blicke und die Tuscheleien hinter dem Rücken schmerzen obwohl es niemand ins Gesicht sagt was er denkt.

Es scheint das heutzutage wo die Gesselschaft immer höhere Leistungen von den Menschen fordert ist kein Platz für Krankheit,den es zählt nur die Leistung und der Profit,und wenn man das alles nicht erfüllt dann wird man sozusagen weggespült von der Geselschafft ins Abseitz!!:mad::mad:

Viele tuscheln sogar das man selbst schuld ist das man krank wird durch einen schlechten Lebenstill(essen,trinken,die klassischen Dinge eben)!!

:unsure::unsure:Und nun zur Frage:Spielt man heutzutage keine Rolle mehr in der Gesselschaft nur weil man krank ist(Krebs)und daher auch keine Leistung bringen kann oder wird man blöd angesehen wenn man nicht mehr in der ersten Liga spielen kann nur weil man krank ist??

Mal sehen was ihr hier zu diesem Thema denkt??o_O
Auch wenn es dich vermutlich aus allen Wolken reißt, aber zu 99% interessierst du auch keinen in der Gesellschaft / Arbeit, wenn du gesund bist.

Corona hat da nochmal a Schäufelchen auf die Egos draufgelegt...
 
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