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Gemeindewohnungen halte ich aber im Prinzip für eine sinnvolle Ausgabe des Staates, u.a. weil günstiges Wohnen die Basis für diverse Konsumausgaben ist, die sich dann auch der kleine Mann leisten kann. Außerdem wirken wir damit der Bildung von Elendsvierteln entgegen. Dass im Detail nicht alles richtig gemacht wird, mag sein, aber Wien gilt derzeit bspw. als Vorbild für mehrere deutsche Städte.Um wieder zum Thema zurück zu kommen: Manche Landesfürsten halten vom Sparen halt sehr wenig. Rechtzeitig zur Gemeinderatswahl kündigt Häupl die große Bauoffensive für Gemeindewohnungen an. Von wo wird da wohl das Geld her kommen?
Natürlich ist die Finanzierungsfrage eine sehr wichtige, und hier sind wir wieder beim Ausgangsthema: Wenn man die Steuern senkt und gleichzeitig die Investitionen erhöht, haben wir im Ergebnis höhere Staatsschulden. Und das wird leider das Ergebnis der aktuellen Politik sein.