Die lieben Kleinen oder nervige Plagen?

Mitglied #427072 schrieb:
Wieso hoffentlich?
Babies und ganz kleine Kinder einmal ausgenommen, aber mit dem richtigen Zugang kann man auch Kindern Einfühlungsvermögen und Verständnis beibringen.
Ich bin in einer Siedlung aufgewachsen in der anfangs ausschließlich Landesbedienstete und hier hauptsächlich aus dem Gesundheitswesen (wie mein Papa) gearbeitet haben. Es gab hier wirklich kaum Probleme aufgrund von Lärm… man wurde seitens der Eltern auch als Kind bzgl. der Situation sensitiviert und das hat zum Großteil wirklich sehr gut funktioniert. Natürlich wurde gespielt, herumgetollt usw. aber alles mit Maß und Ziel weil sich die Kinder irgendwann gegenseitig darauf aufmerksam gemacht haben wenn es zu laut wurde und ein Elternteil aufgrund eines Nachtdienstes schlief.
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Genauso kenne ich es. Wurdet ihr alle still geprügelt? :ironie: Oder waren eure phösen Eltern nicht der Meinung, dass ihre Fortpflanze frei herumbrüllen dürfen?
Spass beiseite: warum klappte es bei euch vor 25 Jahren problemlos und heute nirgends mehr? WAS änderte sich?
 
Mitglied #427072 schrieb:
alles mit Maß und Ziel
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Wenn sich alle im Leben daran halten würden, gäbs mit Sicherheit weniger Brösel im zwischenmenschlichen Bereich!
Man hat oft den Eindruck, dass nur mehr die eigenen Interessen zählen, die eigenen Kinder nichts falsch machen bzw alles machen dürfen, etc und die anderen alles zu akzeptieren haben...
Respekt und Toleranz anderen gegenüber scheint abgeschafft worden zu sein in der heutigen Welt...
 
Mitglied #54914 schrieb:
Wenn sich alle im Leben daran halten würden, gäbs mit Sicherheit weniger Brösel im zwischenmenschlichen Bereich!
Man hat oft den Eindruck, dass nur mehr die eigenen Interessen zählen, die eigenen Kinder nichts falsch machen bzw alles machen dürfen, etc und die anderen alles zu akzeptieren haben...
Respekt und Toleranz anderen gegenüber scheint abgeschafft worden zu sein in der heutigen Welt...
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Wenn jeder nur darüber reden würde, wovon er tatsächlich Ahnung hat, wäre die Welt viel leiser.

Was ich viel schlimmer finde, ist das man mit Intoleranz und Respektlosigkeit hausieren geht. Das es in Ordnung ist so zu sein und evtl noch Stolz drauf aber dann von allen anderen um sich herum, genau das dann will.
 
Mitglied #266300 schrieb:
Such dir was aus! Egal was! Die Lebensumstände sind einfach heute anders.
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Logisch sind sie anders. Mir fehlt nur das Verständnis, warum sich Dutzende Menschen in diesen schlechtisolierten Wohnsilos jeden Lärm gefallen lassen sollen, zu Lasten ihrer Schlaf- und Lebensqualität. :kopfklatsch: Es ging jedenfalls früher anders.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Logisch sind sie anders. Mir fehlt nur das Verständnis, warum sich Dutzende Menschen in diesen schlechtisolierten Wohnsilos jeden Lärm gefallen lassen sollen, zu Lasten ihrer Schlaf- und Lebensqualität. :kopfklatsch: Es ging jedenfalls früher anders.
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Schlampi,die Kinder waren früher ned leiser als heute. Glaube eher die Leute hatten eine Grundentspannung.
Früher war oft der Nachbar wie ein Freund, heute kannst froh sein wenn du überhaupt weißt wie er aussieht.
Die meisten sind gestresst, müde, mit Sorgen zugemüllt etc. Das die wegen jeden Schas einen Anfall bekommen wundert mich ned.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Logisch sind sie anders. Mir fehlt nur das Verständnis, warum sich Dutzende Menschen in diesen schlechtisolierten Wohnsilos jeden Lärm gefallen lassen sollen, zu Lasten ihrer Schlaf- und Lebensqualität. :kopfklatsch: Es ging jedenfalls früher anders.
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:hmm: könnt des ned unter anderem dran glegen sein, das sich viele früher ned so wichtig gnommen ham, sprich weniger egoistisch waren und vielleicht sogar drüber glächelt ham, wenn des Nachbars Balg mal lauter war :schulterzuck:
hats früher gar weniger frustrierte Looser geben? :schulterzuck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #328725 schrieb:
Genauso kenne ich es. Wurdet ihr alle still geprügelt? :ironie: Oder waren eure phösen Eltern nicht der Meinung, dass ihre Fortpflanze frei herumbrüllen dürfen?
Spass beiseite: warum klappte es bei euch vor 25 Jahren problemlos und heute nirgends mehr? WAS änderte sich?
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Ich kann dir nicht sagen woran es liegt und ob es überhaupt zwingend anders ist als früher.
Mein Beispiel ist wohl auch wenig representativ, da dort alle das gleiche „Schiksal“ geteilt haben und demnach gemeinsam darum bemüht waren einen Mittelweg zwischen spielerischer Entfaltung der Kinder ohne zu viele Einschränkungen und Umsicht im Sinne der Gemeinschaft zu finden.
War sicher auch Glück.
Und als das aufgelockert wurde und auch „andere“ eingezogen sind, war es auch nicht mehr so toll.
 
Heute wird ja auch oft der Partner ausquartiert, wenn er schnarcht. :D
Meine Oma hat damals meinem Opa noch den Polster drübergezogen, ihn angegrantelt und dann als er munter war, hat sie sich angestrengt vor ihm einzuschlafen. :D

Heutzutage geht man freiwillig mehr arbeiten, damit man sich ein Zimmer zusätzlich leisten kann, um sich aus dem Weg zu gehen. :D

Schubladen, Tschuldigung. :unsicher::D
 

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