Die lieben Kleinen oder nervige Plagen?

Mitglied #81571 schrieb:
klar können sie dass! und können es auch aus tausend anderen gründen sein!
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Ahso noch ein Input von der Seite: Das Bildungsministerium hat das in Auftrag gegeben, da werden diese Familienstreitigkeiten auch auf die Situation Schule bezogen sein.

Und viel wichtiger: wenn es vom Bildungsminsterium kommt, wird wohl ein Zusammenhang Selbstmord _mit_ der Schule schon verknüpft sein.
Daher lieber eine 5 in Mathe als ein Grabstein wo drauf steht: na hättest wohl die Hausaufgaben machen müssen
 
Wo hast du denn hierzulande im schulischen Bereich die Möglichkeit wirklich zu hinterfragen und angemessen zu diskutieren?

Edit: Wer nicht mitmacht ist ein Versager...Ich sage das so, weil es gesellschaftlich so wahrgenommen wird. Die positiven Züge, die da vorhanden sind, deren Potential man nützen könnte, spielen doch gar keine Rolle.
Erst viel später hat man die Möglichkeit das zu drehen.
 
Mitglied #501235 schrieb:
Also, Junior macht seine Hausübungen nicht weils ihm zu langweilig sind und er eh alles kann. Ich verbiete ihm daraufhin seinen Nintendo oder was auch immer wenn er nicht folgt und zukünftig die HÜ macht. Dann hat er Angst vor mir? aha ......
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Was er lernt? Nicht folgsam sein, bedeutet Strafe. Somit folge ich ohne wenn und aber vermeide Strafe aber lernen tu ich dennoch nicht für mich sondern um die Mama nicht in Strafmodus zu versetzen.
Also im Prinzip ein muss Zustand der nicht dazu beiträgt förderlich für sich selbst zu denken sondern um Strafe zu vermeiden.

Pavlov kann da ein Lied singen was lob und Strafe für automatisierte Vorgänge hervorrufen. Motivation (oder gesunde eigen Motivation) kommt nicht aus der Situation des verwehrens, sondern aus der intrinsischen Überzeugung das man selbst steuert welche Konsequenzen man in kauf nimmt.
 
Mitglied #509406 schrieb:
Was er lernt? Nicht folgsam sein, bedeutet Strafe. Somit folge ich ohne wenn und aber vermeide Strafe aber lernen tu ich dennoch nicht für mich sondern um die Mama nicht in Strafmodus zu versetzen.
Also im Prinzip ein muss Zustand der nicht dazu beiträgt förderlich für sich selbst zu denken sondern um Strafe zu vermeiden.

Pavlov kann da ein Lied singen was lob und Strafe für automatisierte Vorgänge hervorrufen. Motivation (oder gesunde eigen Motivation) kommt nicht aus der Situation des verwehrens, sondern aus der intrinsischen Überzeugung das man selbst steuert welche Konsequenzen man in kauf nimmt.
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So ein Blödsinn.

Wenn er meint keine HÜ zu machen muss er mit Konsequenzen rechnen. Es gibt Dinge, die müssen sein. Basta. Wenn ich meinem Chef sage, ich mache die Arbeit nicht muss ich mit der Konsequenz rechnen gekündigt zu werden. Basta.

Mir eh gleich wie jemand seine Kinder erzieht, ich aber steh drauf ein Kind zu haben dass weiß was sich gehört, weiß was es will, tut was zu tun ist und glücklich ist.
 
Mitglied #501235 schrieb:
So ein Blödsinn.

Wenn er meint keine HÜ zu machen muss er mit Konsequenzen rechnen. Es gibt Dinge, die müssen sein. Basta. Wenn ich meinem Chef sage, ich mache die Arbeit nicht muss ich mit der Konsequenz rechnen gekündigt zu werden. Basta.

Mir eh gleich wie jemand seine Kinder erzieht, ich aber steh drauf ein Kind zu haben dass weiß was sich gehört, weiß was es will, tut was zu tun ist und glücklich ist.
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Meine Tochter macht ihre Hausübungen, in der Schule und daheim freiwillig, ohne _mein_ zu tun ohne “jetzt oder darfst kein switch” spielen.
Komisch ich habe das Thema nicht das sie eine Androhung braucht. Ich hab auch keine Diskussionen mit ihr. In der Schule gilt sie als freundlich aufgeschlossen interessiert. Sie springt nicht aggressiv aus der Reihe und einen Eintrag ins Elternheft ist das allerhöchstens das sie was vergessen hat.

Persönlich macht es ihr Leben leichter meines auch.
Mein Chef muss mir nicht mit Kündigung drohen ;) ich weiss selbst, das wenn ich was nicht machen will, damit konfrontiert werden könnte. Kern Unterschied : ich habe keine Angst vor der Kündigung ;) wenns mir nicht passt geh ich von selbst. Ich hab kein muss druck sondern ein ich will druck.
Ich will schöne Sachen, somit gehe ich Arbeiten und dort wo es für mich passt.

Daher inteinsische Motivation: Ich will was dafür leiste ich was.
Nicht ich leiste was, damit ich nicht gekündigt werde.
 
Mitglied #266594 schrieb:
in deinen ausführungen bislang, weiss das kind allerdings nur, was du bzw. "die anderen" wollen ...
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Meinst du .....

Mein Kind weiss sehr wohl was es will, auch dass ich ihn in allem unterstütze. Aber er weiss auch dass es Dinge gibt die sein müssen. Wie Schule, um 20 Uhr ins Bett zu gehen, die Wörtchen Bitte und Danke.
 
Mitglied #509406 schrieb:
Meine Tochter macht ihre Hausübungen, in der Schule und daheim freiwillig, ohne _mein_ zu tun ohne “jetzt oder darfst kein switch” spielen.
Komisch ich habe das Thema nicht das sie eine Androhung braucht. Ich hab auch keine Diskussionen mit ihr. In der Schule gilt sie als freundlich aufgeschlossen interessiert. Sie springt nicht aggressiv aus der Reihe und einen Eintrag ins Elternheft ist das allerhöchstens das sie was vergessen hat.

Persönlich macht es ihr Leben leichter meines auch.
Mein Chef muss mir nicht mit Kündigung drohen ;) ich weiss selbst, das wenn ich was nicht machen will, damit konfrontiert werden könnte. Kern Unterschied : ich habe keine Angst vor der Kündigung ;) wenns mir nicht passt geh ich von selbst. Ich hab kein muss druck sondern ein ich will druck.
Ich will schöne Sachen, somit gehe ich Arbeiten und dort wo es für mich passt.

Daher inteinsische Motivation: Ich will was dafür leiste ich was.
Nicht ich leiste was, damit ich nicht gekündigt werde.
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Ääääh, war von mir nur ein Beispiel ;)

Diesbezüglich hatte ich nue Probleme oder Junior. Herrgott, den kontrolliere ich net mal.
 
Oke, voriges Jahr hat Junior in D seine Aufgaben nie gemacht, die Lehrerin informierte mich. Ich hab mit Junior geredet, er erklärte mir dass er sie alle gemacht hat - waren echt vorhanden - er hats nur nie abgegeben weil er die Lehrerin nicht mochte. Sehr schlauer Plan :rolleyes:

Hab ihm erklärt dass er das ja für sich macht und nicht um der Lehrerin eine Freude zu machen. Gut wars.
 
Mitglied #501235 schrieb:
Könnte er. Macht er aber nicht. Viel zu ehrlich für diese Welt der Furz.
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Mir ist das sowieso mittlerweile Powidl wann und ob VS-Kinder - bitte frischgflachte frisch vom Kindergarten ihren Hausübung machen.
Weil´s nämlich tatsächlich so egal ist. Natürlich müssen wir lenken.
Prinzipiell geht´s in der Phase drum Neugierde und Freude am Lernen zu erwecken.

Das ist der erste Schritt.
Wenn die da ist, läuft der Rest - mehr oder weniger.

Es gibt dann schon noch Zeiten, wo man als Eltern in der Schule gefragt ist, die kommen.
Man muss durchaus nicht gleich am Start Vollgas geben.

Egal.

Nennst du dein Kind nach unangenehmen Körperwinden? ;)
Wie kam das zu Stande?

Heimlich daheim, irgendwie vielleicht, aber öffentlich?

So einen Spitznamen würd ich meinem Kind nicht wünschen, schon gar net selbst aufbringen.
 
Wenn Leute schreiben: Ich habe zwar keine Kinder und wollte nie welche aber bei der Erziehung ist es ungemein wichtig das......" , kommt es mir so vor als würden die Blinden über Farben erzählen.
 
Mitglied #490061 schrieb:
Ich habe zwar keine Kinder und wollte nie welche aber bei der Erziehung ist es ungemein wichtig das......" , kommt es mir so vor als würden die Blinden über Farben erzählen.
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naja, bei gericht werden ja auch geschworene wegen befangenheit abgelehnt. eltern sein und objektiver blick auf kinder ist halt ein widerspruch!
 
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