Die lieben Kleinen oder nervige Plagen?

Ich verstehe schon dass es wichtig ist Kindern auch Einfühlungsvermögen/Demut/Verständnis etc. beizubringen, aber ist hier nicht das Risiko groß, dass er so lernt sich selbst immer zurückzunehmen und die Freude daran verliert sich nach mehr zu sehnen, weil er das Gefühl hat es den anderen zur Liebe lassen zu müssen?
es geht aber nicht nicht darum dem anderen zu liebe was zu machen sondern die eigenen Konsequenzen zu verstehen und gerade deswegen es nicht der Lehrerin zu liebe zu machen sondern unnötige stress Situationen zu vermeiden.
Hab ich bock es zu machen? nein
Hab ich mehr bock darauf zu haben diesen abendlichen tanz der Hausübung zu absolvieren ? Noch mehr nein.
Mein Kind soll für sich die Konsequenzen vor der Durchführung sehen. Nicht ich mach das weil meine Lehrerin mich toll findet oder gar ich machs weil alle anderen es machen.
Alle anderen kriegen nicht aufn Deckel mit dem Verhalten mein Kind schon ;)
Sie soll gleichzeitig verstehen nicht alles ist immer super aber es kann ganz viel schlimmer werden bei Sturheit und Bockig sein. Und nicht wegen Bestrafung sonderm weil es unnötig ist... Vermeidbar mit weniger aufwand.
Lösungsorientiert halt :)
 
dass man sich doch auch ein wenig als gruppe fühlen soll, und nicht als einzelgänger mit "besondere fähigkeiten" ...
dabei gleichzeitig eben diese besonderheiten zu fördern, und nicht zu ersticken, ist wohl eben genau das kunststück, dass es zu bewältigen gilt ...
Das wäre natürlich der Optimalfall…
 
es geht aber nicht nicht darum dem anderen zu liebe was zu machen
Im konkreten Ansatz ging es aber genau darum.
Salopp gesagt ging es darum ihm einzureden sich dumm zu stellen.

Ich habe zwar selbst keine Kinder aber eine wesentlich jüngere Schwester für die ich schulisch die Verantwortung hatte. Und es ist durchaus schwer (zumindest war es das für mich) einem Kind etwas zu vermitteln was man bei vernünftiger Betrachtung selbst nicht versteht, weil es einfach unlogisch und nicht zielführend ist. Und das wäre für mich so ein Fall.

Beim Rest bin ich bei dir - richtiges Handeln setzt verstehen voraus.

Ich finde es nur einfach wahnsinnig schade, wenn ein Kind das Potential zu mehr hätte, das „System“ es aber nicht zulässt, dass dieses auch ausgeschöpft wird.
Im konkreten Fall wäre es zwar lösungsorientiert, wenn er das macht, aber ihm persönlich und seiner Entwicklung bringt es in diesem Punkt doch recht wenig.
 
@Mitglied #429027

Um die Schreibübung interessanter zu machen, die Buchstaben einmal so schreiben wie gelernt, dann den Buchstabe statt von links nach recht von rechts nach links schreiben. Wenn möglich sogar in der Mitte beginnen oder ... mit der anderen Hand ...
Auf alle Fälle so, dass die Fr. Vorsitzende keinen Unterschied erkennen kann, quasi eine Geheimschrift.:lalala:

Geheimagent Sohnemann.
 
Im konkreten Ansatz ging es aber genau darum.
Salopp gesagt ging es darum ihm einzureden sich dumm zu stellen.
nein, ganz und gar nicht.
sich dumm stellen würde implizieren, dass er so tun soll, als würde er die schreibübungen brauchen, das hab ich aber nicht gesagt.

er soll mitmachen, weil die ganze klasse ein und dieselbe aufgabe bekommen hat, und er nunmal teil der klasse ist.

charakter bilden tut man nicht, indem man ausschliesslich nur auf sich selbst schaut, und sonst nix ;)
 
nein, ganz und gar nicht.
sich dumm stellen würde implizieren, dass er so tun soll, als würde er die schreibübungen brauchen, das hab ich aber nicht gesagt.

er soll mitmachen, weil die ganze klasse ein und dieselbe aufgabe bekommen hat, und er nunmal teil der klasse ist.

charakter bilden tut man nicht, indem man ausschliesslich nur auf sich selbst schaut, und sonst nix ;)
Gut, ich hab mich wohl zu sehr an der folgenden Formulierung aufgehängt:
erklär ihm evtl. , dass er da besser dasteht (auch seinen freunden gegenüber), wenn er eben "mitspielt",
Das Mitspielen impliziert für mich das „dumm stellen“.

Und ich habe nie irgendwo geschrieben, dass man ausschließlich auf sich selbst schauen sollte.

Es kann aber auch nicht gut sein, wenn ein Kind im Sinne der Gemeinschaft sein Potential nicht ausschöpfen kann.

Aber wir sind ja eh grundsätzlich der gleichen Meinung und du hast den Optimalfall ja ohnehin vorhin schon selbst beschrieben.
 
Es kann aber auch nicht gut sein, wenn ein Kind im Sinne der Gemeinschaft sein Potential nicht ausschöpfen kann.
das ist im grunde genommen durchaus richtig, aber eine klasse von 10+ kindern so zu unterrichten, dass alle das maximum ihres potentials ausschöpfen, ist ein ding der unmöglichkeit. da scheitert das mehrstufen system auch daran, und eben selbst solche projekte wie die SKP schule haben diesen zirkustrick nicht vollbracht (obwohls wohl das anvisierte ziel war) :)

das, worauf es dir ankommt, kommt so ca. ab 14/15 zu tragen, wenns darum geht die individuellen stärken nicht nur zu fördern, sondern regelrecht zu fordern (das passiert dann über so mittel wie freie referate, projektarbeiten, dissertationen zu selbst ausgewählten themen etc).
Aber wir sind ja eh grundsätzlich der gleichen Meinung und du hast den Optimalfall ja ohnehin vorhin schon selbst beschrieben.
ja optimalfall für einen besonders begabten schüler ist natürlich eine entsprechende schule ... aber wie silberhauch richtig anmerkt, sind diese teilweise unerschwinglich für den normalbürger (und selbst da sind leider die limits durchaus gegeben, am ende des tages muss man auch auf der lycee, vis, thersianum etc. schule, dem lehrplan folgen, und ned eben allen anderen mitschülern davonlaufen).

aber da bewegen wir uns eh auf sehr extremen "einzelfall" terrain ... ;)
 
Im konkreten Ansatz ging es aber genau darum.
Salopp gesagt ging es darum ihm einzureden sich dumm zu stellen.

Ich habe zwar selbst keine Kinder aber eine wesentlich jüngere Schwester für die ich schulisch die Verantwortung hatte. Und es ist durchaus schwer (zumindest war es das für mich) einem Kind etwas zu vermitteln was man bei vernünftiger Betrachtung selbst nicht versteht, weil es einfach unlogisch und nicht zielführend ist. Und das wäre für mich so ein Fall.

Beim Rest bin ich bei dir - richtiges Handeln setzt verstehen voraus.

Ich finde es nur einfach wahnsinnig schade, wenn ein Kind das Potential zu mehr hätte, das „System“ es aber nicht zulässt, dass dieses auch ausgeschöpft wird.
Im konkreten Fall wäre es zwar lösungsorientiert, wenn er das macht, aber ihm persönlich und seiner Entwicklung bringt es in diesem Punkt doch recht wenig.
Überall wo von der Einzelbetreuung auf eine Mehrzahl Betreuung erhöht wird, wird das einzelne Potential leider nicht gefördert. Wie soll eine Lehrerin 15-20 einzeln in jeder Facette fördern? Das geht nicht und wird nie so sein, deswegen flächendeckende Einheiten die den Durchschnitt erreicht.
Das es nervig ist 50 mal ein B zu schreiben ist klar, aber standardmäßig war der Erfolg wohl bei der Ausarbeitung hier am größten.
Die individuelle Förderung legt der Staat noch in die Hände der Eltern. Eigeninitiative ist angesagt, das war immer schon Kern der Pädagogik im Schulsystem. Lehrer sind da um die Schüler zu bilden nicht aus jedem einzelnen einen Superstar zu machen. Das wäre ja auch ein unerreichbares Ziel.
Es hört sich unfair an und auch ein wenig widersprüchlich aber nur so kann ein Lehrer nicht untergehen mit dem Druck jedes Kind individuell und perfekt zu betreuen.
Die Zeit ist ja nicht mal dafür gegeben ... leider :(
 
@Mitglied #429027

Um die Schreibübung interessanter zu machen, die Buchstaben einmal so schreiben wie gelernt, dann den Buchstabe statt von links nach recht von rechts nach links schreiben. Wenn möglich sogar in der Mitte beginnen oder ... mit der anderen Hand ...
Auf alle Fälle so, dass die Fr. Vorsitzende keinen Unterschied erkennen kann, quasi eine Geheimschrift.:lalala:

Geheimagent Sohnemann.
Vielen Dank! :zweisam:

Danke auch an alle anderen für die Ratschläge und Blickwinkel. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ziemlich wurscht ob ich jemand überzeuge .... die Welt wimmelt eh schon von kleinen Egomanen die zu großen heranwachsen.
Ich nenne das nicht Egoismus, sondern seiner Meinung eine Haltung geben und das ist für ein 6jähriges Kind weltklasse. Sollten mehr Menschen tun.
Vielen Dank! :zweisam:
Danke auch an alle anderen für die Ratschläge und Blickwinkel. :)
Vielleicht ist der kleine, große Racker hochbegabt? Von meinem Cousin die Zwillinge "führten" sich ähnlich auf. Langeweile pur. Schulverweigerung, Aggressionen gegen Mitschüler usw...Die Lehrerin war und ist sehr bemüht, hatte zwischendurch eh immer zusätzlich "schwere" Aufgaben gegeben und kan "Babykaas" wie sie so schön sagen. Auf alle Fälle hat die Lehrerin einen Test gemacht. Beide hochbegabt. Sozial und "gruppentechnisch" aber eben noch 7jährige. Jetzt kommt 3x in der Woche ein zusätzlicher Lehrer, vom Land gestellt, und es passt. Sie rechnen halt Stoff der 4. und lesen Schillers Glocke :rolleyes: und beruflich werden sie Profifußballer (der Eine Messi, der Andere Ronaldo) oder Youtubestar. :)
 
Ich nenne das nicht Egoismus, sondern seiner Meinung eine Haltung geben und das ist für ein 6jähriges Kind weltklasse. Sollten mehr Menschen tun.
:up:

ist aber nix neues, dass man als "individualist" häufig als eogoist/egomane bezeichnet wird ;)

wenn man dann tatsächlich ein egomane ist (siehe trump, strache, etc), dann sind das auf einmal leute, die man bewundern sollte, weil sie sich kein blatt vor dem mund nehmen :facepalm:
 
Ich nenne das nicht Egoismus, sondern seiner Meinung eine Haltung geben und das ist für ein 6jähriges Kind weltklasse. Sollten mehr Menschen tun.

Vielleicht ist der kleine, große Racker hochbegabt? Von meinem Cousin die Zwillinge "führten" sich ähnlich auf. Langeweile pur. Schulverweigerung, Aggressionen gegen Mitschüler usw...Die Lehrerin war und ist sehr bemüht, hatte zwischendurch eh immer zusätzlich "schwere" Aufgaben gegeben und kan "Babykaas" wie sie so schön sagen. Auf alle Fälle hat die Lehrerin einen Test gemacht. Beide hochbegabt. Sozial und "gruppentechnisch" aber eben noch 7jährige. Jetzt kommt 3x in der Woche ein zusätzlicher Lehrer, vom Land gestellt, und es passt. Sie rechnen halt Stoff der 4. und lesen Schillers Glocke :rolleyes: und beruflich werden sie Profifußballer (der Eine Messi, der Andere Ronaldo) oder Youtubestar. :)
Bei meinem Töchterchen gab es noch die kleine VS bei uns im Dorf mit Mehrstufenunterricht. Das war wirklich optimal. Da konnte meine Kleine auch bei der höheren Schulstufe mitmachen. :)
 
Laut ein paar Pädagogikexperten hier ist doch aber gerade der Drill das probateste Mittel, um aus Kindern brave und fleißige Schüler zu machen,
damit sie zudem später auf das ach so harte Leben vorbereitet sind…

natürlich kann man das kritisieren! man kann aber auch eine blick in richtung pisa studie werfen und feststellen, dass z.b. japan, im gegensatz zu österreich welches ja weit abgeschlagen dahindümpelt, recht weit vorne liegt!

und da die japaner ja nicht unbedingt als verfechter der gutschi-gutschi, musst eh nicht lernen wennst nicht magst politik bekannt sind, sonder eher dem drill zugetan, dürfte dieser wohl nicht immer das schlechteste im kind hervorbringen!

natürlich kann man sich aber auch bei ausbleiben des gewünschten schulischen erfolges, mittels eltern - lehrer gesprächen oder schulwechsel, die illusion vom kleinen einstein den man in die welt gesetzt hat erhalten! dass man sich dabei selbst belügt fällt ja auch schwer zu glauben, ist es doch mit objektivität und selbstkritik verständlicherweise nicht weit her, wenn es um das eigen fleisch und blut geht!

hat eine lehrkraft dann irgendwann erkannt, dass klein kevin und chantal im geistigen mittelfeld der breiten masse mitschwimmen, es aber beim besten willen nicht für akademische weihen langt und dies der werten elternschaft auch noch mitteilt, so gnade ihr gott! da wird gezetert und gejammert, die stätte des lernens verdammt und andernorts das heil gesucht, nur eines wird ganz sicher nicht: nämlich erkannt, dass der nachwuchs halt nicht die erhoffte, hell strahlende wunderkerze auf der torte ist, sondern sich unterhalb dieser, so wie die meisten, im reigen der nicht allzu hell leuchtenden kerzlein einreiht!

dem lehrenden wird keinerlei glauben geschenkt, sondern ganz im gegenteil, mama/papa sind entrüstet und steigern sich noch weiter in ihre illusion hinein, doch wohl einem künftigen nobelpreisträger das leben geschenkt zu haben und der lehrer möge das doch auch gefälligst zur kenntnis nehmen! tut er das jedoch nicht und wird dem künftigen geistigen erben albert einsteins notenmässig der weg ins gymnasium, oder falls dort bereits befindlich, der weg zur matura nicht geebnet, so wird schon ganz gerne mit beschwerde und rechtlicher intervention gedroht!

es würde wohl kaum jemandem ernsthaft einfallen, ärzten, richtern, universitätsprofessoren und anderen akademischen berufen mehrheitlich ihre berufliche befähigung abzusprechen! aber beim lehramt hingegen, welches ja auch nicht von bäumen purzelt sondern erlernt werden muss, fühlen sich hinz und kunz hingegen en masse berufen, ihre subjektive, inkompetente und von ehrgeiz und hoffnungen getragene meinung einzubringen!

dass lehrkräfte natürlich nicht sonderlich motiviert arbeiten, wenn ihnen einerseits ständig von hinz und kunz ihre qualifikation abgesprochen wird und sie andererseits mit repressalien rechnen müssen, wenn sie kinder ordnungsgemäß und ihren tatsächlichen geistigen fähigkeiten entsprechend bewerten, braucht auch nicht zu verwundern!

auf der strecke bleiben kinder, von denen wohl sehr viele in einem handwerksberuf gut aufgehoben wären, aber von ihren ehrgeizigen eltern in ein studium getrieben werden, bei dem sie sich nach dessen abschluss mit den den vielen anderen durchschnittlich begabten studienabsolventen, um die wenigen vorhandenen jobs raufen können!

überlegenswert wäre ja durchaus, zur akadmischen weihe den taxischein als gratiszugabe draufzupacken, damit zumindest irgendwie geld verdient werden kann ... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte mich vor einer Welt, in der Kevins und Chantals bereits im Volksschulalter ohne Grenzen ihren Willen durchsetzen :rolleyes:

Was machen solche dann in der Berufswelt? Wenn ihnen ein Vorgesetzter sagt was zu tun ist?
 
natürlich kann man das kritisieren! man kann aber auch eine blick in richtung pisa studie werfen und feststellen, dass z.b. japan, im gegensatz zu österreich welches ja weit abgeschlagen dahindümpelt, recht weit vorne liegt!

und da die japaner ja nicht unbedingt als verfechter der gutschi-gutschi, musst eh nicht lernen wennst nicht magst politik bekannt sind, sonder eher dem drill zugetan, dürfte dieser wohl nicht immer das schlechteste im kind hervorbringen!

natürlich kann man sich aber auch bei ausbleiben des gewünschten schulischen erfolges, mittels eltern - lehrer gesprächen oder schulwechsel, die illusion vom kleinen einstein den man in die welt gesetzt hat erhalten! dass man sich dabei selbst belügt fällt ja auch schwer zu glauben, ist es doch mit objektivität und selbstkritik verständlicherweise nicht weit her, wenn es um das eigen fleisch und blut geht!

hat eine lehrkraft dann irgendwann erkannt, dass klein kevin und chantal im geistigen mittelfeld der breiten masse mitschwimmen, es aber beim besten willen nicht für akademische weihen langt und dies der werten elternschaft auch noch mitteilt, so gnade ihr gott! da wird gezetert und gejammert, die stätte des lernens verdammt und andernorts das heil gesucht, nur eines wird ganz sicher nicht: nämlich erkannt, dass der nachwuchs halt nicht die erhoffte, hell strahlende wunderkerze auf der torte ist, sondern sich unterhalb dieser, so wie die meisten, im reigen der nicht allzu hell leuchtenden kerzlein einreiht!

dem lehrenden wird keinerlei glauben geschenkt, sondern ganz im gegenteil, mama/papa sind entrüstet und steigern sich noch weiter in ihre illusion hinein, doch wohl einem künftigen nobelpreisträger das leben geschenkt zu haben und der lehrer möge das doch auch gefälligst zur kenntnis nehmen! tut er das jedoch nicht und wird dem künftigen geistigen erben albert einsteins notenmässig der weg ins gymnasium, oder falls dort bereits befindlich, der weg zur matura nicht geebnet, so wird schon ganz gerne mit beschwerde und rechtlicher intervention gedroht!

es würde wohl kaum jemandem ernsthaft einfallen, ärzten, richtern, universitätsprofessoren und anderen akademischen berufen mehrheitlich ihre berufliche befähigung abzusprechen! aber beim lehramt hingegen, welches ja auch nicht von bäumen purzelt sondern erlernt werden muss, fühlen sich hinz und kunz hingegen en masse berufen, ihre subjektive, inkompetente und von ehrgeiz und hoffnungen getragene meinung einzubringen!

dass lehrkräfte natürlich nicht sonderlich motiviert arbeiten, wenn ihnen einerseits ständig von hinz und kunz ihre qualifikation abgesprochen wird und sie andererseits mit repressalien rechnen müssen, wenn sie kinder ordnungsgemäß und ihren tatsächlichen geistigen fähigkeiten entsprechend bewerten, braucht auch nicht zu verwundern!

auf der strecke bleiben kinder, von denen wohl sehr viele in einem handwerksberuf gut aufgehoben wären, aber von ihren ehrgeizigen eltern in ein studium getrieben werden, bei dem sie sich nach dessen abschluss mit den den vielen anderen durchschnittlich begabten studienabsolventen, um die wenigen vorhandenen jobs raufen können!

überlegenswert wäre ja durchaus, zur akadmischen weihe den taxischein als gratiszugabe draufzupacken, damit zumindest irgendwie geld verdient werden kann ... :D
Die Japaner haben aber auch die weit höhere Selbstmordrate ;) hilft eben nicht viel, super Mathe Lösungen raus klopfen zu können aber emotional einfach stehen gelassen werden.
 
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