Die Partnerschaft und das Umfeld....

I

Gast

(Gelöschter Account)
Wie wichtig ist es für euch das ihr eure:down: Beziehung/Partner in euer
Umfeld integrieren könnt? Natürlich ist der Grund der Frage
persönlichen Ursprungs, zwar schon ein ganze Weile her würde mich
aber interessieren wie Ihr darüber denkt.

Also wie geht ihr damit um wenn ihr nach und nach merkt der Partner
ist im Freundes/Bekannten/Verwandtenkreis nicht gern gesehen bis ja
sogar unbeliebt. Man merkt immer mehr wie sich eure Freunde zurück
ziehen, dich zwar sehen/treffen wollen aber ausdrücklich ohne Partner.

Ich habe die Beziehung beendet, klar gab es noch andere Gründe aber
das war einer der Hauptgründe den ich konnte Sie nirgends mehr
wohin mitnehmen und das nächste Dilemma wie erklärt man jemand
„freundlich“ das eigentlich niemand mit einem klar kommt? Ich konnte
ihre sonderbare art handhaben mein Umfeld nicht.


Verzichtet ihr auf euer Umfeld und begebt ihr euch auf eine
emotionale Insel oder beendet ihr die Sache?
 
HI erstmal! mein erster Eintrag im Forum...ich hoff ich schreib nicht allzuviel Mist!

Also...
Ich hatte das Problem bis jetzt schon 2x mit meinen Beziehungen..
Beim ersten mal hatte sie einfach eine zu offene art für die meisten leute...sie hat zuerst geredet und dann gedacht...
das geile war: sie war verdammt versaut und ziehmlich ungeniert! aber leider passt das nicht in jedes "Umfeld"

beim 2ten mal war es leider so, dass sie EXTREM knackig und wirklich fesch war (nebenbei bemerkt: eine echte granate im bett), sie aber leider immer etwas auf der leitung gestanden hat...das soll jetzt keine beleidigung sein, aber sie war halt einfach nicht die hellste! aber trotzdem sehr süß und nett! ich hab sie wirklich geliebt! die streitereien entwickelten sich dann erst, als ich sie nicht bei geschäftlichen terminen mitnehmen konnte...es war leider einfach nicht tragbar! und das sich das nicht positiv auf die beziehung auswirkt, kann man sich denken...

also auf deine frage zurückzukommen: Ich hab keine Ahnung was man in einer solchen situation macht! ich denk mir nur, das Umfeld war doch meistens vorher da...das heißt doch, dass man sich "für" seine partnerin/seinen partner verändern muss...kann eine beziehung funktionieren, in der sich einer der beiden partner verändern muss?

lg
und ich hoffe ich hab nicht zu weit ausgeholt...

roadrunner
 
Beim ersten mal hatte sie einfach eine zu offene art für die meisten leute...sie hat zuerst geredet und dann gedacht...
das geile war: sie war verdammt versaut und ziehmlich ungeniert! aber leider passt das nicht in jedes "Umfeld"

das kommt mir doch sehr bekannt vor....

...das heißt doch, dass man sich "für" seine partnerin/seinen partner verändern muss...kann eine beziehung funktionieren, in der sich einer der beiden partner verändern muss?

Also wenn man sich selbst so stark ändern muss ist eh der wurm drin, was ich mir überlegt habe ist das evtl. jemand vielleicht die Einstellung vertritt : „meine Liebe ist so stark dafür geb. ich sogar mein Umfeld auf, ok auf ein Gewisse art ändert man sich dann auch stimmt schon....
 
Also wenn man sich selbst so stark ändern muss ist eh der wurm drin,

Blödsinn. Es gibt halt 2 Varianten. Die eine ist man verlässt seinen Partner und sucht sich jemanden von dem man glaubt, dass er zu einem passt. Die 2. Variante ist man versucht sich und seinen Partner so zu verändern dass ein Zusammenleben möglich wird. Bei der ersten Variante kann(!) es u.U. mit Glück schnell gehen bis das passende gefunden wird. Die 2. Variante wird wohl auf jeden Fall einige Zeit benötigen, lohnt sich aber vielleicht auch.

Natürlich ist das ganze sehr viel einfacher wenn beide ungefähr den selben sozialen Hintergrund und ungefähr das gleiche Bildungsniveau vorweisen können. Aber wenn du unbedingt eine Pauschalantwort willst dann gilt für mich persönlich folgendes:

Partner > Familie > Freunde > der Rest der Welt
 
Partner > Familie > Freunde > der Rest der Welt

:daumen:


in erster linie MUSS ICH mit meinem partner klar kommen....

wenn es dem rest nicht passt....so what....

entweder man verbiegt den partner zarthart...oder man sucht sich

einen anderen partner, mit dem der rest klar kommt......aber DU

nicht............man:down: kann nicht alles haben !
 
Partner > Familie > Freunde > der Rest der Welt
Pu, gewagt...denn Blut ist am Ende doch dicker als Wasser. Die Familie wird man immer haben, der Partner(in) kann irgendwann mal abhanden kommen und man steht alleine da.
Aber ich gehe stark davon aus, dass dieses Wertungsschema auch vom Verhältnis zur eigenen Familie abhängt; und wenn dieses nicht so gut ist, wie das heute doch recht oft der Fall ist, dann kommt bei so manchen (vielen?) der Partner vor der Familie...

Zur Fragestellung: also für mich ist es schon wichtig, ob die zukünftige Partnerin zu mir, meinem Umfeld bzw Freundeskreis passt UND, ob ich sie meinen Eltern bzw Familie vorstellen kann, ohne das es "peinlich" wird. Deswegen checke ich das schon im vorhinein ab, so dass es kaum Überraschungen gibt..!
Daher, wichtig ja, aber das wird schon im vorhinein festgestellt.
 
Die 2. Variante ist man versucht sich und seinen Partner so zu verändern dass ein Zusammenleben möglich wird.

....und hat mmn in neun von zehn fällen schon verloren

:hmm: die frage sollte doch sein was mir persönlich wichtiger ist - der partner oder mein umfeld

es hat ja auch seine gründe warum ich auf diesen partner diese partnerin "scharf" bin​
 
Eigentlich bin ich primär der Meinung, dass man selbst mit seinem Partner klarkommen muss , UNABHÄNGIG davon was irgendjemand davon hält. Mensch, was hatten schon Freunde und Freundinnen für Leute angeschleppt, wo ich mir gedacht hab :mauer:, ABER man hat kein Recht sich einzumischen. Ergo, wie dein Umfeld reagiert SOLLTE dir egal sein!
 


....und hat mmn in neun von zehn fällen schon verloren


Ich denke da anders. Ich gebe nie etwas auf und bevor ich eine Beziehung beende probiere ich alles Mögliche und Unmögliche aus um das Ganze nicht doch noch retten zu können. So lange ich dabei mich nicht selbst komplett verraten muss, ist das meiner Ansicht nach auch eine Möglichkeit. Braucht natürlich auch einen gewissen Willen beim Partner. Aber hast schon Recht, Menschen ändern sich wenn überhaupt nur sehr langsam und schleppend und manchmal verliert man den Mut aber am Ende lohnt es sich vielleicht. Wenn nicht muss man sich halt damit abfinden eine imense Zeitinvestition verloren zu haben.

Der einfachere Weg ist sicherlich das Ganze zu beenden und sich jemanden anderen zu suchen.
 
Ich könnte keine Beziehung beenden, weil der Mensch meinem Umfeld nicht passt. - Klar der Optimalzustand wäre, dass Familie und Freunde auch gut mit meinem Partner klar kommen. Aber in erster Linie muss ich mit dieser Person leben und solange es keine triftigen Gründe dafür gibt, würde ich es auch nicht zu lassen, dass sich jemand einmischt.

Was jetzt für mich nicht ausschließt, dass meine Freunde und meine Familie mir mal sagen können, dass sie vielleicht finden, dass die Person nicht so ganz zu mir passt. Aber sobald es soweit geht, dass sich jemand richtig einmischt, mach ich dicht!

Muss allerdings dazu sagen, dass sowohl meine (zum Teil auch seine) Freunde als auch meine Familie in einer meiner letzten Beziehungen, was das angeht sehr viel Feingefühl bewiesen haben. Und erst als sie gesehen haben, dass ich anfange an div. Entwicklungen in Beziehung zu leiden, versucht haben auf mich ein zu gehen und mir die Möglichkeit gaben mir den Balast von der Seele zu reden.

Zusammengefasst: Ich würde nicht so weit gehen, den Partner aufgrund der Meinung dritter zu verlassen. Aber ihn auch nie über meine Familie oder meine besten Freunde stellen, sondern ihm quasi den gleichen Stellenwert beimessen nur halt auf einer anderen Ebene!
Wenn das nicht vereinbart werden kann, muss ich den Partner halt notfalls aus diesem Bereich meines Lebens ausgrenzen. - Hoffe jedoch (wie ich mein engstes Umfeld kenne und einschätze) nicht, dass das je nötig sein wird.
 
...das evtl. jemand vielleicht die Einstellung vertritt : „meine Liebe ist so stark dafür geb. ich sogar mein Umfeld auf, ok auf ein Gewisse art ändert man sich dann auch stimmt schon....
Das Gefühl hatte ich auch einmal. Es war zwar kein Grund dafür da, aber ich hätte mit jedem meiner Freunde gebrochen nur um diese Frau zu "behalten". Aber...
Wie wichtig ist es für euch das ihr eure:down: Beziehung/Partner in euer
Umfeld integrieren könnt? Verzichtet ihr auf euer Umfeld und begebt ihr euch auf eine
emotionale Insel oder beendet ihr die Sache?
mittlerweile sehe ich es eher so, dass ich wahrscheinlich die Frau aufgeben würde. Echte Freunde findet man schwer und wenn ich jemanden noch aus dem Sandkasten kenne, kann Venus persönlich vor mir stehen, da geht definitv die Freundschaft vor.
Wie die Realität aber wirklich aussehen würde, kann ich dir wirklich nicht sagen :confused: Frei nach dem Motto:
Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis. – Woody Allen
 
Ich habe einmal den Fehler gemacht meine Freundschaften für eine Partnerschaft ziemlich zu vernachlässigen - einer der größten Fehler die ich wohl je begangen habe.

Never again :!:
 
Habe seiner Zeit sehr viele Bekanntschaften für die Beziehung geöpfert um mehr Zeit zu haben, die wahren Freunde hab ich mir aber bewart. Trotzdem trauere ich der alten Zeit ein wenig nach und bereue oft es getan zu haben, vorallem wenn ich Fotos aus der Zeit sehe :cry:
 
Für eine langfristige Beziehung müssen Partner und soziales Umfeld zusammen passen, anders wird es bei mir nicht funktionieren. Ich bin nicht bereit meine Freunde zu vernachlässigen und auf der anderen Seite möchte ich meinen Freund mit dem Wissen, dass er willkommen ist, mitbringen können.
 
Habe seiner Zeit sehr viele Bekanntschaften für die Beziehung geöpfert um mehr Zeit zu haben, die wahren Freunde hab ich mir aber bewart. Trotzdem trauere ich der alten Zeit ein wenig nach und bereue oft es getan zu haben, vorallem wenn ich Fotos aus der Zeit sehe :cry:

Und wenns auch keiner wahrhaben will: es ist dann definitiv nicht mehr so wies davor war...

Never again :!:
 
[Partner > Familie > Freunde > der Rest der Welt]
gewagt...denn Blut ist am Ende doch dicker als Wasser. Die Familie wird man
immer haben, der Partner(in) kann irgendwann mal abhanden kommen und man
steht alleine da
Ich finde, das ist sogar noch weitreichender: die meisten Menschen, die
ich kenne, stellen letztendlich - im Zweifelsfall, so eine Entscheidung wird
ja zum Glück kaum jemals von einem gefordert - die eigenen, langjährigen
Freunde über den Partner. Das verwischt natürlich mit der Dauer der
Beziehung, weil irgendwann der Freundeskreis ein gemeinsamer geworden
ist.

Servus,
SlowFox
 
so eine Entscheidung wird
ja zum Glück kaum jemals von einem gefordert

Genau das ist es ja, das man aufgrund Emotionaler Konstilationen überhaupt in so eine Gedankliche Zwickmühle kommt......das kann schon nerven kosten nämlich dahingehend das man reflektieren muss was einem wikrlich wichtig ist und wie oft is man wirklich ehrlich sich selbst gegenüber ?!
 
Hi @ll

Also ich muss sagen
@Familie
Ich hatte schon vor meiner Beziehung mit meiner Lebensgefährtin wenig Kontakt mit meiner Familie (max 10mal im Jahr), aber seitdem hat noch mehr dezimiert, weil sie einfach mit meiner Entscheidung ned klar kommen.
Was sie aber stetig leugnen


@Freunde
Sie verstehen ned umbedingt den Schritt den ich gemacht habe, aber stehn generell drüber, so das es kein Thema is.
Wobei man sagen muss, egal wie viel Zeit vergangen is, es ist wie am letzten Tag an dem wir uns zu letzten gesehen hat.
Aber das geht auch nur bei bestimmten Leuten -> Reale Freunde halt
 
Und wenns auch keiner wahrhaben will: es ist dann definitiv nicht mehr so wies davor war...

Never again :!:

Irgendwie kommt man im Nachhinein oft ins Grübeln ob es das wirklich wert war. X Leute für eine einzige Person zu opfern :fragezeichen:
Natürlich hatte man eine wunderbare Zeit, aber wenn es vorbei ist sieht man nur das Trümmerfeld was einen nicht unbedingt anspornt wieder eine Beziehung einzugehen :mauer:
 
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