Die schönen 70iger Jahre

Also die Windeln waren in den 70er Jahren wirklich brauchbar! Keine Beschwerden meinerseits. :)
Und vor allem keine Wegwerfware, waschbar und daher wiederverwendbar. :rofl::rofl::rofl::rofl:.
Da sollten die heutigen Umweltschützer nachdenken wie viel Müll sie schon in ihren ersten Lebensjahren verursacht haben.
 
Da hast du absolut recht, allerdings war vieles trotzdem einfacher.

Das passt hier nicht so ganz her zeigt aber wie Internet usw. nicht funktioniert wenn irgendwer das nicht will
Wollte ich früher eine Versicherung kündigen habe ich meinen Betreuer angerufen und ich wußte er macht das.
Will ich heute eine Versicherung kündigen und ich rufe diesbezüglich meinen Betreuer an sagt er mir ganz unverhohlen dass er dafür nicht zuständig ist. Aber ich soll eine Formlose Kündigung an die E-Mailadresse xxx schicken. Keine Reaktion - außer der automatischen Antwort das mein E-Mail angekommen ist und man sich melden wird. Nachdem sich eine Woche niemand gemeldet hat erster Versuch die Versicherung anzurufen, was jetzt kommt kennt jeder der eine Versicherung,eine Bank usw.anrufen muß. Endlose Warteschleifen mit den Aufforderungen diese und jene Taste zu drücken. Scheinbar war meine Ausdauer stark genug und es meldet sich eine (freundliche) Dame, um mir nach Schilderung meines Anliegens mitzuteilen das sicher keine Kündigung per E-Mail eingegangen ist, und ich soll es nochmals schicken - ja sehr witzig.
Nachdem ich nach einer weiteren Woche wieder keine Antwort bekam bin ich direkt zum Kundenschalter dieser Versicherung in Graz und habe mein Leid geklagt und gefragt ob ich dort direkt die Kündigung einreichen kann. Geht nicht, das geht nur in Wien!!. So jetzt wollte ich jemanden von der Beschwerdestelle oder wenn nötig von der Geschäftsleitung sprechen. Der Mann am Schalter sagt - warten sie einen Moment, tipselt an seinem PC herum und druckt ein Formular aus in dem steht das meine Versicherung mit dem gewünschten Datum gekündigt ist. Er sagt mir noch wenn ich die Kündigungsbestätigung nicht innerhalb von 3 Tagen mit der Post bekommen habe soll ich mich melden. 3 Tage später war die Kündigungsbestätigung tatsächlich in meinem Postfach.
So viel zum Segen oder eher Fluch was Internet sein kann.
Ich verstehe nicht ganz, was das Internet dafür kann ? :schulterzuck:Das liegt doch an der Versicherung, die nicht an (d)einer Kündigung interessiert war. Würdest du eine Versicherung per Internet abschließen, wäre das sicher überhaupt kein Problem.
 
Und vor allem keine Wegwerfware, waschbar und daher wiederverwendbar. :rofl::rofl::rofl::rofl:.
Da sollten die heutigen Umweltschützer nachdenken wie viel Müll sie schon in ihren ersten Lebensjahren verursacht haben.

Im Jahr 1961 erfand Victor Mills die erste Wegwerfwindel. Im Jahr 1973 kam die erste Pampers auf den Markt. Diese Windeln sollten die guten Stoffwindeln ablösen. Die Firma Procter and Gamble hat die Wegwerfwindeln kräftig beworben und das mit Erfolg, denn Windeln wechseln ist eng verbunden mit Pampers.
 
@Mitglied #480772
Es geht um diesen Satz "....nicht funktioniert wenn irgendwer das nicht will".

War keine Kritik am Internet, es geht sicher keine E-Mail verloren , ich bin überzeugt hätte ich um ein Angebot angefragt hätte sich umgehend jemand gemeldet. Da wird der Kunde einfach verarscht und wenn er nicht dahinter ist läuft eventuell eine Kündigungsfrist ab und du wartest wieder ein Jahr.
Und dass heutzutage keiner für eine Kündigung zuständig ist kommt leider oft vor, ist mir auch beim Handyprovider passiert.
 
Im Jahr 1961 erfand Victor Mills die erste Wegwerfwindel. Im Jahr 1973 kam die erste Pampers auf den Markt. Diese Windeln sollten die guten Stoffwindeln ablösen. Die Firma Procter and Gamble hat die Wegwerfwindeln kräftig beworben und das mit Erfolg, denn Windeln wechseln ist eng verbunden mit Pampers.
Es hat trotzdem seine Zeit gedauert bis sie sich durchgesetzt haben, war sicher auch eine Preisfrage.
 
Es hat trotzdem seine Zeit gedauert bis sie sich durchgesetzt haben, war sicher auch eine Preisfrage.
Ich weiß gar nicht, ob die zu dieser Zeit wirklich so teuer waren, vor allem, weil man ja wollte, dass sie sich am Markt durchsetzen. Bedenken muss man auch, dass zu dieser Zeit nicht jeder Haushalt eine eigene Waschmaschine hatte und Windeln auskochen war sicher nicht eine der beliebtesten Arbeiten im Haushalt. :krank::lalala:
 
Ich weiß gar nicht, ob die zu dieser Zeit wirklich so teuer waren, vor allem, weil man ja wollte, dass sie sich am Markt durchsetzen. Bedenken muss man auch, dass zu dieser Zeit nicht jeder Haushalt eine eigene Waschmaschine hatte und Windeln auskochen war sicher nicht eine der beliebtesten Arbeiten im Haushalt. :krank::lalala:
Ja, eine Waschrumpel wie man es damals nannte war sicher billiger :rofl:. Und die Hausfrau hat ja damals wie heute nichts gekostet.:mad:
 
Ja, eine Waschrumpel wie man es damals nannte war sicher billiger :rofl:. Und die Hausfrau hat ja damals wie heute nichts gekostet.:mad:
Wir hatten zu der Zeit noch eine Waschküche mit einem Kessel und einem Großen Holztisch, da wurde die Wäsche erst mal ausgekocht und dann auf dem Holztisch geschrubbt. Ich fürchte, die Hausfrauen von damals wünschen sich diese tollen 70iger nicht mehr wirklich zurück :mrgreen:
 
Wir hatten zu der Zeit noch eine Waschküche mit einem Kessel und einem Großen Holztisch, da wurde die Wäsche erst mal ausgekocht und dann auf dem Holztisch geschrubbt. Ich fürchte, die Hausfrauen von damals wünschen sich diese tollen 70iger nicht mehr wirklich zurück :mrgreen:
Was die Arbeit betrifft gebe ich dir schon recht, aber so eine Waschküche ( gibts ja heute auch noch in Gemeindebauten, nur stehen halt Waschmaschinen dort) war und ist immer noch ein Ort für erotische Abenteuer habe ich mir von einem Kollegen erzählen lassen.:D
Womit wir wieder beim Thema wären.:rofl:
 
Was die Arbeit betrifft gebe ich dir schon recht, aber so eine Waschküche ( gibts ja heute auch noch in Gemeindebauten, nur stehen halt Waschmaschinen dort) war und ist immer noch ein Ort für erotische Abenteuer habe ich mir von einem Kollegen erzählen lassen.:D
Womit wir wieder beim Thema wären.:rofl:
Der hat sicher die Mutzenbacher Filme gesehen. :mrgreen:
 
Also die Windeln waren in den 70er Jahren wirklich brauchbar! Keine Beschwerden meinerseits. :)

Damals gabs noch Mehrwegwindeln. Da haben die Kinder reingeschissen und die Mutter hat sie dann ausgewaschen und wieder verwendet, damit das Kind dann neuerlich reinscheißen kann. So hat sich der Kreislauf geschlossen.

Der Mundl war damals natürlich voll arg im Fernsehen. Ich kann mich noch erinnern, als mein Vater über diese Sendung völlig erstaunt und belustigt war.

:mrgreen:

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Ich verstehe nicht ganz, was das Internet dafür kann ? :schulterzuck:Das liegt doch an der Versicherung, die nicht an (d)einer Kündigung interessiert war. Würdest du eine Versicherung per Internet abschließen, wäre das sicher überhaupt kein Problem.
In der Tat ist es bei den meisten Firmen/Konzernen so, dass man babyleicht einen Vertrag online abschließen kann, aber die Kündigungsmöglichkeiten entweder gut versteckt oder gar nicht vorhanden sind. Als Kündigungswilliger fühlt man sich an Asterix' Haus, das Verrückte macht, erinnert. :(
 
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