Die Zukunft der (Auto)Mobilität

Mei Zukunft sieht noch düsterer aus als die der Automobilität... obwohl ich eh auch nur Fusel einfülle...

:winke:
 
Mein Vertrauen in die deutsche Wertarbeit schwindet zusehends. Heute sind es Schrauben und morgen werden wir dann erfahren, dass die Eurofighter wegen zu hohen NO[SUB]x[/SUB] - Werten am Boden bleiben müssen. :mad: :mrgreen:

So kann es nicht weiter gehen. Ich werde eine Sammelklage des VKI anregen.
 
Bis spätestens nächsten Herbst müsse die betroffenen Diesel - VW´s in die Werkstatt. Sagt Minister Stöger.
 
Wozu...
Ändert nix...
Die können maximal die Prüfstand Mogel Software raus nehmen.
Kostet nur unnötig Kilometer und Zeit...
 
Die können maximal die Prüfstand Mogel Software raus nehmen.

Stimmt nicht. Sie werden den Nachweis erbringen müssen, dass die Fahrzeuge "nachher" den Vorschriften entsprechen. Dazu kann es erforderlich werden, ein DENOX - System einzubauen. Und das wird dann teuer (für VW).
 
Stimmt nicht. Sie werden den Nachweis erbringen müssen, dass die Fahrzeuge "nachher" den Vorschriften entsprechen. Dazu kann es erforderlich werden, ein DENOX - System einzubauen. Und das wird dann teuer (für VW).
:hmm: kann nicht auch eventuell Vater Staat Nachforderungen stellen? Dann müssten die Fahrzeughalter wohl VW haftbar machen...
In der Wiener Zeitung wurde der Fall VW eingehend dargestellt - und synonym für die abnehmende Innovationskraft Deutschlands analysiert. Letzteres gilt allerdings noch stärker für Österreich.

In selbiger Zeitung wurde diese Woche auch die Mobilitätsstudie (Binnen- Ein- und Auspendler) für Wien der AK groß gebracht. 700.000 Menschen Tag für Tag auf den Straßen und Öffis... und da sind wohl Schüler und Studenten noch gar nicht mitgezählt.

Das kann das Prinzip "Auto/Individualverkehr" gar nicht mehr leisten. Es benötigt unbedingt angepassterer Konzepte.
Bevor der Diskurs wieder los geht - es steht auch drinnen, dass das Verkehrsnetz innerstädtisch sehr gut ausgebaut ist. Und je weiter man nach "außen" kommt, desto dünner.

Ach ja, nur weil es mir auch noch einfällt und on topic ist - VW steht auch im Verdacht, mangels eigener Entwicklungen, nachhaltigen Energieträgern im Automobilverkehr eher "nicht zugetan" zu sein... Also: Fortschritt verhindern, Mogeln und Betrügen - ein deutsches Sittenbild?
 
VW steht auch im Verdacht, mangels eigener Entwicklungen, nachhaltigen Energieträgern im Automobilverkehr eher "nicht zugetan" zu sein... Also: Fortschritt verhindern, Mogeln und Betrügen - ein deutsches Sittenbild?
Eyyyy :mrgreen:

Ich denke es ist offensichtlich, dass die Automobilkonzerne die Entwicklung nachhaltiger Energieträger nicht wirklich mit Nachdruck voran getrieben haben. Diese Sparte läuft auf Sparflamme so "nebenbei". Das was ein kleines Startup wie Tesla auf die Beine stellt, müssen die großen Konzerne auch können!

Aber warum sollte eine Firma sein eigenes Geschäftsfeld weg rationalisieren, indem sie das beinahe wartungsfreie Automobil entwickeln?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja warum.....
Weil Papier womöglich geduldig genug ist, 1000e Male "Nachhaltigkeit" abzudrucken, aber die Wahrheit dahinter mit der ökologischen Wahrheit und sehr wenig kongruent ist???

Naja, was man so liest...
Es war allerdings auch zu lesen, dass vor allem Jüngere in urbanen Räumen zunehmend auf das eigene Automobil verzichten. Wenn man eines braucht, so holt man es sich von der (oft sehr weit entfernten) Ecke ab.

Naja ... the times are a changing
 
Das was ein kleines Startup wie Tesla auf die Beine stellt, müssen die großen Konzerne auch können!
Tesla hat zunächst einen sündteuren Sportwagen auf die Beine gestellt. Auf das leistbare Elektroauto für den Durchschnittsverdiener warten wir noch.
 
Aber warum sollte eine Firma sein eigenes Geschäftsfeld weg rationalisieren, indem sie das beinahe wartungsfreie Automobil entwickeln?

man hat bei so einer Hybrid- oder Elektrogurkn genügend Möglichkeiten, im vorhinein Störungen reinzubauen bzw zu einzuprogrammieren, daß das Werkstatt - und Ersatzteilgeschäft nicht versiegt.
- in meiner ( - KFZ nahen) Branche sind die Werkstätten derzeit zu 50% mit elektronischen Reparaturen beschäftigt. Wär interessant, wie gross wiederum dabei der Anteil an wirklich "von selbst" auftetenden vs "gewollten" Störungen ist.
 
Auf das leistbare Elektroauto für den Durchschnittsverdiener warten wir noch.
Das Tesla "Model 3" wird Anfang 2016 vorgestellt und soll 35000 US- Dollar kosten, d.h. Preisniveau vom Mercedes E- Klasse, Passat, 5er BMW...


im vorhinein Störungen reinzubauen bzw. zu einzuprogrammieren, daß das Werkstatt - und Ersatzteilgeschäft nicht versiegt.
Ich denke, dass der Kunde dafür kein Verständnis haben wird und nur die Hersteller überleben die Qualitätsarbeit leisten. Ein Elektromotor mit einem Stromspeichersystem ist eine beherrschbare Technik und der Kunde wird das voraus setzen.
 
Das Tesla "Model 3" wird Anfang 2016 vorgestellt und soll 35000 US- Dollar kosten, d.h. Preisniveau vom Mercedes E- Klasse, Passat, 5er BMW...
wenn der tesla in usa um 35.000 us dollar zu haben ist, heist das nicht das er in europa umd den preis der e-klasse vzu haben sein wird.
die e-klasse ist praxistauglich, der tesla ist es nicht - zumindestens ehrlich betrachtet und scheuklappenfrei.
wenn ein tesla um 35.000 zu haben ist, heist das nicht das er nur 35.000 kostet. bei den aktuellen modellen legt tesla ja 10.000 auf jeden drauf.
das was in den aktuellen benzinkutschen an elektrokramuri verbaut ist, und regelmäßig sterben geht, gibts gleichartig auch im e-betriebene fahrzeug. ein bisl leistungselektronik wird wohl beim e-antrieb dazu kommen, noch weniger serienerprobt, aber zwangsläufig kostenoptimiert.

ich gebs zu, ich hab schon vor 10 jahren nicht an die e-mobilität geglaubt. hat sich seit damals überhaupt nicht geändert.
 
Ich denke, dass der Kunde dafür kein Verständnis haben wird und nur die Hersteller überleben die Qualitätsarbeit leisten. Ein Elektromotor mit einem Stromspeichersystem ist eine beherrschbare Technik und der Kunde wird das voraus setzen.

Hallo? Mit was kutschierst denn du herum? Ist dir noch nicht passiert daß irgendein nutzloser Teil, dens vor 15 Jahren noch gar nicht gegeben hat ( Elektrische Handbremse z.b. ...) versagt hat , und um horrendes Geld repariert werden musste, weil der Scherm sonst nicht mehr zu verwenden gewesen wäre ? Ich kann dir aus der Praxis einige Sachen aufzählen, ohne die ein Auto problemlos genauso fahren würde, keinen Liter mehr brauchen würd, nicht mehr Abgase produzieren würde, mit denen wir aber zwangsbeglückt werden. Und sowas bauen alle schon längst ein, keiner fragt ob der Kunde dafür Verständnis hat... ist ja auch eine Produktverbesserung , zum Segen aller. Mangels Alternative werden wir das alles auslöffeln was uns da eingebrockt wird, egal ob Benzin , Diesel oder Elektro.

wenn der tesla in usa um 35.000 us dollar zu haben ist, heist das nicht das er in europa umd den preis der e-klasse vzu haben sein wird.
die e-klasse ist praxistauglich, der tesla ist es nicht - zumindestens ehrlich betrachtet und scheuklappenfrei.
wenn ein tesla um 35.000 zu haben ist, heist das nicht das er nur 35.000 kostet. bei den aktuellen modellen legt tesla ja 10.000 auf jeden drauf.
das was in den aktuellen benzinkutschen an elektrokramuri verbaut ist, und regelmäßig sterben geht, gibts gleichartig auch im e-betriebene fahrzeug. ein bisl leistungselektronik wird wohl beim e-antrieb dazu kommen, noch weniger serienerprobt, aber zwangsläufig kostenoptimiert.

ich gebs zu, ich hab schon vor 10 jahren nicht an die e-mobilität geglaubt. hat sich seit damals überhaupt nicht geändert.

wenn ich die optimistischen Betriebskostenberechnungen der diversen Hybrid und Ganzelektrovehikel anschau, frag ich mich wie lang denn die Accus da mitmachen? Und was dann das umweltfreundliche Entsorgen, und die Neuanschaffung kostet? Vielleicht haltens sogar 7,8, 10 Jahre... sind aber dann so teuer, daß sich eine Neuanschaffung für ein Fahrzeug, daß schon technisch überholt ist und anfängt störanfällig zu werden, nicht mehr auszahlt.... d.h. Tod der Accus ist dann gleichbedeutend mit dem Ablaufdatum des ganzen Autos.

Natürlich interessiert das mal den Erstkäufer nicht wirklich. Wenn aber mal klar ist, wie das abläuft, wie schaut denn dann der Wiederverkaufswert in Anbetracht des vorhersehbaren Exitus aus? Ungefähr wie bei einem Euro 2 Lkw jetzt momentan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von gogolores
Auf das leistbare Elektroauto für den Durchschnittsverdiener warten wir noch.
Das Tesla "Model 3" wird Anfang 2016 vorgestellt und soll 35000 US- Dollar kosten, d.h. Preisniveau vom Mercedes E- Klasse, Passat, 5er BMW...

Im Jahr 2013 lag das durchschnittliche Jahreseinkommen der Österreicher (Medianwert) bei 19.057 Euro. Sonst noch Fragen?
 
Im Jahr 2013 lag das durchschnittliche Jahreseinkommen der Österreicher (Medianwert) bei 19.057 Euro. Sonst noch Fragen?

es wern sich grosse Bevölkerungsgruppen eh bald kein Auto mehr leisten können. Dann erledigen sich viele Probleme von selbst; Stau, Parkplätze, .... für die Wirtschaftszweige, die an der KFZ Branche hängen und für die Leute, die aufs Auto angewiesen sind, haben unsere Politiker schon eine Lösung in der Schublade.

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einen hab ich noch:
ich würde meinen der einzige grund warum es den tesla gibt ist, da es aufgrund der charakteristik des e-motors relativ einfach ist ein fahrzeug zu bauen das ein paar mal hintereinander besser beschleunigen kann als so mancher porsche, und es genug kindsköpfe gibt denen das wichtig ist.

das was in der realen welt der massenmobilität benötigt wird lässt sich derzeit, und im nächsten jahr, und noch in vielen nächsten jahren mit e-mobilität nicht darstellen. dort wo e-mobilität sinn macht hat sie sich auf natürlichen weg ohnedies durchgesetzt: bei der carrera bahn und bei der strassenbahn, beides leitungsgebunden und akku frei.
 
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