Die Zukunft der (Auto)Mobilität

einen hab ich noch:
ich würde meinen der einzige grund warum es den tesla gibt ist, da es aufgrund der charakteristik des e-motors relativ einfach ist ein fahrzeug zu bauen das ein paar mal hintereinander besser beschleunigen kann als so mancher porsche, und es genug kindsköpfe gibt denen das wichtig ist.

und: zu zeigen dass ma sich de schüssl leisten kann , um die 80.000kost der karton und in 3,3 auf hundert ist ja auch im sinne der umwelt :haha:
 
Mein PKW benütze ich jeden Tag. Nicht weil ich will sondern muss. Beruflich.
Mein Fahrrad steht seit einem Jahr. Nicht weil ich nicht will sondern nimmer kann. Berufsbedingt keine Freizeit mehr.

Erst wenn die Arbeitswelt umsteigen muss....
 
Das Tesla "Model 3" wird Anfang 2016 vorgestellt und soll 35000 US- Dollar kosten, d.h. Preisniveau vom Mercedes E- Klasse, Passat, 5er BMW...

die e-klasse kostet in usa ab 53.000USD
tja; die preise usa/europa sind immer so eine sache.

beispiel: aktuelle corvette 2016 stingray in usa: ab 55.000USD; in A ab 101.000EUR
oder ford mustang: V8 GT fastback: 33.000USD oder bei uns um 56.000EUR.

man kann davon ausgehen dass der 35.000USD tesla um die knapp 59.000EUR kosten wird.
 
Hallo? Mit was kutschierst denn du herum? Ist dir noch nicht passiert daß irgendein nutzloser Teil, dens vor 15 Jahren noch gar nicht gegeben hat ( Elektrische Handbremse z.b. ...) versagt hat , und um horrendes Geld repariert werden musste, weil der Scherm sonst nicht mehr zu verwenden gewesen wäre ?
Nööö, ich bin Kfz- Mechaniker :mrgreen: Hier mal eine Auflistung an Teilen, die ein E- Auto nicht mehr benötigt: Auspuff, Lambdasonde, Vorkat- Sonde, Nachkat- Sonde, Krümmer, Getriebe, Antriebswellen, Kupplung, Kupplungsbetätigung, Anlasser, Kraftstoffpumpe, Vorförderpumpen, Kraftstoffkühler, Kraftstofffüllstandsensor, Kraftstofftank, Zündspülen, Einspritzpumpen, Einspritzdüsen, Injektoren, Ölpumpen, Zahnriemen, Steuerkette, Wasserpumpe, Kühler, Turbolader, Kompressor, Resonanzschaltsaugrohr, Getriebegestänge blablabla.......
Ein Elektromotor ist technisch machbar, die Strassenbahn fährt auch viele Millionen Kilometer ohne gröbere Defekte. Ich bleib dabei, die Automobilindustrie steht vor einem Umbruch und genau das ist der Grund, warum sie die Entwicklung des E- Mobils schleifen lassen.
 
da es aufgrund der charakteristik des e-motors relativ einfach ist ein fahrzeug zu bauen
Exakt das ist der Punkt: Die großen Hersteller können sich qualitativ nicht die Blöße geben, weil es sonst ein kleiner besser macht und die Nase vorne hat. Der Kleine will Marktanteile und baut was der Kunde will. Und weil es "relativ einfach" ist sowas zu bauen, kann auch ein Konzern wie Google/ Apple etc. sich sowas leisten und z.B. mit dem IPhone vernetzen (Smartphone, Uhr, Tablet und Auto im Apple- Store erhältlich?)
 
die e-klasse ist praxistauglich, der tesla ist es nicht - zumindestens ehrlich betrachtet und scheuklappenfrei.
Weil? Ich fahre ca. 50km täglich, am Wochenende evtl. mal 150km. Bei normaler Fahrweise sind 300 - 400km mit einer Akkuladung drin. Für mich ist das Alltagstauglich.
Weite Urlaubsfahrten sind natürlich etwas anderes. Aber in München, Wien oder Frankfurt kommt mit der Reichweite locker hin.
 
Nööö, ich bin Kfz- Mechaniker :mrgreen: Hier mal eine Auflistung an Teilen, die ein E- Auto nicht mehr benötigt: Auspuff, Lambdasonde, Vorkat- Sonde, Nachkat- Sonde, Krümmer, Getriebe, Antriebswellen, Kupplung, Kupplungsbetätigung, Anlasser, Kraftstoffpumpe, Vorförderpumpen, Kraftstoffkühler, Kraftstofffüllstandsensor, Kraftstofftank, Zündspülen, Einspritzpumpen, Einspritzdüsen, Injektoren, Ölpumpen, Zahnriemen, Steuerkette, Wasserpumpe, Kühler, Turbolader, Kompressor, Resonanzschaltsaugrohr, Getriebegestänge blablabla.......

.... da ist was wahres dran. Der E Motor wird aber auch einiges Zubehör brauchen, der Tesla wird ja keinen Radnabenmotor haben . Wie ich vorher erwähnt habe : 50% der Reparaturen sind elektronische Defekte, und davon wirds gradin einem Elektroauto einiges geben.

Ein Elektromotor ist technisch machbar, die Strassenbahn fährt auch viele Millionen Kilometer ohne gröbere Defekte. Ich bleib dabei, die Automobilindustrie steht vor einem Umbruch und genau das ist der Grund, warum sie die Entwicklung des E- Mobils schleifen lassen.

Das der E Antrieb machbar ist, bestreit ich nicht. Ob er in grossen Mengen eingesetzt praktikabel ist, steht auf einem anderen Blatt. da können noch einige versteckte Probleme auftauchen, die jetzt noch gar nicht vorhersehbar sind. Die derzeitige Einstellung, alles mit Gewalt überkompliziert zu bauen, machts nicht besser.
 
Weil? Ich fahre ca. 50km täglich, am Wochenende evtl. mal 150km. Bei normaler Fahrweise sind 300 - 400km mit einer Akkuladung drin. Für mich ist das Alltagstauglich.
alltagstauglich ist z.B von wien nach parndorf fahren, bei der halben strecke umdrehen weil man was vergessen hat, und dann die neuerliche anfahrt, vorzugsweise auch bei nebel im winter. das geht mit den derzeitigen e-mobilen genau garnicht. die 300.400 km bei normaler fahrweise bedingen noch 15°C umgebungdstemp und tageslicht und und und
 
Ganz abgesehen davon, dass solche Riesenbilder im Forum ein Ärgernis sind: Viel Lärm und nichts dahinter, denn Lada ist sicher nicht das, was man den letzten Stand der automobilen Technik bezeichnen kann. Auch aus diesem Grund bewegen sich die Zulassungszahlen hierzulande nur im zweistelligen Bereich.


Pkw-Statistik: Ladenhüter aller Länder


Lada gibt es auch noch - zumindest als Relikt für treue Komsomolzen. Hat sich 2012 halbiert, 41 Stück.
 
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Nööö, ich bin Kfz- Mechaniker :mrgreen: Hier mal eine Auflistung an Teilen, die ein E- Auto nicht mehr benötigt: Auspuff, Lambdasonde, Vorkat- Sonde, Nachkat- Sonde, Krümmer, Getriebe, Antriebswellen, Kupplung, Kupplungsbetätigung, Anlasser, Kraftstoffpumpe, Vorförderpumpen, Kraftstoffkühler, Kraftstofffüllstandsensor, Kraftstofftank, Zündspülen, Einspritzpumpen, Einspritzdüsen, Injektoren, Ölpumpen, Zahnriemen, Steuerkette, Wasserpumpe, Kühler, Turbolader, Kompressor, Resonanzschaltsaugrohr, Getriebegestänge blablabla.......
und trotzdem kosten de kisten a schweinekohle :haha: ölindustrie..............ein schelm der böses denkt
Ein Elektromotor ist technisch machbar, die Strassenbahn fährt auch viele Millionen Kilometer ohne gröbere Defekte. Ich bleib dabei, die Automobilindustrie steht vor einem Umbruch und genau das ist der Grund, warum sie die Entwicklung des E- Mobils schleifen lassen.
solange die öllobby was zusagen hat und der vorstand derer aktien am eigenen unternehmen hält wird sich die entwicklung der emotoren weiter verzögern. de gier isa hund. elektro autos gibts scho seit 1900schnupftabak :mrgreen:
 
solange die öllobby was zusagen hat und der vorstand derer aktien am eigenen unternehmen hält wird sich die entwicklung der emotoren weiter verzögern. de gier isa hund.

ob jetzt eine öllobby oder eine akku/stromlobby gierig ist, macht für den endverbraucher keinen unterscheid. es wird doch niemand auch nur annähernd glauben dass die akku/stromproduzenten, wenn sie gross werden, anders agieren werden. die neuen saudis sitzen dann dort wo seltene erden abgebaut werden und die windradln fürn strom stehen.
 
ob jetzt eine öllobby oder eine akku/stromlobby gierig ist, macht für den endverbraucher keinen unterscheid. es wird doch niemand auch nur annähernd glauben dass die akku/stromproduzenten, wenn sie gross werden, anders agieren werden. die neuen saudis sitzen dann dort wo seltene erden abgebaut werden und die windradln fürn strom stehen.

des wird sicher so werden, wie xagt, die gier isa hund. nur solange die ölis die macht haben wird ka andere technologie den markt erobern, und schnell scho gar ned .
 
solange die öllobby was zusagen hat
Warum muss eigentlich immer die Lobby herhalten wenn Vorgänge nicht verstanden werden? Wir sanktionieren obwohl wir das Erdgas brauchen. Das wird wohl eine Handlung gegen die Kohlenwasserstoff- Lobby gewesen sein. Deutschland ist reif genug, um selber zu entscheiden was entwickelt und auf den Mark gebracht wird.
Wem stehen die den gegenüber? Evtl. setzt sich die Brennstoffzelle durch. Dann wird z.B. der milliardenschwere Linde- Konzern Interesse haben als größter Anbieter technischer Gase (in diesem Fall Wasserstoff). Lobby- Arbeit geht immer in verschiedene Richtungen und stehen gegensätzlich zueinander weil jeder andere Interessen hat.

Ein E- Auto ist aber viel einfacher zu bauen weil viele komplizierte Bauteile fehlen. Die großen Automobilbauer können weniger auf ihre Erfahrungen zurück greifen könne und es wird für Start-ups einfacher Anschluss zu finden. Ich denke die Automobilvielfalt wird dadurch steigen.
 
Warum muss eigentlich immer die Lobby herhalten wenn Vorgänge nicht verstanden werden?

da gehts weniger um unverständniss denn um marktplatzierung. die öl lobby hat schon erkannt dass die menschen reif sind für einen neue technologie in sachen mobilität. da nachteil ist dann, dass die umsätze und somit der wert des unternehmens und somit ein sinkender aktienkurs zur folge hätte. und wenn eine e-auto so einfach gebaut werden kann verstehe ich die über 100jahre des schlafens dieser branche nicht ;)
 
denn um marktplatzierung
Eben, wollen die Automobilkonzerne an der Weltspitze bleiben müssen sie sich weiterentwickeln. Die Batterie/Strom/Akku/Wasserstofflobby haben doch auch Interesse gegen die Ölindustrie zu arbeiten.
e-auto so einfach gebaut werden kann verstehe ich die über 100jahre des schlafens dieser branche nicht
Keine Ahnung, kapier ich auch nicht
 
Warum muss eigentlich immer die Lobby herhalten wenn Vorgänge nicht verstanden werden?
Das ständige Zitieren einer Erdöllobby geht sowieso an der Realität vorbei. Fossile Treibstoffe werden nicht deswegen verwendet, weil eine Lobby dahinter steht. Benzin und Dieselkraftstoff haben bei einem moderaten Preis einen unübertroffenen Energieinhalt je Kilogramm. Gäbe es die konkurrenzfähige Alternative, dann würden die Ölkonzerne mit ihrem Kapital sich dort längst einkaufen. Dem Aktionär ist es ziemlich egal, womit er seinen Reibach macht. Die IT - Industrie macht uns das ja tagtäglich vor. Gibt es irgendwo vielversprechende Ideen in einem Startup, schwuppdiwupp haben Apple, Facebook oder Google schon zugeschlagen.

Wem stehen die den gegenüber? Evtl. setzt sich die Brennstoffzelle durch. Dann wird z.B. der milliardenschwere Linde- Konzern Interesse haben als größter Anbieter technischer Gase (in diesem Fall Wasserstoff). Lobby- Arbeit geht immer in verschiedene Richtungen und stehen gegensätzlich zueinander weil jeder andere Interessen hat.
An der Brennstoffzelle wurde schon vor 50 Jahren geforscht. Die ÖMV hat in den 60 - ern Forschungsarbeiten an der TU Wien laufen gehabt, wo man diese Brennstoffzellen mit Erdgas oder Flüssiggas betrieben hat. Das Verfahren ist natürlich nicht CO[SUB]2[/SUB] - frei. Den viel gepriesenen Wasserstoff kann aber auch Linde nicht so ohne weiteres her zaubern. Prinzipiell gibt es technisch nur 2 Möglichkeiten. Entweder aus fossilen Brennstoffen, womit wir aber des Problem der Endlichkeit von Kohle und Öl nicht lösen (H[SUB]2[/SUB] aus Kohle hat die deutsche Chemieindustrie schon im Ersten Weltkrieg großtechnisch hergestellt. Nur so konnte der Krieg überhaupt geführt werden). Oder wir stellen den Wasserstoff durch Elektrolyse her. Von wo sollen aber die benötigten zusätzlichen Mengen an elektrischer Energie kommen? Wenn es mit der Energiewende in Deutschland klappen soll, dann wird man dort froh sein müssen, wenn der aktuelle Strombedarf, der aus Kohle und Atomenergie gedeckt wird, durch alternative Stromerzeugung ersetzt werden kann. Dazu dann noch den gesamten Straßenverkehr mit dem erforderlichen Strom versorgen, das kann ich mir schwer vorstellen.

und wenn eine e-auto so einfach gebaut werden kann verstehe ich die über 100jahre des schlafens dieser branche nicht
Die Branche hat nicht geschlafen, der erster Porsche war ein Elektroauto, nur wissen das heute die Wenigsten.

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/sensationeller-fund-der-erste-porsche-war-ein-elektroauto-12770729.html

Und nach dem Zweiten Weltkrieg hat die Österreichische Post Elektro - LKW´s betrieben, die innerhalb Wiens Briefe und Pakete von einem Postamt zum anderen transportiert haben.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Aber der genialste Konstrukteur kann das grundsätzliche Problem der Elektromobilität nicht beheben. Man benötigt Batterien und die sind immer noch ziemlich schwer. Bei den ersten Elektroautos waren es Bleibatterien, bei den Postautos wurden Nickel - Eisen (NiFe) - Batterien verwendet. Die Reichweite war minimal, aber die Postautos wurden auch nur auf der Kurzstrecke eingesetzt. Inzwischen hat die Technologie der elektrischen Speicher natürlich Fortschritte gemacht. Aber es gibt hier Grenzen, die inzwischen beinahe erreicht worden sind.

Beim Bleiakku kann ein Bleiatom (Atommasse 207,2) 2 Elektronen abgeben. Beim Lithiumakku ist es nur 1 Elektron, dafür ist ein Lithiumatom sehr viel leichter (Atommasse 6,94). Außerdem haben Lithiumzellen eine Zellspannung von 3,6 Volt, der Bleiakku liefert pro Zelle nur 2 Volt. Aber grundsätzlich ist damit das Ende der Fahnenstange erreicht, sehr viel leichter können Akkus nicht mehr werden. Und das bedeutet, dass umso mehr Batteriegewicht mitgeschleppt werden muss, umso größer die Reichweite sein soll. Italienurlau mit dem Elektroauto wird wohl eher eine Illusion bleiben.

Wenn also die Speicherung von elektrischer Energie eine fast unlösbare Herausforderung ist, warum nicht Wasserstoff? Wasserstoff ist das leichteste Gas, um große mengen zu speichern, muss das Gas sehr stark komprimiert werden. Damit werden aber kleinste Undichtigkeiten zum Problem, denn Wasserstoff ist nicht nur leicht, sondern in Gemisch mit Luft hoch explosiv.
 
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Schöne klare Gedanken :daumen:
Dazu dann noch den gesamten Straßenverkehr mit dem erforderlichen Strom versorgen, das kann ich mir schwer vorstellen.
In dem Buch "Energiewende ins Nichts" wird das schön aufgezeichnet, dass es kaum gelingen wird unseren Strombedarf zzgl. E- Mobilität zu decken.
 
Schöne klare Gedanken :daumen:

In dem Buch "Energiewende ins Nichts" wird das schön aufgezeichnet, dass es kaum gelingen wird unseren Strombedarf zzgl. E- Mobilität zu decken.

sei dir da ned sicher. war vor ein paar tagen eine intressante doku über energiegewinnung. da haben leute ein shirt erfunden, dass energie durch wärme des menschlichen körpers gewinnt. also wenn man dass weiterspinnen würde......................ungeahnte möglichkeiten täten sich da auf. genauso wie mit sonnenernergie.
 
sei dir da ned sicher. war vor ein paar tagen eine intressante doku über energiegewinnung. da haben leute ein shirt erfunden, dass energie durch wärme des menschlichen körpers gewinnt. also wenn man dass weiterspinnen würde......................ungeahnte möglichkeiten täten sich da auf. genauso wie mit sonnenernergie.

Einer Nachberechnung auf die Menge an Strom, die so gewonnen werden kann, halten solche Ideen meistens nicht stand. Bestenfalls kannst du mit deinem Shirt das Smartphone versorgen.
 
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