Die Zukunft der (Auto)Mobilität

Zitat:
Brasilien macht das ganz ohne fremden Einfluss schon seit Jahrzehnten so. Und nicht nur für den Export.
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Sie produzieren aber auch, wenn ich mich recht entsinne, rund 70% ihres (Motorkraft-)Treibstoffs selbst.
Naja - aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens nun wohl schon weniger.
 
Zitat:
...Und ja, VW hat getürkt und gelogen. Das war ja auch der Anlassfall, diesen Thread wieder zu beleben. ....
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Potemkin auf germanisch.... ;)
Zitat:
...Solltest du da dem Biodiesel das Wort reden - aber vielleicht habe ich dich auch missverstanden - dann würdest du mich enttäuschen. Biodiesel ist ein ökologischer Irrweg (Benzin mit Bioethanol - Zusatz übrigens auch).....
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Nein, .. jein.
Sagen wir biobased fuels - denn es gibt noch Einiges mehr als Raps, Sonnenblume und Palmöl. Alle drei übrigens in der Pflanzenproduktion mitunter ökologisch sehr problematische "Fälle". Das größte Problem besteht allerdings in zwei Umständen: erstens sind sie an die natürliche Produktivität gebunden (ökologische Grenze) und zweitens konkurrieren um die tatsächlich massiv abnehmenden Anbauflächen (Industrialisierung, Bauwesen, Erosion, ...) mittlerweile drei Bereiche: Lebensmittelproduktion, Energiepflanzen und Rohstoffproduktion (technische Nutzpflanzen). Das geht sich schon heute nicht mehr aus...

An deutlichen Einsparungen im Energieverbrauch (mineralische Öle), Verkehrsvermeidung und Ressourcenschutz (produktive Flächen) führt exakt gar kein Weg vorbei. Die Produktivität der Erde ist definitiv begrenzt und wird ohnehin schon seit Jahrzehnten überlastet.
Darum ist es auch unabdingbar, Alternativen im Mobilitätsverhalten und den Energieträgern und Verbrauch zu finden. Die Welt hat vermutlich den Peak der Ölförderung schon länger überschritten. Jezt kommen nur mehr die Rückzugsgefechte.

Zitat:
...... Weltweit hat sich aber, da hast du durchaus recht, ein anderes Öl ins Rampenlicht gedrängt, Palmöl. ...
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Ja, leider. Und es hat sich ein enormer Spekulations- ähh Investitionsball darum gebildet...

Zitat:
...... Rund um den Globus geht es den Regenwäldern an den Kragen, um Platz für Palmölplantagen zu schaffen. Mit dramatischen Folgen sowohl für sie Umwelt als auch für die Fauna.
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Nicht nur den Regenwäldern. ALLEN Naturräumen. Die Regenwälder stehen nur am meisten in den Zeitungen.
Der Flächenverbrauch in Niederösterreich zB ist enorm. ... viel höher als im Rest Österreichs. Mehr Fläche für mehr Verkehr...

"Die Wirtschaft" hat es noch immer geschafft, den Naturraumverbrauch aus ihren Bilanzen rauszuhalten und der Allgemeinheit diese Kosten umzuhängen.... Nachhaltigkeit sieht in der Praxis ganz anders aus als in der Theorie.

Ach ja, Gogerl, schlag einmal bei der Dieselpflanzen (Jatropha) nach... auch interessant...
 
Zitat:
Darum ist es auch unabdingbar, Alternativen im Mobilitätsverhalten und den Energieträgern und Verbrauch zu finden.
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Die Alternativen haben bereits Viele gefunden,...und es werden immer mehr werden, weil man sich das Autofahren in Zukunft nicht mehr leisten wird können! :lehrer:
 
Was kostet derzeit 1l Super...
A bissl wirds noch dauern mit dem nicht mehr leisten können.
 
Zitat:
Was kostet derzeit 1l Super...
A bissl wirds noch dauern mit dem nicht mehr leisten können.
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der spritpreis ist der kleinste teil der kosten für ein auto wenn man bedenkt dass ein alltagswagen ab 20kEUR kostet; dazu noch versicherungs und wartungskosten.
 
Zitat:
An deutlichen Einsparungen im Energieverbrauch (mineralische Öle), Verkehrsvermeidung und Ressourcenschutz (produktive Flächen) führt exakt gar kein Weg vorbei.
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Nix anderes habe ich bereits im meinem Eingangsposting geschrieben.

Zitat:
Zum sparsamen Umgang mit fossiler Energie gehört es, dass sie nicht zu billig ist. Aber das alleine wäre zu wenig, die Neuanschaffung der „Schluckspechte“ muss durch steuerliche und legistische Maßnahmen erschwert und letzten Endes unterbunden werden.
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...trotzdem verkaufen sich in Österreich und auch in Deutschland die "Schluckspechte" viel besser als die braven Sparsamen.... ;)
 
Zitat:
Inzwischen wird ernsthaft über eine Totalpleite von VW spekuliert.[/URL]Die Folgen wären für Österreich eine totale Katastrophe. Hypo wäre da nichts dagegen.
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das wird sich relativieren, wenn man draufkommt daß die anderen auch net viel besser sind.
 
Zitat:
das wird sich relativieren, wenn man draufkommt daß die anderen auch net viel besser sind.
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Das ist zunächst aber nur ein durch nicht zu begründender Verdacht. Weil das VW - Management in höchstem Maße kriminell war, müssen das auch alle anderen sein?

Und nicht nur kriminell, sondern obendrein noch saudumm waren sie, die Wolfsburger!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:
Das ist zunächst aber nur ein durch nicht zu begründender Verdacht. Weil das VW - Management in höchstem Maße kriminell war, müssen das auch alle anderen sein?

Und nicht nur kriminell, sondern obendrein noch saudumm waren sie, die Wolfsburger!
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Ist so nicht ganz richtig,Bmw hat laut Phönix schon 2007 ähnliche Probleme gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das ist zunächst aber nur ein durch nicht zu begründender Verdacht.
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Eine Vermutung von mir persönlich. Die Zeit wird zeigen ob ich richtig liege. Bin seit vierzig Jahren in der Branche und denk mir meinen Teil.

Weil das VW - Management in höchstem Maße kriminell war, müssen das auch alle anderen sein?

Und nicht nur kriminell, sondern obendrein noch saudumm waren sie, die Wolfsburger!
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kriminell ist ein recht starker Ausdruck. Ja, es ist Betrug, unbestritten. Jedes Saftpackerl wo weniger drin ist / was anderes als draufsteht, ist auch Betrug, ja? Überall, tagtäglich, wohin man schaut wird das durchgezogen und resignierend ignoriert. Bei VortWurschtler gehts halt jetzt net um ein paar Saftpackerl, sondern um Millionen Dieselkraxen, die den Amis net ins Konzept passen... sonst seh ich keinen gravierenden Unterschied. Hätt das genauso gemacht, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben .... man darf sich halt net erwischen lassen.
 
Zitat:
kriminell ist ein recht starker Ausdruck. Ja, es ist Betrug, unbestritten. Jedes Saftpackerl wo weniger drin ist / was anderes als draufsteht, ist auch Betrug, ja? Überall, tagtäglich, wohin man schaut wird das durchgezogen und resignierend ignoriert. Bei VortWurschtler gehts halt jetzt net um ein paar Saftpackerl, sondern um Millionen Dieselkraxen, die den Amis net ins Konzept passen... sonst seh ich keinen gravierenden Unterschied. Hätt das genauso gemacht, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben .... man darf sich halt net erwischen lassen.
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Bei den Saftpackerln bzw. deren Inhalt gibt es vermutlich Toleranzgrenzen, die in einer Verordnung festgelegt sind. Wichtig in dem Zusammenhang: sind es die statistischen Schwankungen - wobei einzelne Saftpackerln auch mehr enthalten müssten - oder wurde die Abfüllanlage so eingestellt, dass immer ein bisserl zu wenig drin ist.

Aber im Fall VW sage ich, dass jede Marktfrau am Naschmarkt mehr Charakter hat als die Manager und auch Techniker bei VW, die für diese kriminelle Handlung verantwortlich sind. Nein, kriminell ist dafür kein starker Ausdruck. Es ist der einzig zutreffende, denn es handelt sich dabei nicht einfach um Betrug, sondern um schweren Betrug.

Der angerichtete Schaden ist noch überhaupt nicht absehbar. Und da rede ich nicht davon, dass betroffene Kunden einmal zum Software - Update in die Werkstatt müssen. Das berührt den Kolba vom Wichtigmacher - Verein offenbar ganz besonders. Ich denke da zum Beispiel an die vielen Arbeitsplätze, die sowohl bei VW wie auch bei Zulieferern verloren gehen werden. Und zwar so sicher wie das Amen im Gebet.
 
Ob die Zulieferer an vw oder suzuki liefern ist doch egal...
I hab keinen vw, aber mir wäre es wurscht...
Und extra zur Werkstatt wurde ich wegen der Software sicher nicht fahren
 
Zitat:
oder wurde die Abfüllanlage so eingestellt, dass immer ein bisserl zu wenig drin ist.
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No na. Ev wird manchmal sogar ein bisserl viel zweng drin sein.

Der angerichtete Schaden ist noch überhaupt nicht absehbar. Und da rede ich nicht davon, dass betroffene Kunden einmal zum Software - Update in die Werkstatt müssen. Das berührt den Kolba vom Wichtigmacher - Verein offenbar ganz besonders. Ich denke da zum Beispiel an die vielen Arbeitsplätze, die sowohl bei VW wie auch bei Zulieferern verloren gehen werden. Und zwar so sicher wie das Amen im Gebet.
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kann sein. Kann auch sein daß bald kein Hahn mehr danach kräht, weil man woanders auf eine noch viel grössere Bücherei draufgekommen ist. Steigerungen sind immer möglich.
 

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