Die Zukunft der (Auto)Mobilität

ok, dann erklär ich es nochmal so, dass auch du es verstehst:

wie dir viel aufgefallen ist, beziehe ich mich in meinen ausführungen auf benötigtes leitungsnetz und zu erwartenden enegiebedarf. und da wird immer vom zu erwartendenen höchsbedarf ausgegangen, schon klar dass nicht jedes einfamilienhaus permanent auf teufel komm raus strom verpulvert, nichts desto trotz muss man beim leitungsbau und bei der energiebereitstellung davon ausgehen. niemand hat was davon wenn die leitungen versagen, weil an einem kalten wintertag in den ferien jedes haus maximalen verbrauch hat.

und genauso ist es auch bei den ladenden e-autos. nicht alle werden gleichzeitig laden, sie könnten es aber theoretisch, wenn die entsprechende zahl an ladestationen vorhanden ist. dementsprechend muss auch gewährleistet sein, dass sowohl ein funktionierendes leitungsnetz als auch entsprechende energieversorgung vorhanden ist.

ist ungefähr so, wie bei der planung einer neuen autobahn. da ist auch klar dass nicht rund um die uhr maximale auslastung herrscht, trotzdem muss man sie für die paar stunden rush hour auslegen.

und dass die vorhandenen windräder und solaranlagen - trotz event. vorhandener pufferspeicher - keine 24/365 versorgung leisten können, muss wohl nicht extra erläutert werden.


:D
Zum Stichtag

31.12.2016 waren in Österreich laut Statistik Austria rund 6,65 Mio. Kraftfahrzeuge zum Verkehr zugelassen

Die alle elektrisch betreiben wäre sogar für ein rückgebautes Atomkraftwerk Zwentendorf zuviel (692 Megawatt hätte das dauerhaft gebracht)

Rechne einmal grob mit 100 KW elektrische Leistung pro Fahrzeug 100 x 6.650.000 = 665 Millionen KW = 665 Gigawatt nur dafür dass die Werkl überhaupt bewegt werden können. Brauchert ma also fast 1.000 Atomkraftwerke in Östereich alleine! :shy: Würd mich interessieren wie die Grünen dass dann vertreten wollen vorm Volk.
Weil an Windräder wären das ( lt. IG Windkraft: 1191 Räder in Ö erzeugten 2016 2,6 GW Strom) utopische 360000 Stück. :smuggrin: Und die ganzen Alt-Akkus schmeiß ma dann zum Atommüll glei dazu.

Wobei 100 KW pro KFZ eh noch niedrig angesetzt sind, weil ja etliche LKW und Autobusse auch darunter sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, dann erklär ich es nochmal so, dass auch du es verstehst:

Danke, sehr nett, aber

wie dir viel aufgefallen ist, .

mir ist aufgefallen, dass es wie zuvor schon beim Rechnen blöd laufen kann und es zudem an grundlegendem Wissen was Elektrizität und Physik anbelangt mangelt.
(ich meins nicht bös) aber schau dir das Zitierte unten an. Die selben groben Fehler.
Ihr schmeißt ganz grob gesagt Leistung und Menge der (geleisteten) Arbeit zusammen.

Selbst wenn man beschließen würde ab 2030 kein KFZ mit Verbrennungsmotor mehr zu bauen wäre ein annähernd 100% Bestand an E KFZ frühestens 2050 gegeben. Man hätte also 30 Jahre Zeit den Ausbau zu betreiben und jetzt noch einige Jahre Zeit nach bessern/verbesserten Lösungen zu suchen.

Ihr geht auch für mich völlig unverständlich davon aus, dass das Auto zwingend zu Hause aufgeladen wird, für mich macht es mehr Sinn die Autos mit denen berufstätige die tagsüber und an einem festen Arbeitsplatz arbeiten ihre Autos dort aufladen. Da steht das Auto eh 9 Stunden ungenutzt und es ist üblicherweise die Zeit in der Solarenergie anfällt. Soviel ich weiß bietet BMW das seinen Arbeitern auch schon an und erzeugt den benötigten Strom auch selbst.
Die Regelung wird eh ein intelligentes System übernehmen, das üblicherweise dann auflädt wenn der Strom billig ist und ein Überschuss im Netz vorhanden ist. Wenn Strommangel ist und der Preis hoch ist könnte man sogar Strom aus seinem Akku zu Verfügung stellen wenn man weiß dass man ihn im Moment selbst nicht benötigt.

:D
Zum Stichtag

31.12.2016 waren in Österreich laut Statistik Austria rund 6,65 Mio. Kraftfahrzeuge zum Verkehr zugelassen

Die alle elektrisch betreiben wäre sogar für ein rückgebautes Atomkraftwerk Zwentendorf zuviel (692 Megawatt hätte das dauerhaft gebracht)

Rechne einmal grob mit 100 KW elektrische Leistung pro Fahrzeug 100 x 6.650.000 = 665 Millionen KW = 665 Gigawatt nur dafür dass die Werkl überhaupt bewegt werden können. Brauchert ma also fast 1.000 Atomkraftwerke in Östereich alleine! :shy: Würd mich interessieren wie die Grünen dass dann vertreten wollen vorm Volk.
Weil an Windräder wären das ( lt. IG Windkraft: 1191 Räder in Ö erzeugten 2016 2,6 GW Strom) utopische 360000 Stück. :smuggrin: Und die ganzen Alt-Akkus schmeiß ma dann zum Atommüll glei dazu.

Wobei 100 KW pro KFZ eh noch niedrig angesetzt sind, weil ja etliche LKW und Autobusse auch darunter sind.
 
Danke, sehr nett, aber



mir ist aufgefallen, dass es wie zuvor schon beim Rechnen blöd laufen kann und es zudem an grundlegendem Wissen was Elektrizität und Physik anbelangt mangelt.
(ich meins nicht bös) aber schau dir das Zitierte unten an. Die selben groben Fehler.
Ihr schmeißt ganz grob gesagt Leistung und Menge der (geleisteten) Arbeit zusammen.

Selbst wenn man beschließen würde ab 2030 kein KFZ mit Verbrennungsmotor mehr zu bauen wäre ein annähernd 100% Bestand an E KFZ frühestens 2050 gegeben. Man hätte also 30 Jahre Zeit den Ausbau zu betreiben und jetzt noch einige Jahre Zeit nach bessern/verbesserten Lösungen zu suchen.

Ihr geht auch für mich völlig unverständlich davon aus, dass das Auto zwingend zu Hause aufgeladen wird, für mich macht es mehr Sinn die Autos mit denen berufstätige die tagsüber und an einem festen Arbeitsplatz arbeiten ihre Autos dort aufladen. Da steht das Auto eh 9 Stunden ungenutzt und es ist üblicherweise die Zeit in der Solarenergie anfällt. Soviel ich weiß bietet BMW das seinen Arbeitern auch schon an und erzeugt den benötigten Strom auch selbst.
Die Regelung wird eh ein intelligentes System übernehmen, das üblicherweise dann auflädt wenn der Strom billig ist und ein Überschuss im Netz vorhanden ist. Wenn Strommangel ist und der Preis hoch ist könnte man sogar Strom aus seinem Akku zu Verfügung stellen wenn man weiß dass man ihn im Moment selbst nicht benötigt.


Ganz nett und Obergescheit den Theoretikern nachgeplappert, aber selber denken ist nicht deines, ich bezog mich rein nur auf die Strommenge die Landesweit da sein muss für alle Fahrzeuge. Egal wo aufgeladen wird. Werden im Land 600 GW und mehr benötigt, dann muss das mal wo geleistet werden, die musst einmal haben quasi, dann kannst schauen wie du das intelligent verteilst. Dem Kraftwerk ist es wurscht wo du auflädst. Sicher BMW kann ein paar Auto aufladen, mit ihrem Dachl, aber eine Million Fahrzeuge auch nicht. Und mit einem Akku einen Anderen aufladen ist das ineffizienteste das es überhaupt gibt Herr Physikerkollege, da verlierst gut ein Drittel an Energie. :D Und Deutschland hätte jetzt schon mal 55 Millionen KFZ zu versorgen, weltweit sind es momentan 1,4 Milliarden KFZ. Da kommt was zu auf unsere Energieversorger! :X3: Rechne mal nur den Energiebedarf für die, egal wie erzeugt und wie verteilt, erzeugen musst diese elektr. Energie erstmal.
 
Sagen wirs mal lieber so, ich denke etwas anders als du und das ist gut so.



Nein, du bezogst dich auf die von dir berechnete benötigte Leistung, von Strommenge konnte ich nichts lesen.


:rolleyes: In der Leistung ist doch die Menge enthalten!!

Ok, fang'ma von vorn an: Watt (Leistung) = Volt mal Ampere - Volt = Spannung - Ampere = Menge

Benötigte Energie aller KFZ in Österreich mind. 665 Gigawatt (Giga = Milliarde), egal wieviel Volt (Spannung) oder Ampere (Menge) auf diese Leistung musst kommen, dann kannst dir überlegen wie du das sinnvoll verteilst und jedem sicher bereitstellen kannst.

Windräder sind zu ineffizient, Solarzellen braucherten soviel Fläche, dass das Volk verhungert, abgesehen davon, dass sauteuer sind und wennst das Volk zwingst ihre Dächer damit zu verkleiden und jeder selber produziert, haben unsere Energieanbieter nix davon und gehen pleite. Wasserkraft nicht soviel vorhanden, wenn doch durchgezaht, dann veränderst den Grundwasserspiegel auf's verheerendste. 1000 Atomkraftwerke wären auch nicht empfehlenswert und das Uran dazu, gar nicht zu beschaffen.
:D.....und Brennstoffzellen machen soviel CO2 bei der Herstellung und verschlingt soviel Energie, dasst gleich mit Benzin und Dieselmotoren weiterfahren kannst, selbiges ist mit Bio-Rapsöl....

Alternativ wären die deutschen Holzkohle-Vergaser aus 1944 oder muligezogene Wagen noch zum diskutieren, welche aber auch wieder Methan ausstossen........
 
zwischendurch zur strombedarfsdiskussion eine kleine auflockerung: :lalala:

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Falls wer an realen Zahlenwerten mit korrekten Dimensionen interessiert ist:
Jahresbedarf aktuell für Pkw im Österreich etwa 30 TWh, 40 TWh für Lkw.
Jahresproduktion sämtlicher Windräder in Österreich ca 5 bis 6 TWh.

Um bei der Wahrheit zu bleiben gehört natürlich berücksichtigt das der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors kleiner ist als jener eines Elektromotor ist.
 
Herrlich die Rechenbeispiele hier. (Nenn)Leistung, elektrische Energie bzw. Strommenge, Stromstärke einfach wild durcheinander gewürfelt. Pisa lässt grüßen. :D
 
fallst dich nicht auskennst, von dem ich mal ausgehe, kannst hier nachlesen ...

Du darfst nicht immer von dir auf andere schließen. :D
Und wennst dir die Pdf Datei deines zweiten Links genau durchliest und mit etwas Glück auch verstehst, findest die Fehler eventuell auch ganz von selbst ;)
Kleiner Tipp.....die Nennleistung des Fahrzeuges ist für die Belastung hinsichtlich der seitens der Stromnetze zur Verfügung gestellten Leistung nicht unmittelbar ausschlaggebend, sondern die der Ladebox. ;)

Und weil ich gerade gut aufgelegt bin.....

ein durchschnittliches einfamilienhaus wird mit einem verbrauch von 40 bis 50 kw gerechnet

Leistung P=UxI wird in Watt, kW oder Joule/sek. angegeben, die elektrische Energie/Strommenge oder wenn man so will der Verbrauch, als Leistung über die Zeit (=UxIxt) in Wattsekunden, Kilowattstunde, Joule. Kennst dich aus? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt übrigens auch noch erhebliches Potential den Wirkungsgrad der Windräder und Turbinen zu erhöhen und die Netzverluste zu minimieren.
Und es wird intensiv geforscht um unsere Ressourcen noch besser auszunützen wie beispielsweise
VERBUND Kompakt-Turbine StreamDiver
Wirkungsgrad wasserturbinn ist schon seit zig Jahren im Bereich von 90%, viel zu holen gibt's da nicht mehr. Die Sache mit Effizienzsteigerung ist in jeder Studie die grün angehaucht ist, die reale Entwicklung der verbrauchsdaten spricht ganz eine andere Sprache.
 
Leistung P=UxI wird in Watt, kW oder Joule/sek. angegeben, die elektrische Energie/Strommenge oder wenn man so will der Verbrauch, als Leistung über die Zeit (=UxIxt) in Wattsekunden, Kilowattstunde, Joule. Kennst dich aus? ;)

Sei etwas nachsichtig, die anderen hatten keine Zeit für diesen Blödsinn (Physik), die sind 24 Stunden am Tag mit der abrufbaren Höchstleistung unterwegs, dabei kann man nicht auch noch in ein Buch schauen.
Bei 100KW abgerufener Leistung kommen die überhaupt nie unter 200 Km/h.:rofl:
 
findest die Fehler eventuell auch ganz von selbst

hätte dir fast mehr zugetraut, nachdem'st derartig den fachkundigen heraushängen ließest. aber ist anscheinend wie bei deinen volkswirtschaftlichen ausführungen, die man ja hin und wieder hier findet. da wurde von denen, die sich anscheinend wirklich auskennen, ja auch schon gemunkelt dass du anscheinend nicht zu den hellsten lichtern zählst.

die Nennleistung des Fahrzeuges ist für die Belastung hinsichtlich der seitens der Stromnetze zur Verfügung gestellten Leistung nicht unmittelbar ausschlaggebend, sondern die der Ladebox

sapperlot aber auch, jetzt hast die entdeckung des jahrhunderts gemacht, bin baff ... :up: und wie wird deiner meinung nach z.b. bei der dimensionierung der anschlussleitungen gerechnet, wenn man bei einer ladestation annehmen kann bzw. muss, dass u.a. fahrzeuge mit ladekapazität von 100kw und mehr kommen können?

Leistung P=UxI wird in Watt, kW oder Joule/sek. angegeben, die elektrische Energie/Strommenge oder wenn man so will der Verbrauch, als Leistung über die Zeit (=UxIxt) in Wattsekunden, Kilowattstunde, Joule. Kennst dich aus?

ersetz verbrauch mit zu erwartenden leistungsbedarf oder hausanschlusswert und voila, schon bist wieder aus üblicher umgangsprache raus ... :)

was mich ja generell interessieren würde, glaubst du wirklich, dass du mit deinen paar stunden physik im gymnasium eine ahnung von der materie bekommen hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, fang'ma von vorn an: Watt (Leistung) = Volt mal Ampere - Volt = Spannung - Ampere = Menge
Bissal verwirrend, schlage vor:
Watt=Leistung (V*A)
Wattstunde=Menge

Gezeitenkraftwerke bieten übrigens auch noch ein ungenutztes, interessantes Potential. Alleim die paar Stauseen bei uns sind recht ergiebig.
Gemäß einer TV Doku (räusper) hätten Gezeitenkraftwerke locker das Potential, Atomstrom zu ersetzen.
Klar, blöd für uns Binnenländler. Aber trotzdem.
 
da wurde von denen, die sich anscheinend wirklich auskennen, ja auch schon gemunkelt dass du anscheinend nicht zu den hellsten lichtern zählst.
was mich ja generell interessieren würde, glaubst du wirklich, dass du mit deinen paar stunden physik im gymnasium eine ahnung von der materie bekommen hast?
gerüchteküche kaputt? :(

dann ist mir auch klar, wie ich zu ehemann und hausfreund gekommen bin. :rolleyes: :D
 
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