Die Zukunft der (Auto)Mobilität

Die Zukunft = Jedes Wohnhaus hat eine Garage, pro Wohnung ein Parkplatz und jeder davon ist mit einer Steckdose ausgestattet.
 
Die Freude wird auch vergehen, sobald Kostenwahrheit eintritt. Wenn all die Förderungen weg fallen und der Entfall der Mineralölsteuer kompensiert werden muss.

Wie sieht die Kostenwahrheit beim Verbrennungsmotor aus? Sind die Umweltschäden und Krankenkosten da schon voll eingepreist? Wie werden die fehlenden Lebensjahre derer die an einer Hauptstraße leben angesetzt?
Die Kosten des Stroms liegen an der Strombörse bei ca 4-6 Cent, ich bezahle ca. 25 Cent, ich erkenne da einen Aufschlag von mehreren 100% das dürfte mehr als beim Mineralöl sein. Allein die Mehrwertsteuer sind ca. 5 Cent pro KW, beim Diesel sinds nicht einmal die Hälfte davon.

Man sollte das schon etwas umfassender und objektiver betrachten.
 
Die Zukunft = Jedes Wohnhaus hat eine Garage, pro Wohnung ein Parkplatz und jeder davon ist mit einer Steckdose ausgestattet.

yep! und pro steckdose für so eine 60kw karre benötigst bis zu 150 ampere ladestrom. hochgerechnet auf sagen wir mal 30 ladende autos = 4.500 ampere. da wiederum benötigst eine (am besten wassergekühlte) hauszuleitung mit einem querschnitt von über einem halben meter, ausser du versorgst die hütte mit einer hochspannungsleitung und baust im keller einen transformator.
 
yep! und pro steckdose für so eine 60kw karre benötigst bis zu 150 ampere ladestrom. hochgerechnet auf sagen wir mal 30 ladende autos = 4.500 ampere. da wiederum benötigst eine (am besten wassergekühlte) hauszuleitung mit einem querschnitt von über einem halben meter, ausser du versorgst die hütte mit einer hochspannungsleitung und baust im keller einen transformator.


du siehst das ganz falsch! da ergeben sich geniale geschäftsmodelle für die betreiber: wer mehr zahlt bekommt mehr ampere; so einfach ist das!
 
Die Kosten des Stroms liegen an der Strombörse bei ca 4-6 Cent, ich bezahle ca. 25 Cent, ich erkenne da einen Aufschlag von mehreren 100%
Dann wäre ein Wechsel des Anbieters überlegenswert. Gibt es doch sicher in Deutschland auch? Bei uns gibt es Strom & Netz um 14 Cent.
Die Steuern und Abgaben betragen in Österreich rund 40%.
Was kostet eine kWh?
Im übrigen wird Strom billiger, je mehr man abnimmt. Auch ein Argument für ein E-Mobil und wenn man nicht gerade in der Pampa wohnt, wird die Versorgung auch möglich sein.
 
glaub da dürften einige keinerlei ahnung haben was 60 kw für nur ein auto bedeutet. das ist die leistung von z.b. 30 waschmaschinen. da benötigt man für nur ein teil einen riesen leitungstechnischen versorgungsaufwand, geschweigedem für hunderte oder tausende solcher karren.

ein durchschnittliches einfamilienhaus wird mit einem verbrauch von 40 bis 50 kw gerechnet, ergo 10 häuser 400 - 500 kw, 1.000 häuser 4.000 - 5.000 kw. 80 so karren - was gerademal die tiefgarage eines grösseren wohnauses in wien wäre - würden die stromversorgung eines kleinen dorfs am land benötigen! die entsprechende verstärkung des leitungsnetztes mal ganz ausser acht gelassen. wenn da 10 oder mehr karren gleichzeitig in der tiefgarage am lader hängen kann man einer normalen hauszuleitung zusehen wie sie wegschmort, bzw. fliegen ohnehin vorher die sicherungen.

und nehmen wir mal an in wien werden 500.000 autos versorgt, so wäre das zusätzlicher energiebedarf von 16.000 kleinen dörfern. da ist nix mehr mit energiewende und ökostrom, da brummen dann entweder ohne ende atomkraftwerke oder nix geht mehr. von den bundesländern erst gar nicht zu reden, wenn die auch e-karren möchten.

das sind keine handys die ich im vorbeigehen überall laden kann, so romantisch vorgestellt mit ich steck meine karre an jeder 08/15 steckdose an und lade sie einfach auf tut sich da nix.
 
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Es gibt schon Berechnungen darüber, was im Stromnetz abgeht, wenn in der Stadtrandsiedlung pünktlich um 19:25 alle Elektromobile an den Tropf gehängt werden. Dann ist es um 19:30 nix mit der Zeit im Bild.
 
Es gibt schon Berechnungen darüber, was im Stromnetz abgeht, wenn in der Stadtrandsiedlung pünktlich um 19:25 alle Elektromobile an den Tropf gehängt werden. Dann ist es um 19:30 nix mit der Zeit im Bild.

..bis es soweit is ;) liebe gogo :cool: ...gibts sicha ka Zeit im Bild :shock: geschweige den uns :shock: :winke: wö an jeden Bledsinn moch ma net mit :lalala:
 
glaub da dürften einige keinerlei ahnung haben

Da stimme ich dir zu. :up:


Einer von denen beweist es auch sofort.:zensiert:

ein durchschnittliches einfamilienhaus wird mit einem verbrauch von 40 bis 50 kw gerechnet, ergo 10 häuser 400 - 500 kw, 1.000 häuser 4.000 - 5.000 kw.

Wenn in Ö ein normales Einfamilienhaus von XX Personen bewohnt wird könnte der Verbrauch noch hinkommen, aber dann auch noch diese Rechnung.
Manches sollte man dann doch denen überlassen die sich damit auskennen.
 
Wenn in Ö ein normales Einfamilienhaus von XX Personen bewohnt wird könnte der Verbrauch noch hinkommen, aber dann auch noch diese Rechnung.
Manches sollte man dann doch denen überlassen die sich damit auskennen.

ok, dann erklär ich es nochmal so, dass auch du es verstehst:

wie dir viel aufgefallen ist, beziehe ich mich in meinen ausführungen auf benötigtes leitungsnetz und zu erwartenden enegiebedarf. und da wird immer vom zu erwartendenen höchsbedarf ausgegangen, schon klar dass nicht jedes einfamilienhaus permanent auf teufel komm raus strom verpulvert, nichts desto trotz muss man beim leitungsbau und bei der energiebereitstellung davon ausgehen. niemand hat was davon wenn die leitungen versagen, weil an einem kalten wintertag in den ferien jedes haus maximalen verbrauch hat.

und genauso ist es auch bei den ladenden e-autos. nicht alle werden gleichzeitig laden, sie könnten es aber theoretisch, wenn die entsprechende zahl an ladestationen vorhanden ist. dementsprechend muss auch gewährleistet sein, dass sowohl ein funktionierendes leitungsnetz als auch entsprechende energieversorgung vorhanden ist.

ist ungefähr so, wie bei der planung einer neuen autobahn. da ist auch klar dass nicht rund um die uhr maximale auslastung herrscht, trotzdem muss man sie für die paar stunden rush hour auslegen.

und dass die vorhandenen windräder und solaranlagen - trotz event. vorhandener pufferspeicher - keine 24/365 versorgung leisten können, muss wohl nicht extra erläutert werden.
 
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Also wird es keine Zukunft geben und der Versuch sollte scheitern wie schon mal in den Fünfzigeren..
 
Ok, da hab ich aus einer TV Doku was nachgeplappert, was ev. nicht stimmt. Es klang seriös und plausibel: wo sonst hat man kein Interesse, viel Benzin rumzuschleppen oder gar im Boxenstopp aufzutanken. Wenn ein fortschrittlicher Personenwagen 5 Liter verbraucht, müsste das ja bei hightech Motoren im Sport auch gehen. Und was bei Beschleunigung verloren ginge, könnte man beim Abbremsen an Energie rückgewinnen.

Ok ich hab mich geirrt. Drauf gschissn. Ich dachte eh, du seist meiner Klugscheisserei überdrüssig. Warum antwortest dann.

Deine Rothschildsprüche sind aber unterste Schublade, echt. Bist drum jetzt auf ignore.

;) Bremsenergie wird rückgewonnen und zur zusätzlichen Beschleunigung genutzt, Kinetic Energy Recovery System (KERS) oder jetzt ERS.
Bringt kurzzeitig bis 160 PS mehr Leistung. (2 Mega-Joule)

Die FIA begrenzt die Benzinmenge auf 105 Kilogramm und die Durchflussrate auf 100 Kilogramm pro Stunde mit max. 500 Bar in der Benzinpumpe.
Für einen Motor mit 1,6 Liter Hubraum wohlgemerkt. :D Da ein Rennen länger als eine Stunde dauerd, müssen sie also auftanken.

 
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