Die Zukunft der (Auto)Mobilität

Der Mensch im Video fuchtelt mit einer Knopfzelle herum. Seinen Akku sieht man nicht einmal. Nur Meßkurven... :penguin::rolleyes:
Sein Akku ist ein einlagiger Capacitor, 5*5cm und 0.1mm dick (eqivalent zu 10*10*2.5mm). Die Lithium Knopfzelle hat mehr Volumen, doch performt 8x schlechter.

Der Akku verwendet hydrothermal karbonisierten Klemptnerhanf.

Aluhut my Ass.
 
Da wird es auch das geringere Problem sein, eher beim Urlaubsreiseverkehr.

Das entspannt sich auch, die Holländer werden bei uns wohnen und zum Baden in die ehemaligen Niederlande fahren. Wir fahren dann nicht mehr 2000 Km nach Spanien uns ists dann zuhause warm genug und Baden tun wir dann an unseren Küsten, die dann deutlich weiter in den Süden reichen, dazu reicht dann wieder eine Akkuladung.

Eure Berge fallen auseinander wie in der Schweiz, das Mittelmeer kommt näher, da reicht dann auch eine Akkuladung.

Alles nur eine Frage der Zeit.
 
Guten Morgen!

@Mitglied #423105 nur weil man nicht jedem Selbstdarsteller auf YouTube glaubt, ist man noch lange nicht ignorant. Mit schaudert, was es da zu sehen gibt...

Jedenfalls ist die Lipo Technologie ein großer Fortschritt. Wenn man zB Modellbauakkus hernimmt. Belastungen von 40C sind schon was! (Ein kleiner 2200mAh hält bis zu 80 Ampere Entladestrom aus...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirkungsgrad wasserturbinn ist schon seit zig Jahren im Bereich von 90%, viel zu holen gibt's da nicht mehr. Die Sache mit Effizienzsteigerung ist in jeder Studie die grün angehaucht ist, die reale Entwicklung der verbrauchsdaten spricht ganz eine andere Sprache.
Der Wirkungsgrad liegt zwischen 80-95%. Und es gibt in Österreich noch einiges Potential zur Optimierung. Alleine der VERBUND hat rund 120 Kraftwerke und diese werden sukzessive erneuert. Aber es rechnet sich derzeit nicht, da zu viel Strom europaweit angeboten wird.
Österreich könnte jedenfalls bei E-Autos mehr eigene Ressourcen einbringen, als dieses bei Benzin/Diesel der Fall ist.

Nehme mal an, dass es neben den E-Autos auch mehr H-Autos geben wird und so eine weitere umweltfreundliche Energiequelle zur Verfügung stehen wird.
Sichtlich wird auch hier wieder mehr investiert!
BMW und Daimler wollen das Wasserstoffauto voranbringen - manager magazin
 
Gezeitenkraftwerke bieten übrigens auch noch ein ungenutztes, interessantes Potential.
Es gibt kaum echte Gezeitenkraftwerke, da die Baukosten erheblich sind und auch so manche Probleme mit sich bringen.
Aber es gibt Regionen, wo man diese enormen Kräfte durchaus sinnvoll einsetzen kann. Ein Beispiel dafür ist die Bay of Fundy in Ostkanada.
Hier fließen 4 mal täglich Milliarden Liter Wasser mit einer High Tide von 13-16 Meter.
in Annapolis (Nova Scotia) ist seit 1984 ein kleines Gezeitenkraftwerk in Betrieb und erzeugt im Jahr rund 50 GWh. Weitere sind seit einiger Zeit in Planung.
Gezeitenkraftwerk Annapolis | Wikiwand
 
Der energetische Wirkungsgrad der Elektrolyse von Wasser liegt bei über 70 %. Mehrere Anlagenhersteller (z. B. Electrolyser Corp., Brown Boveri, Lurgi, De Nora, Epoch Energy Technology Corp.) bieten große Elektrolysegeräte mit einem noch höheren Wirkungsgrad – über 80 % – an. Wissenschaftler des MIT haben einen Katalysator entwickelt, der die Effizienz der Elektrolyse von Wasser auf nahezu 100 % steigern soll.

Ok, hier ein kleines Gedankenexperiment, das die Physiker unter uns ev. widerlegen können:

Eine Berg- und eine Talstation, Höhenunterschied 2000m. Verbunden mit 2 Pipelines. In einer fliesst Wasser herab. Der Druck wird zur Energiegewinnung genutzt, ala Stausee. In der Talstation wird das Wasser hocheffizient zu H2 und O gespalten. Das Gasgemisch ist nun leichter als Luft und steigt über Pipeline 2 wieder nach oben. In der Bergstation wird das Gasgemisch gezündet und dabei mit ebenfalls hohem Wirkungsgrad in Elektrizität und Wasser gewandelt. Der elektrische Strom kann über Kabel ins Tal gespiesen werden. Das Wasser fliesst erneut durch die Druckleitung ins Tal.

Bei einem theoretischen Wirkungsgrad von 100% bei der Spaltung und Implosion von h2o ergäbe das einen Nettogewinn bei der Turbine am Ende der Fallleitung.
Die Gaspipeline ist ev. grösser und der Fluss darin beschleunigt.

Wie sähe da der Gesamtwirkungsgrad aus, bzw. kann man das überhaupt logisch bei 100% deckeln?
 
So wie auch für die Herstellung von Akkus entsprechende Energiequellen benötigt werden. Aber auch hier haben wir heimische Energiequellen anzubieten und ebenso beim Rohstoff.

Unterm Strich kommt dabei raus, dass irgendeine Energieform - fossil oder wiedererneuerbar - unter Verlusten in eine andere, speicher- und transportierbare, umgewandelt wird.
 
Im Gesamtsystem würdest nie ein perpetuum mobile erzielen.
Ja, aber weshalb? Zugegeben, eine 100%ige Effizienz bei der Elekrtolyse und Elektrizitätsrückgewinnung mit Gas ist zumindest heute in der Praxis unmöglich.
Aber angenommen, dies ginge verlustfrei. (Siehe MIT).

Abgesehen davon ist die Energiequelle hier die Schwerkraft, kompatibel mit Einstein.

Nebenbei gesagt, der erste Satz über die Thermodynamik stammt von Sir Kelvin. Der selbe, der Flugzeuge hochoffiziell für unmöglich erklärte, wenige Jahre bevor die Wright Brothers rumflogen.

Menschen verstehen Begriffe wie "physikalische Grundgesetze" eher als religiös motivierten Peitschenknall, auf den es zu kuschen gilt. Mich macht das aber eher neugierig. Und je tiefer man gräbt, desto pseudowissenschaftlicher wird das elitäre Getue dahingehend, das Standartmodell sei unfehlbar, heilig gar.
 
Also uns wurde im Studium mal grob gesagt, dass bei jeder Umwandlung zumindest Wärme entsteht, die uns von den 100 % wegbringt.
 
Ok, hier ein kleines Gedankenexperiment, das die Physiker unter uns ev. widerlegen können:

Eine Berg- und eine Talstation, Höhenunterschied 2000m. Verbunden mit 2 Pipelines. In einer fliesst Wasser herab. Der Druck wird zur Energiegewinnung genutzt, ala Stausee. In der Talstation wird das Wasser hocheffizient zu H2 und O gespalten. Das Gasgemisch ist nun leichter als Luft und steigt über Pipeline 2 wieder nach oben. In der Bergstation wird das Gasgemisch gezündet und dabei mit ebenfalls hohem Wirkungsgrad in Elektrizität und Wasser gewandelt. Der elektrische Strom kann über Kabel ins Tal gespiesen werden. Das Wasser fliesst erneut durch die Druckleitung ins Tal.

Bei einem theoretischen Wirkungsgrad von 100% bei der Spaltung und Implosion von h2o ergäbe das einen Nettogewinn bei der Turbine am Ende der Fallleitung.
Die Gaspipeline ist ev. grösser und der Fluss darin beschleunigt.

Wie sähe da der Gesamtwirkungsgrad aus, bzw. kann man das überhaupt logisch bei 100% deckeln?
Die Lageenergie reicht bei weitem nicht für die Elektrolyse, da geht's um einig Nullen vor dem Komma
 
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