Anton (?), du beschämst mich. Selbstverständlich ist mir dieser Gedanke nicht neu. Ich hatte ja auch eben Kelvins ersten Satz über die Thermodynamik erwähnt, der die Grundlage bildet für das umgangssprachliche "Ein Perpetuum Mobile ist nicht möglich" - Gesetz.
Die Schwerkraft ist eine Kraft, die man nutzen kann, wenn sich die Dichte eines Stoffs (annähernd) verlustfrei ändern lässt.
Das wird wohl niemand bestreiten.
Solches ist möglich zb. durch Katalyse. So spaltet sich zb. diatomarer Wasserstoff auf Platinoberflächen spontan zu monatomarem Wasserstoff (=andere Dichte), ohne Energiekonsum oder Platinkonsum. Andere Metalle bewirken die umgekehrte Reaktion. Ein Zyklus ist möglich, mechanische Leistung extrahierbar. (epicatalysis in heterogenous regime osä, Shannon et Al). Ein bewiesenes Beispiel für eine Verletzung des ZWEITEN Satzes ü.d.Thermodynamik, denn wir nutzen sehr wohl eine Energiequelle, nämlich eine konstante Wärmequelle, die Sonne. Einzig bei -271 Grad Celsius gibt es diese Energie nicht, im All, fernab von Sternen. Auf der Erde steht sie selbst an den Polen zur Verfügung: thermische Energie, relativ zum Vakuum (obgn. All)
In dem von mir erwähnten Beispiel spielt die Atmosphäre und Schwerkraft eine wichtige Rolle. Energien der Sonne! Sowohl Wärme wie Schwerkraft und Momente der Himmelskörper.
Keine Rede von einem Perpetuum Mobile.
Aber ok, 99.876% von allem, was sich da an "Free Energy" Konzepten tummelt, ist Bullshit. Das darf man nicht verwechseln mit der wirklichen Forschung.