Digitalisierung - wie sieht deine berufliche Zukunft aus?

Mitglied #81571

der tut nix!
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der tag der arbeit ist ein guter anlass über ein problem zu sprechen, dass alle jungen und jüngeren in absehbarer zeit treffen kann oder wird, die digitaliserung rafft ihren arbeitsplatz weg!

ging man bislang meist davon aus dass es eher minderqualifizerte berufe trifft, so weiß man heute, dass auch viele andere tätigkeiten betroffen sein werden und es vor allem auch den mittelstand trifft. der z.b. heutige durchschnittliche steuerberater, bankberater oder anwalt, der sich nicht mit besonderer spezifikation hervortut, wird vom immer perfekter werdenden algorythmus ersetzt und wird, was bislang ja eher undenkbar war, zu kunden am AMS!

in deutschland gibt es prognosen, welche fast die hälfte aller arbeitsplätze als gefährdet sehen! Digitalisierung: Diese Berufe fallen weg - WELT

hier kann jeder selbst nachsehen wie sehr sein beruf künftig gefährdet ist! Könnte ein Roboter meinen Job machen? Jetzt online testen!

wie seht ihr eure berufliche zukunft (gefährdet)? falls ihr sie gefährdet seht, was werdet ihr unternehmen? wie kann man diese problematik lösen? was fällt euch noch dazu ein?
 
der tag der arbeit ist ein guter anlass über ein problem zu sprechen, dass alle jungen und jüngeren in absehbarer zeit treffen kann oder wird, die digitaliserung rafft ihren arbeitsplatz weg!

Die Digitalisierung hat im Gegenzug auch sehr viele neue Arbeitsplätze geschaffen und wird dies auch weiter tun…

Und nein, meinen Job als Gurkerlpflücker wird kein Roboter übernehmen können, denn niemand zupft sie mit so viel Liebe aus wie ich.
Für Taxler sehe ich allerdings schwarz… :D
 
Wenn wir zu haben, wird mein Job schon lange von Automaten gemacht. Mein Vorteil ist, der muss befüllt werden und ich muss hoffentlich keine 20 Jahre mehr arbeiten
 
bin eh in der IT tätig, also keine gefahr..

irgenwer muss de dinger ja konfigurieren....

da is aber auch alle paar jahr alles anders. Wennst da net ständig hintnach bist, bleibst übrig.... so stellert i ma mein Berufsleben net vor. Aber wie gsagt, i hab nimma so lang und es wird si no ausgehn.
 
Ohne Digitalisierung gäb's mein Berufsfeld gar nicht, von daher hab ich überhaupt keine Angst, meinen Job zu verlieren.

Wennst da net ständig hintnach bist, bleibst übrig.... so stellert i ma mein Berufsleben net vor. Aber wie gsagt, i hab nimma so lang und es wird si no ausgehn.

Bin zwar nicht in der IT, aber in meinem Job ist das ähnlich... und grad das find ich soooo genial :herzen: Ich liebe es, dass man sich in meinem Beruf nie auf seinem Wissen ausruhen kann, immer Neues lernen muss, sich weiterentwickelt, ich hab nix gegen gesunde Konkurrenz und der Kuchen ist ohnehin groß genug. In einem Jahr genau dasselbe machen wie heute!? Das wär mein absoluter Albtraum.
Ich find auch das Thema KI extrem spannend und kann mir gut vorstellen, in Zukunft was in die Richtung zu machen. Sollen sie ruhig kommen, die scheiß Roboter! Es ist zumindest ein beruhigender Gedanke, dass sie nie die Weltherrschaft an sich reißen werden :D
 
Da der weltweite Warenverkehr bzw. die Anforderungen an die Zollabwicklung und die Dokumente immer höher werden sehe ich keine Gefahr für meinen Job...
 
Bin zwar nicht in der IT, aber in meinem Job ist das ähnlich... und grad das find ich soooo genial :herzen: Ich liebe es, dass man sich in meinem Beruf nie auf seinem Wissen ausruhen kann, immer Neues lernen muss, sich weiterentwickelt, ich hab nix gegen gesunde Konkurrenz und der Kuchen ist ohnehin groß genug. In einem Jahr genau dasselbe machen wie heute!? Das wär mein absoluter Albtraum.

Prinzipiell ok, aber: Jetzt hat einer 30 Jahre lang auf seinem Gebiet gearbeitet, Erfahrung gesammelt und sich weitergebildet. Dann hat sich in relativ kurzer Zeit der Bereich komplett umgekrempelt und das erworbene Wissen ist kaum mehr was wert. Die Jungen, die damit aufgewachsen sind, tun sich naheliegenderweise viel leichter. Klar kann man sich auch das irgendwie aneignen, aber der Aufwand mit 55 oder 60?

in meinem Sektor zum Glück noch nicht der Fall, aber ich könnt mirs gut vorstellen in so einer Situation zu sein.
 
Ich arbeite in einer Branche in welcher vor allem menschliches Know-How an den Kunden verkauft wird und auch wir sehen uns stark mit dem Thema Digitalisierung konfrontiert.

Neue Geschäftsmodelle müssen entwickelt, bestehende Rollenbilder überarbeitet, neue Märkte penetriert, Entwicklungen nachgegangen und neue Kenntnisse müssen sich angeeignet werden. Die Digitalisierung kommt und erlaubt keinen Stillstand - ich kann mit ihr arbeiten und sie nutzen oder mich gegen eine Veränderung stellen und den Absprung verpassen. Wer Teil der Entwicklung ist wird bei uns GsD nicht wirklich um seinen Job fürchten müssen.
 
Der Alpha-Kevin und die Janine-Madelaine haben in Zukunft wohl die Arschkarten reserviert...
 
aber der Aufwand mit 55 oder 60
Auch in diesem Alter meiner Meinung nach unerlässlich und notwendig, da Weiterbildung und -entwicklung einfach nie aufhört. Auch früher könnte man persönlichen Stillstand nicht rechtfertigen und ebensowenig kann man es heutzutage. Diese Sprünge gab es schon öfter (Elektrizität, IT, nun Digitalisierung) und immer hatte man die gleichen Bedenken und Ängste. Ich denke die Angst vor dem Unbekannten ist wesentlich größer als es der Aufwand wäre sich noch einmal weiterzuentwickeln.
 
Ich bin froh in einer Sparte der Industrie zu arbeiten, welche auch bei größtem Aufwand in nächster Zeit nicht durch Digitalisierung und/oder Robotik revolutioniert werden wird.

Viel relevanter sind da Verlagerungen in Niedriglohnländer, wobei dies leider auch mit dem Qualitätsbewusstsein der Kunden, in Verbindung mit "Geiz ist Geil" zu tun hat. Solange die Qualität zählt und es sich nicht um Firmen handelt welche den Schlendrian von Haus aus mit gepachtet haben, können sich österreichische Standorte im Wettbewerb durchsetzen, wenn die Qualität wurscht ist und nur Owizara dabei sind wird es schwierig mit motivierten Firmen aus Polen, Ungarn oder Rumänien mit zuhalten.

Im übrigen ist die die Digitalisierung sowieso nur problematisch, solange Arbeitskräfte nur eingespart und nicht entlastet werden. An sich wäre es ja schön wenn man nur noch 30 Stunden statt 40 Stunde hackeln müsste.
 
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