Dinge von früher - heute (fast) vergessen ...

Jetzt hab ich meinen alten Rechenschieber am Dachboden gefunden... Noch in Originalverpackung und mit Bedienungsanleitung... Damals am Gymnasium gabs noch keine Taschenrechner
 
Jetzt hab ich meinen alten Rechenschieber am Dachboden gefunden... Noch in Originalverpackung und mit Bedienungsanleitung... Damals am Gymnasium gabs noch keine Taschenrechner
Wir waren 1972 die ersten, die einen Texas Instruments im Unterricht verwenden durften. Schularbeit min Rechenschieber. Der nächste Jahrgang hat die Schularbeiten auch schon min Rechner machen dürfen.
Ich hab den Rechenschieber eigentlich gern verwendet.
 
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Wir waren 1972 die ersten, die winen Texas Instruments im Unterricht verwenden durften. Schularbeit min Rechenschieber. Der nächste Jahrgang hat die Schularbeiten auch schon min Rechner machen dürfen.
Ich hab den Rechenschieber eigentlich gern verwendet.
Ah ja, der Texas instruments kam als erstes dazu, war bei mir auch so
 
schreibmaschinenunterricht in der schule! war zwar eh recht spassig, dachte mir aber wofür brauchst den schas, werde eh handwerker. wer dachte seinerzeit dass das einmal gute dienste in zeiten des internets leistet!
 
Wir waren 1972 die ersten, die einen Texas Instruments im Unterricht verwenden durften.
Der SR 50 kam erst 1974 auf den Markt, 1972 gab es noch keine Taschenrechner.
Ich habe auch noch mit dem Rechenschieber und den Logarithmentabellen das Rechnen gelernt und kann das noch heute.
In der Buchhaltung waren noch Walzenrechenmaschinen im Einsatz.

Die meisten Schreibmaschinen waren noch mechanisch, alles wurde mit vielen Durchschlägen auf Seidenpapier geschrieben - es gab noch keine Fotokopierer.
Überall wurde geraucht und starke Getränke waren auch sehr in Mode. Langhaarige Männer nannte man Gammler oder Zotate.
So gut wie alle Buben trugen kurze Lederhosen, die waren unverwüstlich und mussten nicht gewaschen werden.

Messen wurden in Latein gelesen. Beim Greissler gab es kein Gemüse, dafür gab es Gemüsegeschäfte und auch eigene Milchgeschäfte.
In den 60 ern sah man in Wien noch vereinzelt Pferdefuhrwerke, am Land waren die noch gang und gäbe.
Auf der Westbahn wurden noch Dampflokomotiven eingesetzt, bis Anfang der achtziger Jahre konnte man nach Reichenau noch mit Waggons mit offenen Plattformen fahren.
Der Fünfer fuhr noch in den 70er Jahren mit offenen Plattformen, da konnte man bei rot schnell aussteigen. Die Fahrkarten in der Strassenbahn wurden in den 60ern noch mit Lochzangen entwertet. Erst ab den 70ern gab es schaffnerlose Strassenbahnen und das stand dann aussen gross drauf.
Die Stammstrecken der U4 und U6 hiessen Stadtbahn, die Fahrten dauerten endlos lang. In jedem Stadtbahnzug gab es einen Zugbegleiter der in jeder Station ausstieg und in ein fix montiertes Mikrofon "Zug wird abgefertigt, zurücktreten, Türen schliessen" murmelte. Diese Mikrofone konnte man mit dem Schaft einer Pelikanfüllfeder auch anschalten.......
Es gab Parkplätze in Hülle und Fülle, man sah so schöne Autos wie Käfer, 2CV, Opel Rekord,..... Gurten gab es noch nicht und auf zwei Rädern fuhr man ohne Helm.
Es gab viele Branntweiner, die waren ab 6 h in der Früh geöffnet. Kinos gab es auch an jeder Ecke und in jedem Kaff.
In meiner Volksschule in Wien 14 gab es noch keine Zentralheizung, in jeder Klasse stand ein Kohleofen, der Schulwart musst den ganzen Vormittag immer nachlegen.
Auf den Postämtern lagen keine Kugelschreiber auf sondern Federhalter und Tintenfässer - zumindes in Hietzing, noch Anfang der 70er.

Am Mittwoch Nachmittag gab es im Fernsehen den Kasperl, danach kam Fury oder Lassie aus den 50 er Jahren.
Unser erster Videorekorder war Betamax, das Drum war gross wie ein halber Schrank und wog sicher mindestens 20 kg.
 
Der SR 50 kam erst 1974 auf den Markt, 1972 gab es noch keine Taschenrechner.

es war in der Unterstufe des Gymnasiums... die hab ich 1970 - 1975 besucht. Scheinbar wars erst in einer höheren Klasse.

Ich habe auch noch mit dem Rechenschieber und den Logarithmentabellen das Rechnen gelernt und kann das noch heute.
In der Buchhaltung waren noch Walzenrechenmaschinen im Einsatz.

die ist 1975 oder 76 beim Ferialpraktikum noch in einer Ecke gestanden.
 
Gab viele legendäre Sendungen. Das 100 000 Schilling Quiz mit Brigitte Xander. die hab ich mir immer ganz anders vorgestellt als sie in Wirklichkeit aussieht.
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Die Sendung lief von 1976–1989. Ein Gastgeber (unter anderen Brigitte Xander) unterhält sich am Tisch zunächst mit seinen zwei prominenten Gästen, danach wird in der Studioküche von den Gästen gekocht und hinterher gegessen.
 
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