Dreieck

Mitglied #541196 schrieb:
Hallo in die Runde!


Vor über 2 Jahren habe ich mit einen damals Bekannten (heute guter Freund geworden)aus meiner näheren Umgebung eine Liebelei gestartet. Wir beide wollten nur Spaß, wir haben uns so oft getroffen und dann hat sich 2 mal mehr ergeben bis eines Abends das Handy geläutet hat und das am Tisch lag mit Lautsprecher.
Am anderen Ende war sein bester Freund seit schon über 20 Jahren und gleichzeitig Blutsbruder das haben sie damals geschlossen. Nicht geplant war das ich daneben steh und so hat sich eine Unterhaltung mit dem besten Freund ergeben. Wir haben uns super verstanden und am nächsten Tag getroffen, da mein Bekannter kein Interesse an mehr hatte und ihm das egal war wie er sagte damals.
Aus dem treffen wurde nach ein paar Monat eine Beziehung, was den bekannten dann gestört hat, weil die beiden beste Freunde waren und er immer mitbekommen hat was wir unternommen und angefangen hat zu eifern. Der bekannte hat angefangen zu buhlen und nicht locker gelassen" und da ich nie ganz damit abgeschlossen was war, war hin und her gerissen.
Da begann der Streit zwischen den beiden "er hat mich zuerst gekannt und ohne ihm würden wir uns nicht kennen"..... Mittlerweile bin ich seit fast 1 Jahr getrennt, treffe mich aber regelmäßig jede Woche mit beiden (wissen alle davon auch meine Freunde, Bekannte).
Ich kann nicht ohne beide, die Freundschaft zwischen den beiden ist angespannt mein bekannter hat mit dem wie ist kein Problem. Wir sind da locker, aber der Freund bzw mein Ex kommt nicht klar weil er noch mehr empfindet, kann sich aber auch nicht lösen. Ich weiß nicht wie das weiter gehen soll, ich will zurzeit mit beiden keine Beziehung auch nichts neues starten weil an beide sehr häng und nicht bereit bin. Ich denk oft das beste wäre abschließen und etwas neues zulassen.
Ich hatte so eine Konstellation noch nie, halt normal nichts davon.
Ich weiß nicht wie ich da reingeschlittert bin, aber ich mag beide sehr gerne.
Der bekannte ist ein super Freund geworden, der fast jeden Tag anruft, mit dem reden kann wie mit keinen Menschen noch zuvor und wenn's passt treffen wir uns sitzen zusammen und verbringen die Nacht. Mein Ex triff weiterhin meistens Wochenende wir unternehmen noch was und da fängt die Diskussion immer von neu an " ich mach da nicht mehr mit und ihr beide seits für mich weg"....

Mir würde eure meinung darüber Interessieren, hattest ihr sowas schon einmal?

Soll das beenden, weitermachen ?.


Glg
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Warum nimmst Du Dein Leben nicht einfach in die Hand und denkst dabei auch mal über die Gefühle anderer Menschen nach? Das erinnert mich an eine gute Freundin, die musste ich auch oft bremsen und ihr erklären, dass andere Menschen, egal ob Männer oder Frauen, keine Spielzeuge zur eigenen Befriedigung sind, sondern auf deren Gefühle auch Rücksicht genommen werden sollte
 
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Mitglied #652001 schrieb:
Ich verstehe:
Dass es ein gutes Gefühl ist begehrt zu werden.

Ich weiß:
Dass es Menschen gibt, die davon nicht genug bekommen können und
dass das Herzeleid der Begehrenden und das Zentrieren ihrer Sehnsüchte auf die eigene Person, regelrecht Höhenflüge auslösen kann.
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A jeder is` prinzipiell empfänglich für Komplimente.
Narzisstische Borderliner by the way stehen immens drauf.
Geilen sich am Herzeleid der Begehrenden regelrecht auf.

Mitglied #652001 schrieb:
Dass das alles in allem mitunter regelrecht Suchtcharakter hat.
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Ja.
Die Einen sind die Co-Abhängigen (die Jungs).
Der gefühlsamputierte Arsch (in gesetztem Falle Sie) braucht`s, weil sie sonst nichts hat.
Sie zeichnet sich aus durch ihre innere Leere.
Und dem Speech einer ewigen Vierzehnjährigen.
Sonst nichts.
Sie braucht dies wie einen Bissen Brot für ihr verkümmertes Seelchen, ihr Seelenheil.

Mitglied #652001 schrieb:
Ich weiß auch:
Dass das in solchen Fällen sehr oft keine freie Entscheidung dieser Menschen ist.
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Der Hirnstoffwechsel lässt da wenig zu.
Co-abhängig zu sein kann man fast mit einer schweren Sucht vergleichen.

Mitglied #652001 schrieb:
Ich rate:
Sich dessen bewusst zu werden und echtes! Mitleid für die Leidenden zuzulassen.
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Das wird schwer, wenn nicht gar unmöglich.
Sie kann kein Mitleid empfinden.
Empathie ist keine vorhanden.
Sie kann es nur vorspielen und heucheln.
Borderliner lernen sehr schnell,
Gefühlsregungen und Reaktionen anderer Mitmenschen für sich selbst abzukupfern.
Diese werden regelrecht aufgesogen.
Sie brauchen dies für ihr weiteren, geschauspielerten Lebenslagen und Lügen.

Mitglied #652001 schrieb:
Sich zu fragen, welche Suche für eine solche Sucht (so vorhanden) ausschlaggebend ist.
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A Persönlichkeitsstörung.
Gezeichnet durch a Lettn` zumeist in Kombination durch a hervorgerufenes Trauma.
Oder mehrerererere.

Mitglied #652001 schrieb:
Die Jungs loszulassen.
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Erst, wenn Ersatz da ist.
Die Bedürfnisse der Jungs interessieren sie einen Scheiß.
Das ist das Wesen des Borderliners.
Ein neuer weißer Ritter, der die Showbühne betritt und versuchen wird, ihre unerfüllbaren Bedürfnisse wiederkehrend abzudecken,
der läutet dann die Wachablöse ein.
Zumindest vorübergehend.
Der Ritter wird natürlich auch daran scheitern, so wie alle anderen Leidensgenossen vor ihm auch.
Nur weiß er es noch nicht.
So lange der neue Ritter nicht erscheint, so lange laufen die beiden Jungs auf der Warmhalteplatte.

Mein Tipp:
De Oide in Wind schiassn` und strikter Nullkontakt.
N-U-L-L.
Goodbye Mäderl, suach` da an andern Trottl`.
 
Mitglied #541196 schrieb:
Hallo in die Runde!

Vor über 2 Jahren habe ich mit einen damals Bekannten (heute guter Freund geworden)aus meiner näheren Umgebung eine Liebelei gestartet. Wir beide wollten nur Spaß, wir haben uns so oft getroffen und dann hat sich 2 mal mehr ergeben bis eines Abends das Handy geläutet hat und das am Tisch lag mit Lautsprecher.
Am anderen Ende war sein bester Freund seit schon über 20 Jahren und gleichzeitig Blutsbruder das haben sie damals geschlossen. Nicht geplant war das ich daneben steh und so hat sich eine Unterhaltung mit dem besten Freund ergeben. Wir haben uns super verstanden und am nächsten Tag getroffen, da mein Bekannter kein Interesse an mehr hatte und ihm das egal war wie er sagte damals.
Aus dem treffen wurde nach ein paar Monat eine Beziehung, was den bekannten dann gestört hat, weil die beiden beste Freunde waren und er immer mitbekommen hat was wir unternommen und angefangen hat zu eifern. Der bekannte hat angefangen zu buhlen und nicht locker gelassen" und da ich nie ganz damit abgeschlossen was war, war hin und her gerissen.
Da begann der Streit zwischen den beiden "er hat mich zuerst gekannt und ohne ihm würden wir uns nicht kennen"..... Mittlerweile bin ich seit fast 1 Jahr getrennt, treffe mich aber regelmäßig jede Woche mit beiden (wissen alle davon auch meine Freunde, Bekannte).
Ich kann nicht ohne beide, die Freundschaft zwischen den beiden ist angespannt mein bekannter hat mit dem wie ist kein Problem. Wir sind da locker, aber der Freund bzw mein Ex kommt nicht klar weil er noch mehr empfindet, kann sich aber auch nicht lösen. Ich weiß nicht wie das weiter gehen soll, ich will zurzeit mit beiden keine Beziehung auch nichts neues starten weil an beide sehr häng und nicht bereit bin. Ich denk oft das beste wäre abschließen und etwas neues zulassen.
Ich hatte so eine Konstellation noch nie, halt normal nichts davon.
Ich weiß nicht wie ich da reingeschlittert bin, aber ich mag beide sehr gerne.
Der bekannte ist ein super Freund geworden, der fast jeden Tag anruft, mit dem reden kann wie mit keinen Menschen noch zuvor und wenn's passt treffen wir uns sitzen zusammen und verbringen die Nacht. Mein Ex triff weiterhin meistens Wochenende wir unternehmen noch was und da fängt die Diskussion immer von neu an " ich mach da nicht mehr mit und ihr beide seits für mich weg"....

Mir würde eure meinung darüber Interessieren, hattest ihr sowas schon einmal?

Soll das beenden, weitermachen ?.


Glg
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Niemand kann dir diese Entscheidung abnehmen.

Mir wäre das aber zu viel Heckmeck. Weder Fisch noch Fleisch, zwei Männer, die sich post-pubertär verhalten ("Blutsbrüder") und eine Frau, die nicht weiß, was sie eigentlich will. Ich würde beide ziehen lassen, mal eine längere Beziehungspause einlegen und dann wieder auf die Jagd gehen. Vielleicht würde dir eine längere Pause von diesen Herren auch gut tun. Und wie @Mitglied #247512 ja bereits treffend erwähnte: Du wirst nicht gleich tot umfallen, wenn du keinen von den beiden Herren weiter datest.
 
Mitglied #247512 schrieb:
.....
Die Loyalität eines Partners will ich an oberster Stelle in sämtlichen Partnerschaften, die es so gibt.
....oder sind vielleicht Männerfreundschaften mehr wert, als Partnerschaft?

Ob Frau oder Mann, eine Partnerschaft ist das, eine Freundschaft ist jenes.
Ich denke, dass jeder für seinen Partner steht, gegen Himmel und Hölle, gegen Familie und Freunde, wenn es hart auf hart geht - wenn klar abgewogen das "JA" beidseitig da ist.
....
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Das mit den Blutsbrüder, Eide und Schwüre, ja sogar Versprechen (was die ewige Treue, Liebe usw) betrifft, brauch ich nicht mehr. War schwer genug die Alten loszuwerden, sodass ich endlich "frei sein" konnte. Bei der Loyalität der PartnerIn gegenüber bin ich grundsätzlich bei dir. Wenn ein "Ranking" sein muss, komme zuerst immer ich (gehts mir und meinem Körper gut, gehts allen in meiner Umgebung gut) dann kommen die Mädels (bis sie flüge sind und ein eigenes Leben haben) und dann die PartnerIn. Aber eigentlich sollte das bei mir nie Thema sein, weil ich einfach vorher spüre, ob es passt oder passen könnte, bevor es zu "Komplikationen" kommt. War auch ein Weg bis dahin.

@Mitglied #541196 eine Entscheidung steht an und das wird dir mit aller Deutlichkeit gezeigt. Also wähle. Und wenns Beide gleichzeitig sind auch wurscht, wenn Beide davon wissen. Aber so weiter eiern würde ich nicht. Das Mimimi der Bubis verstehe ich noch weniger, aber Menschen und Watschen san halt unterschiedlich. :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #541196 schrieb:
..... Mir würde eure meinung darüber Interessieren, hattest ihr sowas schon einmal?

Soll das beenden, weitermachen ?.
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Wirklich raten kann Dir niemand, der nicht Dich und die Beiden kennt. Es könnte eine schöne, romantische Dreiecksgeschichte sein, wenn beide Männer damit umgehen könnten. So sieht es eher danach aus, dass eine Männerfreundschaft nie wieder so wird, wie sie mal war und für Dich am Ende auch nur ein schales Gefühl bleibt.
 
Ich hatte 2,5 Jahre lang ne Frau mit nen anderen Typen teilen “müssen”. Ich liebte sie und sie sagte das sie ihm als Freund liebt und mich wegen dem Sex Spaß und das sie mit mir immer Spaß hat und was unternehmen kann. Sie liebt uns beide. Aber ihr Freund hat es natürlich mitbekommen weil noch offensichtlicher hätte man es nicht machen können. Jeden Freitag fuhr sie zu ner Freundin und kam Montag oder Dienstag nach Hause. Briefe mit Herzen drauf flatterten in ihre Post! Und so weiter, nach 2 und halb Jahren meinte sie das sie es ihm sagt. Er sagte das er es längst weis das er in ner “Dreiecks Beziehung” ist. Und fragte nur wie lange genau? Sie sagte 2 Jahre und sie bereut keine Sekunde davon. Er stand auf und war weg für immer. Tat er mir leid? Ja fühlte ich mich schlecht irgendwie schon aber ich liebte sie zu sehr. Naja nach nen halben Jahr trennten wir uns auch weil wir nicht zusammen leben konnten.
 

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