Hostessen Dünn, jung und geil

bei der sieht ein Blinder, dass sie zum Job gezwungen wird!

Und woran erkennen Sehende den Zwang?

mit genügend Lebenserfahrung!

Du hast auf die nicht gestellte Frage "Womit erkennen Sehende den Zwang?" geantwortet. Die Frage lautete jedoch "Woran erkennen Sehende den Zwang?"


Warum schickst du einen Link zu einem Buch eines Rassenhygienikers zu Platon? (Der Inhalt der Seite wird mir nicht angezeigt - unavailable for viewing)

würde der inhalt angezeigt, hättest du die antwort.

Und warum hast du nun diesen Link geschickt?

er beschäftigt sich mit julius tandlers haltung zu - zitat - "unwertem leben"

Und was hatte das mit der Frage danach, woran Sehende den Zwang erkennen, zu tun?

vasteh i a net ganz.. !?

Vielleicht schafft es duncanidaho noch eine
Verbindung herzustellen. (Wäre wohl mit einer Antwort machbar gewesen. Vielleicht kann mir aber auch jemand anderer den Zusammenhang zwischen "lebensunwertem Leben", Julius Tandler und der Frage nach dem Zwang erklären. Und das ohne Zuhilfenahme von Kontextwissen, denn sonst geht's gleich weiter mit Bücherverbrennungen etc. ohne jeglichen Zusammenhang mit der Sache.)


Sads es net olle a bissal Off Topic????????

Ich werde zu dieser Frage in diesem Thread nicht mehr posten.
 
Gar nicht. Dieser - Selbstbezeichnung - "älterer sehr seriös aussehender Mann mit Brille" will sich nur wichtig machen
der ältere sehr seriös aussehende Mann hat nur mehr Skrupel. Er sieht die Körperhaltung und den Gesichtsausdruck dieses armen Wesens und kann ihn aufgrund seiner Lebenserfahrung richtig deuten und er will sich aufgrund seiner Skrupel nicht an einem derart armen Mädchen vergreifen. Er ist nicht so primitiv triebgesteuert seine sexuellen Sehnsüchte an so einem hilflosen armen Mädchen zu befriedigen.
 
der ältere sehr seriös aussehende Mann hat nur mehr Skrupel. Er sieht die Körperhaltung und den Gesichtsausdruck dieses armen Wesens und kann ihn aufgrund seiner Lebenserfahrung richtig deuten und er will sich aufgrund seiner Skrupel nicht an einem derart armen Mädchen vergreifen. Er ist nicht so primitiv triebgesteuert seine sexuellen Sehnsüchte an so einem hilflosen armen Mädchen zu befriedigen.

Geh zur nächsten Polizeistation und melde es, anstatt hier Behauptungen über Zwang über ein Mädchen aufzustellen, welches du nicht einmal kennst. Denn durch deine Wichtigtuerei hilfst du dem mutmaßlichen Opfer sicher nicht. Ah ja, und nimm deine Brille mit, damit du bei den Beamten auch seriös wirkst, wenn du ihnen erklärst, dass aufgrund dieser Fotos deiner Meinung nach ein Strafbestand vorliegt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Carla - und was ich mir sonst so gedacht habe


Der Orgasmus ist es schon auch, aber nicht nur. Ich weiß jetzt, worum es hauptsächlich geht: Es geht ums Narrativ. Das Wort höre ich in letzter Zeit oft. Weil das taucht immer auf, wenn man die Sachen meint, die wir uns selbst und anderen erfolgreich einreden.
Mein Narrativ führt mich in die Felberstraße 94. Es ist kalt und dunkel, aber ich gehe vom Westbahnhof aus zu Fuß, weil geh bitte, das wird schon nicht so weit sein. Ich gehe also die Felberstraße entlang.
Lang.
Die Gleise von der Westbahn sind links, die Felberstraße ist de facto nur auf der anderen Seite der Felberstraße. Sicher gut, da zu wohnen, denke ich. Also wenn man da aufgewachsen ist und alles. Das Leuchtschild vom Studio Love Place ist die hellste Lichtquelle im Umkreis von hundert Metern. Aber in Wien kann einem nichts passieren, wir sind in jedem Städteranking ganz vorne. Ich folge dem Stern in der Dunkelheit - das passt sehr gut in mein Narrativ. Anläuten, Ding Dong. Liebesplatz - das kann nur Gutes bedeuten, oder?

Wer ist Carla? Das ist Carla. Die einzige, die hier ist. Oder die einzige die sichtbar ist. Vierzig, sechzig, achtzig für eine viertel, halbe, ganze Stunde. Ihr Lächeln ist müde, und ihre Lippen künstlich - Sie bastelt wahrscheinlich auch an ihrem Narrativ.
Wie sieht Carla aus? Ich weiß nicht warum, aber das Wort, das jetzt vor meinem inneren Auge blinkt, will nicht so recht aus mir heraus, es stammt aus jemand anderes’ Narrativ. Aber versuch Du einmal, einen Gedanken nicht zu denken - Widerspruch in sich!
Also hier ist es:
Carla ist eine Gazelle.
Carla trägt eine Art aufreizende Ganzkörperunterwäsche, die sie, begleitet von einer unerotischen Hockbewegung, mit einem Griff von hinten unten in den Schritt aufknöpft. Carla entsteigt dem Kleidungsstück, das danach welk auf dem Boden liegt, legt sich auf den Rücken und aufs Bett, und spreizt die Beine. Sachte und vertragsgemäß. Mir gefällt das Organ, aber das Narrativ gefällt mir nicht. Nicht mehr.

Wie war also Carla? Carla war im Prinzip gar nicht. Sie hat keine Fehler gemacht, hat das frische Leintuch hygienisch über das Bett drapiert. Sie hat pragmatisch geblasen, wenig geredet und einmal kurz gelacht. Carla ist eine Prostituierte in einem preisgünstigen Prostitutionslokal, was habe ich mir denn erwartet. Kein Stoff für mein Narrativ. Zero.

Ab heute wird das anders.
Keine Liebesplätze und Entspannungslounges mehr! Keine Models-für-Mich.
Ich will die Frauen angezogen bevor sie nackt sind.
Ich will den Parfumduft vor dem Geschlechtsduft.
Ich will meine Geilheit inszeniert bekommen.
Ich will getäuscht werden, beflunkert.
Ich will in die Matrix.
Ich will ins Taka-Tuka-Land.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön und dein Fazit ist stimmig!

Ich glaube, dass es die meisten so haben wollen aber nicht bereit sind, die Konsequenz zu erkennen und zu ziehen. Mehr als dein Erlebnis hergibt, kann man sich dort realistisch nicht erwarten und ist auch nicht vorgesehen.

Ich finde den Text wunderbar und aufschlussreich!
 
Wie wahr, wie wahr. Ist auch einer der Gründe, warum ich immer seltener aktiv werde. Ganz einfach, weil mir all das von @Mitglied #343694 Aufgezählte von immer weniger Damen geboten... nein.... ERFÜLLT(!) wird! Jene Damen, die mir DAS liefern, die kann ich an einer Hand abzählen, selbst wenn mir noch 2-3 Finger abgehackt werden. So.... und jetzt die alte traurige Leier: wenn ich immer die gleiche Frau ficken will, dann kann ich mir gleich eine Freundin zulegen und/oder heiraten. Das ist (für mich) nicht der Sinn von Paysex. Der soll mir Abwechslung bieten. Was der Kollege da berichtet hat, ist ja traurigerweise nicht einmal mehr nur ein Trend.... es ist nahezu Standard.
 
Sie hat keine Fehler gemacht, hat das frische Leintuch hygienisch über das Bett drapiert. Sie hat pragmatisch geblasen, wenig geredet und einmal kurz gelacht. Carla ist eine Prostituierte in einem preisgünstigen Prostitutionslokal, was habe ich mir denn erwartet.

Ja was hast du dir wirklich erwartet? Wenn sie alles eingehalten hat, so wie du es andeutest, dann passt's doch... :schulterzuck:
 
Ja was hast du dir wirklich erwartet? Wenn sie alles eingehalten hat, so wie du es andeutest, dann passt's doch... :schulterzuck:

Es gibt halt auch Mädls, die mehr als nur das Minimum bieten. Ich bin zwar grundsätzlich auch schon zufrieden, wenn ich das Ausgemachte ohne Raunzen bekomme - aber ein paar wenige legen sich richtig ins Zeug, sodass man gar nicht wirklich das Gefühl hat, dass sie es nur des Geldes wegen macht.

Und je älter ich werde, desto wichtiger wird mir dass - auch wenns mal mehr kostet..
 
Wenn du in die Suchfunktion (oben rechts) "Lorette" für diesen Thread und dazu für den Markgraf-Rüdiger Thread eingibst, bekommst du 54 + 112 = insgesamt 166 Postings zu Lorette.

Bei Ausdehnung der Suche auf Felberstraße und Mayergasse und Einschränkung auf die letzten 12 Monate kommen sicher genug Beiträge zu angesprochen Lorette.


- aber ein paar wenige legen sich richtig ins Zeug, sodass man gar nicht wirklich das Gefühl hat, dass sie es nur des Geldes wegen macht.

Eine vorgespielte Hochzeitsnacht darf Mann sich in dieser Preiskategorie natürlich nicht erwarten.
 
Es gibt halt auch Mädls, die mehr als nur das Minimum bieten. Ich bin zwar grundsätzlich auch schon zufrieden, wenn ich das Ausgemachte ohne Raunzen bekomme - aber ein paar wenige legen sich richtig ins Zeug, sodass man gar nicht wirklich das Gefühl hat, dass sie es nur des Geldes wegen macht.

Und je älter ich werde, desto wichtiger wird mir dass - auch wenns mal mehr kostet..

Da sind die Menschen offensichtlich verschieden. Ich brauch keine schauspielerische Meisterleistung, denn letzten Endes ist es eben genau das: Schsuspielerei. Andererseits erwarte ich mir auch keinen großartigen Smalltalk und schon gar keine bereits erwähnte Hochzeitsnacht.
 
Und je älter ich werde, desto wichtiger wird mir dass - auch wenns mal mehr kostet.
nur leider hat man wenns mehr kostet auch keine Garantie.... dass die performance proportional zur Höhe des bezahlten Geldes steigt, stimmt halt leider oder vielleicht auch Gott sei Dank nicht..... bestenfalls tendenziell.
 
Carla - und was ich mir sonst so gedacht habe


Der Orgasmus ist es schon auch, aber nicht nur. Ich weiß jetzt, worum es hauptsächlich geht: Es geht ums Narrativ. Das Wort höre ich in letzter Zeit oft. Weil das taucht immer auf, wenn man die Sachen meint, die wir uns selbst und anderen erfolgreich einreden.
Mein Narrativ führt mich in die Felberstraße 94. Es ist kalt und dunkel, aber ich gehe vom Westbahnhof aus zu Fuß, weil geh bitte, das wird schon nicht so weit sein. Ich gehe also die Felberstraße entlang.
Lang.
Die Gleise von der Westbahn sind links, die Felberstraße ist de facto nur auf der anderen Seite der Felberstraße. Sicher gut, da zu wohnen, denke ich. Also wenn man da aufgewachsen ist und alles. Das Leuchtschild vom Studio Love Place ist die hellste Lichtquelle im Umkreis von hundert Metern. Aber in Wien kann einem nichts passieren, wir sind in jedem Städteranking ganz vorne. Ich folge dem Stern in der Dunkelheit - das passt sehr gut in mein Narrativ. Anläuten, Ding Dong. Liebesplatz - das kann nur Gutes bedeuten, oder?

Wer ist Carla? Das ist Carla. Die einzige, die hier ist. Oder die einzige die sichtbar ist. Vierzig, sechzig, achtzig für eine viertel, halbe, ganze Stunde. Ihr Lächeln ist müde, und ihre Lippen künstlich - Sie bastelt wahrscheinlich auch an ihrem Narrativ.
Wie sieht Carla aus? Ich weiß nicht warum, aber das Wort, das jetzt vor meinem inneren Auge blinkt, will nicht so recht aus mir heraus, es stammt aus jemand anderes’ Narrativ. Aber versuch Du einmal, einen Gedanken nicht zu denken - Widerspruch in sich!
Also hier ist es:
Carla ist eine Gazelle.
Carla trägt eine Art aufreizende Ganzkörperunterwäsche, die sie, begleitet von einer unerotischen Hockbewegung, mit einem Griff von hinten unten in den Schritt aufknöpft. Carla entsteigt dem Kleidungsstück, das danach welk auf dem Boden liegt, legt sich auf den Rücken und aufs Bett, und spreizt die Beine. Sachte und vertragsgemäß. Mir gefällt das Organ, aber das Narrativ gefällt mir nicht. Nicht mehr.

Wie war also Carla? Carla war im Prinzip gar nicht. Sie hat keine Fehler gemacht, hat das frische Leintuch hygienisch über das Bett drapiert. Sie hat pragmatisch geblasen, wenig geredet und einmal kurz gelacht. Carla ist eine Prostituierte in einem preisgünstigen Prostitutionslokal, was habe ich mir denn erwartet. Kein Stoff für mein Narrativ. Zero.

Ab heute wird das anders.
Keine Liebesplätze und Entspannungslounges mehr! Keine Models-für-Mich.
Ich will die Frauen angezogen bevor sie nackt sind.
Ich will den Parfumduft vor dem Geschlechtsduft.
Ich will meine Geilheit inszeniert bekommen.
Ich will getäuscht werden, beflunkert.
Ich will in die Matrix.
Ich will ins Taka-Tuka-Land.

Hättest du nur gute Schuhe!!
Hättest du nur 2 mal so weit gehen können!!
Hättest du die Bianka in der Linzerstrasse 97 besucht!!
Hättest du das Taka-Tuka-Land gefunden!!
:):):):):):)
Bianka

PS: Die Fotos werden ihr nicht gerecht!!
PPS: Nur mehr diese Woche da!!
(Lässt Silis machen)
Fuck: Warum schreib ich das alles hier!!
Jetzt werde ich diese Woche keinen Termin mehr bekommen!!
:(:(:(:(:(:(
 
haha. fast ein verhinderter poet. ned schlecht. und nein. taka-tuka-land gibts immer noch, und es liegt vielleicht gleich hinter der nächsten tür. das ist wie mit dem spiegel bei Alice im Wunderland....
es geht auf und ab rückblickend über die jahre gesehen, wie auf der hochschaubahn.
jedenfalls schad um die alten Peepshows, den alten Prater und den Strassenstrich. manchmal gabs mehr fixsterne am nachthimmel, dann wieder weniger. aber es gibt sie und gibt sie immer noch. die perlen in der Auster. die Überraschung hinter der nächsten Tür. die wow was für ein Anblick Momente. die gegenseitige sympathie nach dem ersten Blick. das glücklich nach hause gehen. oder den Reinfall.
aber solang man neugierig und in Bewegung bleibt findet man das Taka-Tuka-land.
erfahrungsgemäss doch immer wieder aufs neue.
ich machs meistens so: einfach ohne konkreten plan alle studios in einer gegend abklappern und einfach unvoreingenommen schauen wer da ist. bis man wo hängenbleibt - oder auch nicht. klappt oft, und wenn nicht - der weg ist das ziel.
 
Mir gefällt das Organ, aber das Narrativ gefällt mir nicht. Nicht mehr.

Wie war also Carla? Carla war im Prinzip gar nicht. Sie hat keine Fehler gemacht, hat das frische Leintuch hygienisch über das Bett drapiert. Sie hat pragmatisch geblasen, wenig geredet und einmal kurz gelacht. Carla ist eine Prostituierte in einem preisgünstigen Prostitutionslokal, was habe ich mir denn erwartet. Kein Stoff für mein Narrativ. Zero.

Eigentlich ist es simpel: Das Leben ist zu kurz und zu schade für schlechten Sex.
(Und das gilt übrigens für alle Beteiligten.)
(Und ich weiß schon, dass der Sex nicht "schlecht" war. Schließlich war es genau, wie es zu erwarten war.)

Schöner Text. Danke.
 
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