Dumm Domina & Dom Geschichten

@ruchris so grundsätzlich ist die Idee mit dem Thread aber nicht schlecht, weil es gerade am Anfang fast alle oder sehr viele mal erwischt mit Deppen, die auf dominant tun, aber nur Arschlöcher sind, liegt halt in der Natur der Sache, dass man als sub meint, das passt schon so, das muss so. Spoiler: nein, muss nicht. eine BDSM Beziehung (ob fix oder lose) kann (und muss für mich) von gegenseitigem Respekt getragen sein.
Stimmt sicher, darum ja meine Frage, was Dominante Personen mitbringen sollten, was sie auszeichnet, wodurch sie sich von den Domdeppen unterscheiden.
Wäre für mich zumindest hilfreicher, als nur zu erfahren, was es nicht ist 🤷‍♂️
 
Stimmt sicher, darum ja meine Frage, was Dominante Personen mitbringen sollten, was sie auszeichnet, wodurch sie sich von den Domdeppen unterscheiden.
Wäre für mich zumindest hilfreicher, als nur zu erfahren, was es nicht ist 🤷‍♂️
Suchst du etwa? 😉

Spaß beiseite:
In erster Linie gehört Respekt und Anstand dazu, dem man jedem Menschen entgegenbringen sollte. Empathie ist wohl auch ziemlich wichtig. Das sind zumindest die Grundvoraussetzung.
 
Stimmt sicher, darum ja meine Frage, was Dominante Personen mitbringen sollten, was sie auszeichnet, wodurch sie sich von den Domdeppen unterscheiden.
Wäre für mich zumindest hilfreicher, als nur zu erfahren, was es nicht ist 🤷‍♂️
Für mich zeichnet sich Dominanz dadurch aus das man Verantwortung übernimmt... Und sich bewusst ist das man im BDSM auch ziemlich viel anrichten kann im negativen sinne wenn man nicht über Grenzen und Tabus spricht.
Zudem ist respektvolles Verhalten wichtig was bei meinem ersten Beispiel nicht gegeben ist und wenn man mich so anschreiben würde - hätte man ein Problem das ich mein gegenüber in seiner Rolle je ernst nehmen könnte.
Dominanz ist für mich oft nicht wirklich laut und erfordert auch seine Zeit das sie sie in einer Beziehung wachsen kann.
Ansonsten hab ich auch noch persönliche Vorlieben weil das fürsorgliche und liebevolle auch nie fehlen sollte. Gentleman in der Öffentlichkeit und wenn man zu zwei ist - naja was soll ich sagen da darfs
gerne anders aussehen 😄
Ich weiß nicht ob man seine Standpunkte beim schreiben immer gut übermittelt aber das würd ich mal so als Basis beschreiben.
 
Zudem hab ich die Meinung das unpassended Verhalten durchaus aufgezeigt werden darf 🤷🏼‍♀️
Manchmal hab ich noch die Hoffnung das Menschen ihr Verhalten reflektieren - tatsächlich
Ich bin Anhänger einer konstruktiven Herangehensweise. Meiner Erfahrung nach sind Anschuldigungen kaum geeignet ein Umdenken auszulösen, im Gegenteil wird dadurch die Einnahme einer defensiven Position gefördert.
Im Gegensatz dazu, kann das Äußern eigener Ansprüche und Vorstellungen sehr wohl die gewünschte Reflexion des Verhaltens auslösen.
 
Dann bin ich halt unsympathisch und man muss ja nicht antworten:)
Sorry, das ich meine Empfindung geäußert habe. Im übrigen bist Du mir keineswegs unsympathisch - dazu müsste ich Dich kennen - sondern die Herangehensweise an ein Problem ...
auf gut wienerisch darüber zu motschkern was einem nicht passt, anstatt Lösungen anzubieten oder Ansprüche zu definieren.
😊
 
Stimmt sicher, darum ja meine Frage, was Dominante Personen mitbringen sollten, was sie auszeichnet, wodurch sie sich von den Domdeppen unterscheiden.
Wäre für mich zumindest hilfreicher, als nur zu erfahren, was es nicht ist 🤷‍♂️
potentiell gefährliche Menschen erkennt man halt eher an red Flags als an green Flags, letztere zeigen nämlich beide Typen, die guten wie die nicht so guten.

- für mich ist Gelassenheit ein wichtiger Faktor. kein stures Beharren, kein i-tüpferlreiten auf banalem. was will ich mit einem ständig austickenden Zornbinkerl? Gelassenheit ist auch, nicht extra eifersüchtig zu sein.

- ein guter Dom wird mir glauben, wenn ich etwas sage. ich gehe nämlich davon aus, dass man sich möglichst authentisch begegnet.

- und das wichtigste: zuerst einmal Augenhöhe, ohne dass Dom schon nervös wird.

dies nur als einige wenige Beispiele.
 
Viele glauben z.B. devot zu sein, weisen aber in ihrer ersten Kontaktaufnahme gleich darauf hin was gar nicht geht und absolut tabu ist...schlagen dabei einen bestimmenden Ton an und merken garnicht dass diese Verhaltensweise mit einer devoten Haltung einem DOM gegenüber überhaupt nicht angebracht ist..zudem ist die Liste der No Goe`s deutlich länger als jene die möglich wäre..aber selbst bei diesen Wünschen sind es keine Wünsche sondern Forderungen, die wenn nicht erfüllt werden kein Interesse hervorrufen..
Also ich denke dass es egal ob devot oder dominant, so ist, dass die Allermeisten hierdrin nicht den blassesten Schimmer davon haben worüber sie eigentlich vorhaben sich zu unterhalten.

Wer es in der Anbahnung nicht schafft, auf Augenhöhe und gleichberechtigt zu kommunizieren, darf sich nicht wundern, wenn eine etwaige Verbindung in Folge, Defizite für mindestens einen Beteiligten aufweist und somit auch schnell wieder ein Ende findet. Oder gleich gar keinen Anfang.

Meiner Meinung nach ist das Kasperletheater, in einer ersten Kontaktaufnahme eine "angebrachte" devote Verhaltensweise zu verlangen. Wir sind alle mehr oder weniger mündige, erwachsene Menschen, jeder gleich viel wert, wie der andere. Niemand geht eine solche Verbindung selbstlos ein. Devot oder dominant, wählt jeder selbstbestimmt, was ihm gefällt und verspricht, seine Wünsche und Anforderungen zu erfüllen.
 
potentiell gefährliche Menschen erkennt man halt eher an red Flags als an green Flags, letztere zeigen nämlich beide Typen, die guten wie die nicht so guten.

- für mich ist Gelassenheit ein wichtiger Faktor. kein stures Beharren, kein i-tüpferlreiten auf banalem. was will ich mit einem ständig austickenden Zornbinkerl? Gelassenheit ist auch, nicht extra eifersüchtig zu sein.

- ein guter Dom wird mir glauben, wenn ich etwas sage. ich gehe nämlich davon aus, dass man sich möglichst authentisch begegnet.

- und das wichtigste: zuerst einmal Augenhöhe, ohne dass Dom schon nervös wird.

dies nur als einige wenige Beispiele.
So war's gemeint, über die green Flags zu den roten gelangen, in der feinen Unterscheidung, die die Spreu vom Weizen trennt.
 
Man sollte halt die Kirche im Dorf lassen. Viele stellen sich im Kopfkino was anderes vor als es dann wirklich gelebt wird. Das trifft auf beide Seiten zu. Drum meine ich, treffen auf einen Kaffee und sprechen. Das sieht man wie der/die andere aussieht, wie er/sie sich anhört (Stimme ist wichtig). Und man kann bei Gesprächen nachhaken wenn was Unklar ist.
Am schlimmsten ist es wenn man von wem anderes was gehört hat, oder gelesen.
Treffen und selber ein Bild machen, wenns nicht paßt war man halt auf einen Kaffee
 
Absolut deiner Meinung! Aber was hat das mit kompromissbereit zu tun?
wenn jemand eine Neigung hat, die ich nicht teile, muss ich das nicht auf mich beziehen und kann trotzdem mit der Person teilen, was uns beiden gefällt. je nach Beziehungskonstrukt kann man manche Neigungen vielleicht sogar außerhalb ausleben.

im Normalfall wird man wahrscheinlich in den meisten Fällen neue Dinge kennenlernen und vielleicht ins eigene Reportoire übernehmen.
 
wenn jemand eine Neigung hat, die ich nicht teile, muss ich das nicht auf mich beziehen
Was meinst du damit?
und kann trotzdem mit der Person teilen, was uns beiden gefällt. je nach Beziehungskonstrukt kann man manche Neigungen vielleicht sogar außerhalb ausleben.
Natürlich teilt man die Schnittpunkte.
Außerhalb ausleben wäre auch nur einseitig und kein Kompromiss, bei dem beide ihre Position verlassen und sich aufeinander zu bewegen.
im Normalfall wird man wahrscheinlich in den meisten Fällen neue Dinge kennenlernen und vielleicht ins eigene Reportoire übernehmen.
Da kommt es dann eben auf die Details an. Es gibt verschiebbare Grenzen und Dinge die eben absolut nicht gehen. Wenn letzteres der Fall ist, wäre es ein Verzicht vom anderen und kein Kompromiss.
 
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