Dumm Domina & Dom Geschichten

Goa ned so anfoch, richtig dominant zu formulieren :mrgreen:
Genau deshalb ist es auch nicht notwendig. Wirklich dominante Menschen strahlen es automatisch auf die geeigneten Partner aus. Sie brauchen nur authentisch sein.
Alles, was so aufgesetzt ist, wirkt nur lächerlich und so gar nicht dominant.
 
Genau deshalb ist es auch nicht notwendig. Wirklich dominante Menschen strahlen es automatisch auf die geeigneten Partner aus. Sie brauchen nur authentisch sein.
Alles, was so aufgesetzt ist, wirkt nur lächerlich und so gar nicht dominant.

Wirklich dominante menschen kontrollieren andere menschen, die eigentlich gar nicht dominiert werden wollen, das aber nicht verhindern können. Das alleine ist "wirkliche" dominanz. Aber im Bdsm bereicht wird das immer ein spiel bleiben (hoffentlich zumindest) - da gehts darum, dass es beiden gut geht, nicht nur einem. Wie jetzt 2 leute dieses spiel miteinander spielen bleibt denen überlassen. Wenn da zwei zusammenkommen die in ihrer dom und dev rolle kompatibel sind, dann sind das, egal was auch immer die aufführen, genauso "richtige" bdsm-dom und bdsm-dev wie super edjucated englischen herren und damen und deren subs.
 
Will sagen bdsm is ein bisschen wie animalfarm auf nicht jugendfrei. Eigentlich sind alle ficherl die am bdsm-hof leben wollen gleich gute dom/dev, aber die ringelschwänzler behaupten sie seien die einzigen true doms und alle anderen sind nur dummdoms.
Der wolf ausm wald von nebenan denkt sich über alle zusammen: Ihr haustierchen habts doch allesamt keinen plan was dominanz im tierreich wirklich bedeutet.

edit: ich bin nicht der wolf aus dem wald, nur bevor mir da jemand größenwahn unterstellen will
 
Eigentlich sind alle ficherl die am bdsm-hof leben wollen gleich gute dom/dev
das sehe ich anders. (Anfänger)subs sind nun mal gerne mal gefährdet, sich auf Dinge einzulassen, die nicht okay (zb einvernehmlich und wenn's aufm metakonsens ist) sind. und es gibt Leute, die nutzen sowas dann aus. jetzt gibt's das im vanilla Bereich natürlich auch - aber im BDSM Bereich gehts halt uU gleich mal ans eingemachte.

deswegen ist es so wichtig, dass subs zumindest in Maßen Eigenverantwortung bewahren, auch wenn es sooo schön wäre, sie abzugeben. wenn du als Frau zb jemanden hast, der auf Benutzung durch andere ohne Verhütung steht und du die Leidenschaft vielleicht teilst, musst du dir selbst trotzdem Gedanken machen, was passiert, wenn was passiert. da hilft dir kein Dom, denn deine Gesundheit ist deine Gesundheit.
 
das sehe ich anders. (Anfänger)subs sind nun mal gerne mal gefährdet, sich auf Dinge einzulassen, die nicht okay (zb einvernehmlich und wenn's aufm metakonsens ist) sind. und es gibt Leute, die nutzen sowas dann aus. jetzt gibt's das im vanilla Bereich natürlich auch - aber im BDSM Bereich gehts halt uU gleich mal ans eingemachte.

deswegen ist es so wichtig, dass subs zumindest in Maßen Eigenverantwortung bewahren, auch wenn es sooo schön wäre, sie abzugeben. wenn du als Frau zb jemanden hast, der auf Benutzung durch andere ohne Verhütung steht und du die Leidenschaft vielleicht teilst, musst du dir selbst trotzdem Gedanken machen, was passiert, wenn was passiert. da hilft dir kein Dom, denn deine Gesundheit ist deine Gesundheit.

Da sind wir dann aber schon nicht mehr im spielfeld des bdsm sondern bewegen uns richtung stgb (paradoxer weise aber auch in richtung echte dominanz). Dementsprechend muss man fast sagen ein guter bdsm-dom muss ein schlechter "wirklicher" dom sein um seine rolle gut zu erfüllen.
Aber solangs zwischen den beteiligten konsens gibt, gibts keine besseren oder schlechteren doms unter den akteuren.
 
Wirklich dominante menschen kontrollieren andere menschen, die eigentlich gar nicht dominiert werden wollen, das aber nicht verhindern können. Das alleine ist "wirkliche" dominanz. Aber im Bdsm bereicht wird das immer ein spiel bleiben (hoffentlich zumindest) - da gehts darum, dass es beiden gut geht, nicht nur einem. Wie jetzt 2 leute dieses spiel miteinander spielen bleibt denen überlassen. Wenn da zwei zusammenkommen die in ihrer dom und dev rolle kompatibel sind, dann sind das, egal was auch immer die aufführen, genauso "richtige" bdsm-dom und bdsm-dev wie super edjucated englischen herren und damen und deren subs.
Ok, ich merke Du hängst Dich am Wort "wirklich" auf.
Damit habe ich nicht gemeint, nur die, die ich als dominant empfinde sind echte/richtige/wahrhaftige Doms. Sondern wenn Menschen nur so tun, als seien sie dominant, weil es gerade "in" ist und sie sich leichte Beute erhoffen.
Wirklich dominante Menschen strahlen es automatisch auf die geeigneten Partner aus.
Dieser Satz sollte sagen, dass es für verschiedene subs verschiedene Doms gibt und eben die Kompatibilität zu spüren ist.

Anders als Du, halte ich BDSM nicht für ein Spiel, sondern für eine Erweiterung der Sexualität. Diese Erweiterung muss man nicht haben, aber wenn es einem gefällt, fällt es schwer, ganz ohne zu sein.
 
Ok, ich merke Du hängst Dich am Wort "wirklich" auf.
Damit habe ich nicht gemeint, nur die, die ich als dominant empfinde sind echte/richtige/wahrhaftige Doms. Sondern wenn Menschen nur so tun, als seien sie dominant, weil es gerade "in" ist und sie sich leichte Beute erhoffen.

Dieser Satz sollte sagen, dass es für verschiedene subs verschiedene Doms gibt und eben die Kompatibilität zu spüren ist.

Anders als Du, halte ich BDSM nicht für ein Spiel, sondern für eine Erweiterung der Sexualität. Diese Erweiterung muss man nicht haben, aber wenn es einem gefällt, fällt es schwer, ganz ohne zu sein.

Da liegt aber in meinen augen ein wichtiger unterschied. Zu sagen "mir gefällts wenn sich der dom so oder so verhält weil das für mich besonders dominant wirkt" ist was ganz anderes als zu sagen "ja die, die da sowas machen sind ja nur die dumm doms, die sind gar nicht wirklich true". Daran häng ich mich auf. Man muss andere spielweisen net runter buttern nur weils nicht der eigenen sichtweise entspricht (das ist jetzt nicht an die gerichtet sondern ein genereller punkt der mir zum thema wichtig erscheint).

Aber angesichts deines zweiten absatzes denk ich sind wir da ohnehin einer meinung.

Als spiel (das ist nicht abwertent gemeint - also nicht im sinne von "is ja nur ein spiel, da gehts um nix") seh ich das ganze weil die akteure in ihre rollen schlüpfen. Der dom nimmt seine rolle ein und gebietet über sein gegenstück im rahmen der "spielregeln" die ausgemacht sind. Es bleibt aber aus meiner sicht "nur" eine rolle weil der dom eben nicht wirklich über den dev part gebieten kann. Das ändert aber hoffentlich nichts daran, dass beide in ihren rollen aufgehen und sich wohl fühlen wenn das ihrer spielart entspricht.
 
was ist mit tpe?

im Endeffekt kann Dom nur über sub gebieten, so lange sub das zulässt.

Ich musst erstmal googeln wofür tpe steht.
Laut dr.google muss da auch einvernehmen zwischen den beteiligten vorliegen. Ich sehs daher weiterhin als rolle. Sobald der dev in so einer konstelation schluss sagt, ist das ganze beendet. In so einer konstelation scheints für mich aber so zu sein als wären die "dom/dev" rollen die "hauptrollen" der personen (im berufsleben oder ähnlichem werden sie aber gezwungener maßen dennoch andere rollen einnehmen).
Ich seh bei solchen "extremen" formen aber schon die gefahr, dass das zum einen ausgenutzt wird (also dann eigentlich kein bdsm mehr ist) oder zum anderen andere "probleme" kompensieren soll. Aber hey, wenn beides nicht der fall ist, dann go for it solangs glücklich macht.
 
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