Viele glauben z.B. devot zu sein, weisen aber in ihrer ersten Kontaktaufnahme gleich darauf hin was gar nicht geht und absolut tabu ist...
Oh ja, bei der ersten Kontaktaufnahme kann man schon viel falsch machen.
Wenn man der sub zB. gleich mal vorschreibt, wie man anzusprechen ist, was für Kleidung getragen werden darf und was man wie zu tun hat. Und das noch bevor man überhaupt irgendwas von einander weiß.
Ich würde mit jemanden, der mir gerade das erste Mal schreibt noch keine intimen Details besprechen.
schlagen dabei einen bestimmenden Ton an und merken garnicht dass diese Verhaltensweise mit einer devoten Haltung einem DOM gegenüber überhaupt nicht angebracht ist..
Natürlich kann sich sub auch im Ton vergreifen, aber ich bin auch recht direkt und solange er nicht MEIN Herr ist, sehe ich auch keinen Grund, warum ich jedem gegenüber devot sein sollte. Wenn ich einen Mann zu meinem Herrn auswähle, dann muss ich mir sicher sein, dass er mich und meine Unversehrtheit achtet. Das braucht Zeit, Geduld, Einfühlungsvermögen und Respekt. Schließlich bin ich kein Spielzeug, sondern ein verletzbarer Mensch.
zudem ist die Liste der No Goe`s deutlich länger als jene die möglich wäre..aber selbst bei diesen Wünschen sind es keine Wünsche sondern Forderungen, die wenn nicht erfüllt werden kein Interesse hervorrufen..
Gerade am Anfang habe ich auch viele Dinge, die ich nicht zulassen möchte: zB. (an)fesseln. Später, wenn das Vertrauen gewachsen ist, ist wesentlich mehr möglich. Da kennt der Herr sub, weiß wie sie auf was reagieren kann und was er im Notfall tun sollte.
Ein guter Dom sollte die Geduld und das Geschick aufbringen, seine sub dorthin zu führen, wo er sie hinhaben will.
Es ist wie beim Tanzen: Einer führt, der andere folgt. Allerdings muss man erst die Tanzschritte lernen, Tempo und Richtung gibt prinzipiell Dom vor. Aber manche Tanzschritte kann oder mag sub vielleicht nicht - dann muss man was anderes tanzen oder aufhören.