Die Hl. Ona war eine Beglückerin der Männer, im Auftrag des Herrn. Alle Männer, die rechtens waren, taten gut an ihr, jeden Sonntag vor dem Meßgang. Und Gott gefiel dies. Rief jedoch einer: "Ona, mit Dir nie!", so richtete er sein Wort gegen den Willen Gottes und war als Sünder anzusehen. Im Laufe der Zeiten verkürze sich der Ausruf zu "Ona, nie!", für die sündhafte Verweigerung, die Dienste der gottgesanden Frauen (die später von der katholischen Kirche unter Gewerbe gestellt wurden) in Anspruch zu nehmen. Nach der Rechtschreibreform von 1827 heißt es nurmehr Onanie - schwere Sünde ist es nach wie vor.
Warum bleiben Uhren stehen, laufen aber nie weg?