Durchschnittseinkommen

in wien verdienst zwar besser, aber dafür ist auch wieder das leben teurer! somit wieder wurscht!
noch besser gehts da denn vorarlbergern die wären ja für dich näher.

wenn du auch immer zu den vorgeschriebenen beamtenpausen anrufst ;-))))
 
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1400.- hat heute (fast) jeder Facharbeiter, Schichtarbeiter sowieso.



:shock: 1.- ist bei 38 - 40 Stunden nicht möglich, die unterste Grenze sehe ich bei der Sozialhilfe (Mindestsicherung). Wobei einer, der nicht arbeitet, der Bedingung von 38 - 40 Stunden nicht entspricht.

Aha 1400 verdient heute in österreich ja fast jeder *lol*. In welcher Welt lebst du eigentlich?

Hast du mal einen Einzelhandelskaufmann oder Frau gefragt wie viel sie für 40 Stunden in der Woche Arbeit bekommt? Viele "vergnügen" sich da mit 1000€ und können auch noch am wochenende arbeiten.
Von Friseuren hast du scheinbar auch noch nicht wirklich was gehört......
Und ganz nebenbei, nur weil man für eine 0...8...15 Arbeit in einer Fabrik mit Schicht Betrieb keine Ausbildung braucht, heißt das noch lange nicht das jeder Mensch in der Lage ist diese auf Dauer auszuhalten. Und wenn ich mir den dreifach Schicht Betrieb so ansehe, erscheinen mir 1400€ Netto auch nicht wirklich gerechtfertigt.


Ich würde ein Einkommen in Österreich von 1350€ aufwärts als überdurchschnittlich einstufen.
Alles was darunter verdient wird ist leider die traurige Realität.
 
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in wien verdienst zwar besser, aber dafür ist auch wieder das leben teurer! somit wieder wurscht!
noch besser gehts da denn vorarlbergern die wären ja für dich näher.

wenn du auch immer zu den vorgeschriebenen beamtenpausen anrufst ;-))))

was ist teurer? die wohnungspreise hier in tirol sind beinahe doppelt so hoch wie in wien zb ;)
 
@ChrisMoon
Du triffst dabei denn Nagel exakt auf den Kopf.
In diesen Dienstleistungsberufen Friseur/Handel gibst teilweise nicht einmal eine 40h Wochen da heißt es von den Chefs vorher anwesend sein und nach Dienstschluss noch aufräumen. da kommen dann eher 44 - 46h die Woche und das oft nciht einmal für 1000€ Netto.
Alleinerziehende Mutter von 2 Kindern verliert alle Unterstüzungen wie Schulgeld/Mietzinsbeihilfe/GIS/ usw........

eigentlich ist jede verrückt die angemmeldet arbeiten geht!
Kann man nicht generell verurteilen!
Aber Sozialstaat Österreich macht einem das nichtstunzumüssen sehr leicht!
 
was ist teurer? die wohnungspreise hier in tirol sind beinahe doppelt so hoch wie in wien zb ;)

ja Innnsbruck ist die teuerste Hauptstadt, dachte bisher an Salzburg!
wien ist aber nicht wirklich billiger außer man bekommt eine Gemeindewohnung.
Mietwohnung kannst dir kaum leisten zahlst für 90m2 in guter Wohnlage schon 1100€ nach oben kein ende.

aber das geht weg vom thema!!
 
ja Innnsbruck ist die teuerste Hauptstadt, dachte bisher an Salzburg!
wien ist aber nicht wirklich billiger außer man bekommt eine Gemeindewohnung.
Mietwohnung kannst dir kaum leisten zahlst für 90m2 in guter Wohnlage schon 1100€ nach oben kein ende.

aber das geht weg vom thema!!

ist nicht nur in innsbruck so, in vielen tiroler dörfern am land is das nicht anders ;)
hab mir kürzlich erst eine wohnung am land angsehen, ca. 50m2 für 760,-

find nicht dass wir uns vom thema entfernen, immerhin gehören ausgaben und einkommen unmittelbar zusammen :)
 
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@kimberley
hast auch wieder recht!
wie man aber in dem link sieht liegen die einkommen gar nicht soweit auseinander.
schlimm find ich den echten einbruch zu den frauen.
 
also ich bin fast eurer meinung was das durchschnittliche gehalt in österreich angeht...
ich würde sagen: niedrig -1250€
mittel -1650€
normal -2000€
hoch -ab 2000€
lg
 
von welchem bundesland sprichst du???

Wien, und Umgebung

- schlimm finde ich in diesem Zusammenhang daß man faktisch nur als (doppelverdienendes Paar) halbwegs existieren kann... als Mann noch irgendwie - als Frau oder noch schlimmer als Frau mit Kind geht es sich dann gar nicht mehr aus.
Das Einkommen von einem ist gleich mal für Fixkosten ( Wohnen, Versicherungen, Strom, Heizung etc) weg... mit dem was der andere verdient kann man dan n nicht mehr weit hüpfen...
 
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Mein lieber Cadmium..............was du hier alles von dir gegeben hast ist sehr sehr erschütternd!
Ein richtiger Mann gibt nicht so etwas von sich, erst denken dann posten!
 
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man sollte auch nicht vergessen dass das einkommen auch vom alter abhängt. jemand der frisch aus der lehre kommt wird kaum das verdienen was einer mit einer längeren berufserfahrung bekommt.
meinst das ist wirklich relevant.....also ich kenn leute die keine gehaltserhöhung möchten....weil einfach weniger im börsel bleibt...in die zukunft können wir nicht sehen,aber was die leute vor 30 jahren verdient haben und heute hat nicht annähernd die kaufkraft
 
Und WOFÜR genau ? Für´s zu Hause bleiben ?
Kinder sind kein Schicksal und keine Krankheit sondern ein selbst herbeigeführter Umstand. Somit sollte man auch selbst in der Lage sein, dafür aufzukommen und nicht Geld für deren Betreuung von der Allgemeinheit erwarten bzw. kassieren.


wo bitte lebst du? in hinterindien?

dort tätst mit deinen krausen ansichten jedenfalls bestens hinpassen

gottseidank brauch ma typen wie dich NICHT fragen, ob ma kinder wollen (und ja, wir haben welche)
 
Aha 1400 verdient heute in österreich ja fast jeder *lol*. In welcher Welt lebst du eigentlich?


Ich würde ein Einkommen in Österreich von 1350€ aufwärts als überdurchschnittlich einstufen.
Alles was darunter verdient wird ist leider die traurige Realität.

jep, seh ich auch so:daumen:
 
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Das kann ich nachvollziehen. Ich rate Männern in Österreich von Kindern rigoros ab.
Zitat aus dem Artikel:
>Mazal: <...> Ich würde sagen, das ist ein Mensch, der sich auch der Unplanbarkeit und der Offenheit des Lebens stellt. Jeder, der Kinder hat und mit Kindern lebt, weiß, dass das Planbare und Solide für diese Lebenssituation nicht zutrifft. Wer sich mit dem Kinderthema konfrontiert, muss auch bereit sein, sich dem Unplanbaren zu stellen.
<
Und das gilt nicht nur für Kinder...

Ja, Kinder zu haben ist ein Risiko, eine lebenslange Verpflichtung, eine Belastung, eine immanente Überforderung...:shock:

Aber: "Papa!" oder "Mama" ist egal ob es jetzt vorwurfsvoll oder lieb ausgesprochen wird eine ganz besondere Anrede. Und das allein rechtfertigt das Risko.:daumen:

Daß jemand in einer speziellen Situation zu Kindern nein sagt, kann ich verstehen, hab das grade selbst getan... aber ich hab auch schon 2.:undweg:
 
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(Meine)Kinder sind für mich der Motor des Bestrebens, mich nicht mit Mindestlohn bzw. dem Durchschnittseinkommen zufrieden zu geben. Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in jeder Branche, um die Karriereleiter ein Stück höher zu klettern. Wenn man Kinder ernst nimmt, ihnen gediegene Ausbildung und Lebensstandard zukommen lassen will, kann man nicht selbst die Hände in den Schoß legen und auf eine wundersame Geldvermehrung hoffen. Als Alleinerzieherin und -verdienerin, die auch Haus zu erhalten hat, wäre mir auch ein doch höheres Einkommen von € 2.000 zuwenig.
 
Um mal anzufangen, möchte ich sagen, was ich für niedriges, durchschnittliches und "hohes" (NETTO) Einkommen halte.
Niedriges: 1000-1350€
Durchschnittlich: 1351-1900€
Hohes: 1901€ - oben natürlich offen


Ob Einkommen nieder oder hoch sind ist sehr relativ und hängt von den Lebensumständen ab. Der alleinstehende Erbe eines Einfamilienhauses wird mit 1.000,-- euro monatlich ein Superleben haben können, der alleinverdienende Familienvater, der von 1.900 euro eine marktkonforme Mietwohnung bezahlt wird schlecht und recht über die Runden kommen.

Da die Wohnkosten einen guten Teil des Haushaltseinkommens (bei uns grob die Hälfte, in Japan z.Bsp rund 2/3- wie ich einmal gelesen habe) wegfressen möchte ich auf diesen Punkt noch eingehen.

Eine familientaugliche Mietwohnung in Wien für 4-5 Personen in akzeptabler Lage und in akzeptablem Zustand kostet 1000-1300,-/Monat zuzüglich Heizung, Gas, Strom. Um 700,- bekommst du nicht einmal eine Wohnung für zwei.
Um 700 euro Bruttomiete (exklusive Heizkosten) ist sicher die eine oder andere 70 m2 Wohnung in Wien frei. Vielleicht nicht im ersten Bezirk oder Döbling, aber um circa 10 euro pro Quadratmeter sind Wohnungen anzumieten.


Denkfehler guter Mann. Der Wohnungsmarkt sollte so gestaltet sein, das sich eine Mehrkinderfamilie einen lebenswerte Wohnraum locker leisten kann, ohne nennenswert auf etwas verzichten zu müssen
Das ist der planwirtschaftliche Ansatz. Dieser ist einerseits in Wien verwirklicht durch den geförderten Wohnbau, dessen Verdienste ich anerkenne. Wenngleich Mieter von Genossenschaftswohnungen merken, dass ihnen auch nichts geschenkt wird.
Andererseits wird versucht die privaten Wohnungen durch Mietzinsobergrenzen zu beeinflussen, und das geht in die falsche Richtung. Einem Wirten wird auch nicht vorgeschrieben, wieviel er für das Schnitzel verlangen darf. Es sollte auch bei Wohnungen (genauer Altbauwohnungen, denn paradoxerweise nur da gibt es Obergrenzen ) wirklich eine Preisbildung wie eben auf einem Markt erfolgen können. Dann bleiben die Vermieter, die zu viel verlangen auf ihren Wohnungen sitzen. Um die Bedürftigen in Wohnungsnot soll sich der Staat kümmern und diese Aufgabe nicht den privaten Vermietern umhängen.
 
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in wien hat mans da viel besser:
wenn ich dort um 8 uhr früh anruf, ist noch keiner da, zwischen halb 12 und halb 2 is auch keiner da, da sinds mittag und ab 4 is da auch schon keiner mehr da weil da is schon feierabend und dafür verdient man dort wesentlich mehr. da läuft was falsch

ist aber nur ein subjektiver Eindruck ;)
 
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