Vergangenen Dienstag hatte ich das Freude, eine gemeinsame Dreiviertelstunde mit
Julia
verbringen zu dürfen: Und es war nicht nur eine Freude, sondern ein kaum erwartetes Vergnügen der erquicklichsten Sorte
Das Eintreffen und der Empfang in der Ameisgasse liefen ganz üblich; eine Frau steht mir gegenüber, die sich zweifellos auch als die auf der East-Stars-Website abgebildete erkennen lässt. Abtasten, noch ganz virtuell. Ob das was mit uns wird? Ich weiß noch nicht; sympathisch ist sie ja – und dann spazieren wir an der versammelten Mann-, äääh, Frauschaft der East Stars vorbei
hinauf in den hinteren Trakt.
Bis jetzt alles ganz brauchbar. Duschen, Zeit vergeht, geraume – dann ist Julia höchst sexy verpackt wieder da. Und die nächsten Sekunden ändern alles von einem Nebeneinander zu einem Miteinander. Küssen, spielen, scherzen, den Moment auskosten; alles außerhalb des Raums ist vergessen, nur mehr hier und jetzt zählen. Soooo hat mich schon lange keine Dame der Wahl mehr in eine Abenteuerreise der sinnlichsten Art entführt… Die Dinge gehen ihren Lauf, das Geschehen und unsere Körper wiegen sich hin und her – und gerade als es von sinnlich in leidenschaftlich übergeht…
…schwerer Managementfehler . Aus der Musikquelle tönt auf einmal «Tears in Heaven», worin Eric Clapton seinen aus einem Hochhaus in den Tod gestürzten vierjährigen Sohn fragt, ob er ihn im Himmel auch wieder erkennen würde; ein Song, bei dem es jedem, der auch nur in seiner Umgebung irgendwann mit kleinen Kindern zu tun hatte, einfach den Hals zuschnürt…
…irgendwie finde ich danach umgehend zum Geschehen zurück – und Julia sorgt dafür, dass die Kombination aus Sinnlichkeit und Leidenschaft sich weiter vertieft. Ja, mittend'rin statt nur dabei; in einer ganz außergewöhnlichen Intensität tanzen die Dinge hinauf zum Gipfel der Lust, und dort oben darf ich verbleiben, danach noch mit Julia kuschelnd durchaus ergiebigen Smalltalk genießen und schwupps, schon sind die 45 Minuten um. Was war denn nun das so Außergewöhnliche? Zwischen Authentizität und Professionalität; zwischen Illusion und Hingabe; zwischen Spiel und ernsthafter Intensität, das sind alles schmale Grate. Ich hatte den Eindruck, dass genau diese Gratwanderung etwas ist, was Julia nicht nur prima beherrscht, sondern auch darauf spielerisch zu balancieren imstande ist.
Das will weiter vertieft werden, da geht noch gewiss eine ganz andere Intensität: Meine uneingeschränkte Empfehlung; danke, Julia