Ehe für alle

Da befindest du dich im Irrtum. "Liebe" steht hier für eine intuitive Partnerwahl zur Zeugung eines gesundes Nachwuchses im weitesten Sinne und ist praktisch dann auch der Auslöser des Sexualtriebes. Gäbe es diese Auslese nicht, wäre ja praktisch jeder Mann für eine Frau sexuell attraktiv ( wovon Männer ja gerne träumen :D).

Eine grausige, aber typisch männliche Vorstellung von Liebe und Sex. :(

Der Mensch als Gattung ist deshalb so erfolgreich, weil er die intuitive Gabe besitzt, auslesen zu können und nicht alles fickt was nicht bei drei auf einem Baum ist, bzw. sich als Frau nicht von ""egal von wem"" ficken lässt. Dass ein Sexualtrieb auch ohne Liebe abreagiert werden kann, ist unbestritten. Aber der überwiegende Teil des Nachwuchses entsteht eben aus Liebesbziehungen und nicht im Bordell.

Der Mensch ist weit mehr Tier als allgemein angenommen. Und Sex nach "ey ficken-Art" ist sicher nicht natürlichen Ursprungs, sondern eher eine Marotte unserer hedonistischen Zeit.
Diese Deine Ansichten halten keiner wissenschaftlichen Prüfung stand - sie sind lediglich eine persönliche Meinung.
 
Aha, darf man das so verstehen: Ehe für alle nur dann, wenns auch Kochkurse für alle gibt? :hmm:
gibt's ja eh, sogar in der schule

ich kann mich noch gut erinnern, als einer meiner söhne mir beim kochen zugesehen hat und plötzlich mit kritisch gerunzelter Stirn meinte: die frau Lehrerin macht das aber anders...
11 jahre alt war der Knirps...:D
 
Heutzutage wachsen schon viele Kinder mit einem Elternteil auf - ganz gesund, ohne Nachteile.

der Anteil an Kindern mit Problemen aller Art dürfte bei solchen von alleinerziehenden Müttern ( alleinerziehende Väter kenn ich keine, da wärs sicher a net besser) deutlich grösser sein als bei "kompletten" Familien, inkl "Patchworkfamilien" (was für entsetzliches Wort) .

Meine bescheidene Beobachtung; hält keiner Überprüfung stand, weil ich halt nur die Schulfreunde meiner Kinder kenne.
 
mooment...

du hast dafür Geld bekommen, ok
das heissst aber nicht, dass du es aber auch verdient hast :D


Genau genommen, würde ich es als typischen Fall bezeichnen, wo ein Vollho... äh Vollakademiker für eine nutzlose "Arbeit" Steuergelder bezog.

Wenn du so überlegst, wieviel völlig überflüssige Typen wir auf den Unis durchfüttern. :roll:
 
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San die zwoa net liab und soooo hübsch! Ob die auch in Hietzing wohnen:hmm:
 
Genau genommen, würde ich es als typischen Fall bezeichnen, wo ein Vollho... äh Vollakademiker für eine nutzlose "Arbeit" Steuergelder bezog.

Wenn du so überlegst, wieviel völlig überflüssige Typen wir auf den Unis durchfüttern. :roll:
Wow, jetzt wird's aber wild. Habe ich vielleicht ein Ironieschild übersehen?
  1. Woher weißt Du, dass Steuergeld geflossen ist?
  2. Woher weißt Du, dass falls 1. stimmt, es nutzlos war?
  3. Was ist grundsätzlich falsch an wissenschaftlicher Arbeit (ohne Anführungszeichen) bzw. Forschung, ungeachtet der Geldquelle?
  4. Wer kann entscheiden, wer an der Uni überflüssig ist?
Selbst wenn es, wie übrigens in jeder Beschäftigungsform, auch irgendwo Posten gibt, die schwer zu verstehen sind, woher kommt das grundsätzliche Misstrauen über die Sinnhaftigkeit von wissenschaftlicher Arbeit, gerade in den Naturwissenschaften?
Oder verstehst Du nur einfach nicht den direkten und indirekten Nutzen von Universitäten und Fachhochschulen?

Ich bin ehrlich entsetzt. Und ich bin ich nicht an einer Uni angestellt oder lebe von Steuergeld.
 
Also bis jetzt in meinem Leben war's aber nicht so, daß jedes Mal wenn ich mich verliebt habe, automatisch der Grundgedanke war, mit der möchte ich mich vermehren und die Art erhalten - also ehelichen!
:nono:

Liebe ist die Sehnsucht ( Trieb ) nach dem anderen Geschlecht ( normalerweise ). Und der natürliche Sinn dessen ist schon die Zeugung von Nachwuchs, auch wenn das nicht immer gewünscht ist, bzw. nur durch Verhütung verhindert werden kann.
 
Liebe ist die Sehnsucht ( Trieb ) nach dem anderen Geschlecht ( normalerweise ).

Zum Glück ist Liebe viel mehr als das!

Und der natürliche Sinn dessen ist schon die Zeugung von Nachwuchs, auch wenn das nicht immer gewünscht ist, bzw. nur durch Verhütung verhindert werden kann.

Auch das nicht, weil Liebe auch nicht immer Sexualität inkludiert, von daher ein "Vermehrungswunsch" überhaupt nicht impliziert sein kann.
Zweitens gibt es auch genügend Menschen auf dieser Welt, die sich nicht vermehren wollen und sich daher freiwillig z.B. einer Vasektomie/Sterilisation unterziehen.
Schon von daher ist belegt, daß also eben nicht der Vermehrungswunsch/die Arterhaltung DER einzige Ursprung der ganzen Frage ist.
 
Schon von daher ist belegt, daß also eben nicht der Vermehrungswunsch/die Arterhaltung DER einzige Ursprung der ganzen Frage ist.

Es geht mir auch nicht um den Ursprung der hier gestellten Frage, sondern um eine These um den Ursprung des Sexualtriebes und der damit verbundenen Liebe.

Der Ursprung der hier gestellten Frage ist sinnbefreite Gleichmacherei.

Dass es auch noch andere Formen von Liebe gibt, die nicht Sex inkludieren, dürfte wohl selbstverständlich sein.
 
Es geht mir auch nicht um den Ursprung der hier gestellten Frage, sondern um eine These um den Ursprung des Sexualtriebes und der damit verbundenen Liebe.

Paßt!
Aber auch da gilt dann - siehe auch mein letztes Post - daß der Vermehrungswunsch nicht der alleinig Ursprung des Sexualtriebs ist.
Weiters ist der Sexualtrieb auch nicht immer mit Liebe verbunden.
 
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