Eigene Gedichte der Forumsmitglieder

Ein sehr kurzes:
Der Taucher

Ein Taucher in die Tiefe stieg....
Blubb,blubb, weg war er.
:mrgreen:
 
Damit Bewegung in diesem schönen Thread bleibt wieder, ein paar Gedanken von mir:

Glanz in den Augen, lüstern dein Blick,
begierig die Hände, ahnen das Glück.

Momente in denen Liebe verzückt,
zärtlich aneinander gedrückt,
lassen stumme Signale erkennen,
gerade zwei Herzen vor Leidenschaft brennen.

Leichtigkeit leben, Träume so klar,
himmelwärts schweben, mit dir innig nah.

Morgen noch zehren vom Glück der Idee,
Liebe zu SEIN
und strahlen wie Schnee.

(Klang, 2008)
 
Guten Morgen und schönen Montag!

Der Neugierige

Ich kam an einem Haus vorbei,
davor, da stand ein Mägdelein.
Sie sagte, „willst Du nicht herein?“
Da war ich dann so frei!

Ich trat an einen Tisch heran,
da saß ein Mädchen wunderbar,
mit schönem, langen, blonden Haar.
Sie lächelte mich an!

Ich setzte mich gleich neben sie,
zu scherzen war ich aufgelegt
und irgendwie war ich erregt
und neugierig wie nie!

Ich nahm sie zärtlich in den Arm,
und fühlte ihren Busen wippen,
erspähte ihre roten Lippen.
Da wurde mir ganz warm!

Ich küsste ihren kleinen Hände,
sie öffnete ihr Schößchen!
Ich sah ein weißes Höschen!
Da pochte meine Lende!

Ich hab’ den roten Wein getrunken
und dann, auch wenn sie grollte
und Liebe machen wollte,
zum Abschied ihr gewunken.

(Slowfox 2007)
 
EIN TRAUM

Ein Traum ist erwacht,
hat Sehnsucht gebracht.
Aus vergangener Zeit,
ist zu leben bereit.

Ein Traum mich berührt,
nur ahnend gespürt.
Sich sanft zu mir legt,
in Mondschein gewebt.

Ein Traum ist geträumt,
die Wahrheit versäumt.
Einen Augenblick nur,
folgte ich deiner Spur.
 
Die Fotze ist kein Blumenstrauss
und riecht auch nicht nach Veilchen,
und wenn sie frisch gepimpert ist
zuckt sie noch ein Weichen!:haha:

Von-Bayern dieser Wicht,
schreibt a ganz direkte Gschicht.:oops:
Klärt auf über Frauenzucken,
das lässt meine Finger jucken.
Zu schreiben frisch und ungeniert,
wie er uns seinen Spruch serviert,
was aufschlussreich und lehrreich ist,
für den, der diese Zeilen liest:

Frau riecht nicht nach Veilchen,
doch liebkost du sie ein Weilchen,
sodass sie Zärtlichkeit aufnimmt,
riecht sie am End vielleicht nach Zimt.;)

@ klang::haha::haha::haha::haha:

Werte Klang,
du bist nicht lesbisch,
oder bi,
ich frage mich wie,
willst du wissen
das Frau riecht nach Zimt,
bevor ein Mann sie nimmt!?????


:mrgreen::mrgreen::bussal::bussal:

LG
 
@ klang::haha::haha::haha::haha:

Werte Klang,
du bist nicht lesbisch,
oder bi,
ich frage mich wie,
willst du wissen
das Frau riecht nach Zimt,
bevor ein Mann sie nimmt!?????


:mrgreen::mrgreen::bussal::bussal:

LG


Werter Lustgust,

warte nicht geduldig,
weil die Antwort bleib ich schuldig.
Bin a Frau mit Herz und Hirn,
möcht mei Scham da ned verlier`n,
wegen einer Veilchengschicht,
von dem frechen Bayern Wicht.
 
Ihr Weg ging
den steilen Strassen nach

Ihr Lächeln ließ im
Blau Wegwarten blüh'n

ein leiser Wind sich
kräuselt, zephyrhaft

wenn sie die Lippen lächelnd
zeigt,

sie kehrt nicht um,
nach vorne vorwärts zeigt,

Das Zaudern nimmt dem
Mut das Feuer krumm,
Im Apfelbaum
die Fragen steh'n-
man siehst sie kaum

Ein leises Feuer glost, die
kleine Elfen lachen - vom
Liebessturm umtost

...der meine Weg ein steiler ward-
und bang,
ihr nach - für ein Leben lang.

(früher Herbst, 2008)
 
Ein Kitzeln im Ohr, es flüstert mir zu:
"Kind der Liebe, geboren bist du
zum Lachen, zum Leben, um dich zu erfreuen,
an Dingen, an Menschen, an Altem, an Neuen.

Um lieben zu lernen, wach zu sein - Kind;
höre, lausche...was sagt der Wind?

Geboren um nichts ausser glücklich zu sein,
verbinden all das, was Menschen entzweien.

Sei ruhig, sei gütig, vertrauensvoll, mild,
empfange und spüre, du himmlisches Kind.

Sie hin auf die Gaben, für dich nur gemacht,
Klarheit und Frieden im Herzen dir lacht.

Und Blüten so zart wie ein Augenaufschlag,
hüllen dich ein, an jedem Tag."

(KLang 2008)
 
In meinem Zimmerlein

Komm mit mir in mein Zimmerlein,
dort will ich Dir was geben!
Es ist nicht groß, es ist nicht klein,
Du wirst es bald erleben!

Komm setz Dich auf das Bettchen her,
es ist ja gleich Dein eigen!
Es ist nicht leicht, es ist nicht schwer,
Ich werd ´es Dir gleich zeigen!

Komm leg den Kopf auf´s Pölsterchen,
es wird Dir nicht entkommen!
´S ist hässlich nicht und auch nicht schön,
Doch wird ´s Dir wohl bekommen!


(slowfox 2001)
 
Nimm die Hand des hellen Lichts,
folge ihr, sie nimmt dich mit.
Auf eine Reise wundersam,
geborgen und in starken Arm.

Zwiespalt lässt du hinter dir,
es geht nicht um äußere Zier.

Du selbst zu sein mit allen Schatten,
die dich begleiten immerzu.
Nur mit ihnen bist DU wirklich DU.

(Klang 2007)
 
Bis heute

Als ich Dich zum Ersten mal sah fragte ich um Rat.
Ist sie schön?
Ist sie etwas für mich?
Ich wusste es nicht.

Die erste Berührung.
Zwiespalt.
Unwissenheit.
Aber mein Herz war doch so lange allein.
Gefühle?
Ich wusste es nicht.

Der erste Kuss.
Vertrautheit.
Unsicherheit.
Liebe oder doch Freunde?
Ich wusste es nicht.

Der erste Urlaub.
Ignoranz von Dir.
Eifersucht.
Der Wunsch zu verschwinden.
Doch du hieltst mich fest.
Liebte ich dich nun?
Ich wusste es nicht.

Das erste Mal mit dir.
Unsicherheit.
Romantik?
Liebe?
Ich wusste es nicht.

Der erste Streit.
Böse Worte.
Ignoranz von mir.
Kann ich dich lieben?
Ich wusste es nicht.

Du bist für mich da.
Genügt dies?
Ist dies wirklich Liebe?
Ich weiß es noch immer nicht.
 
Die ferne kaum Bekannte


Zwei Rosenknospen
vor der hellen Haut,

der Himmel hat von
seinem Blau verloren

in deinen Augen
bergseeklar - dort

vom Ebenholz umrahmt -
ein Werk

wie es kein Dichter
schuf und auch kein Maler

Lippen wie ein Musekuss,
Worte wie in Perlenreihen.

(29. Juli 2008)
 
Die Fahrt nach Rottenmann

Auf der Fahrt nach Rottenmann
sitz ich in der Eisenbahn.
Berge zieh‘n an mir vorüber.
Am Fensterplatz, mir gegenüber
lehnt ein Mädchen, blondes Haar,
welches eingeschlafen war.

Der Zug zieht einsam seine Bahn,
auf der Fahrt nach Rottenmann.
In der Ferne strahlt ein Städchen.
Ich betrachte, scheu, das Mädchen.
Ihre rosig, zarten Wangen
schüren leise mein Verlangen.

Uns’re Reise dauert lang
mit dem Zug nach Rottenmann.
Während draußen Stürme toben
hat sich ihr Röckchen hochgeschoben.
Und es bietet sich mir dar
ein weißes Höschen! Wunderbar!

Weit noch ist’s bis Rottenmann.
Schnaufend zieht die Eisenbahn
durch Tunnel und auch über Brücken.
Ich kann auf Ihren Busen blicken,
der von ihrem Kleid versteckt,
sich lockend mir entgegen reckt!

Leider hält der Zug jetzt an:
„Haltestelle Rottenmann“!
Vom Fensterplatz, mir gegenüber,
blickt das Mädchen auf mich nieder
und mir wird bedauernd klar,
daß ICH eingeschlafen war!

(slowfox 2008)
 
Das folgende Gedicht habe ich vor einigen Jahren für meinen Vater geschrieben. Es hat vieles zwischen uns heil werden lassen, das zerbrochen war. Einiges konnten wir bis heute nicht bereinigen.
Ich poste dieses Gedicht, weil ich mir so sehr wünsche dass seine Krankheit, von der ich heute erfahren habe, sich zum Segen für ihn entwickelt.

DIE STILLE

Das Leben geht im Sauseschritt, deine Hände mühen sich,
tagein, tagaus - wo ist sie nur - die Stille?
Sie ist so leis`, so unscheinbar,
du spürst sie nicht, doch sie ist da. Die Stille.

Sie heilt, sie füllt die Leere aus,
die deinen Geist zu töten glaubt.
Du setzt dich hin, du horchst hinein,
ahnst es - sie ist dein.

Lass es nur zu, lass es einfach sein,
und das Sein wird anders sein.
Geschaffen ist genug für jetzt,
das Leben sonst aus Hast besteht.

Besinnen und ganz ruhig sein,
dann kehrt das Heilsein in dir ein.

Ganz gleich was auch passiert da draussen,
drinnen, ganz tief drinnen in dir,
spürst du es ist an der Zeit,
der Seele zu schenken mehr Aufmerksamkeit.

Den Körper fühlen und das Sein.
Geh`hin und fang an auszuruh`n.
Der Glieder Schmerz er will dir sagen:
"Genug jetzt, nicht mehr plagen."

Lass sie hinein und du wirst sehen,
sie füllt dich auf mit hellem Licht.
Du kannst leben und dir sagen;
da ist ja was, tief drinn`begraben.

Der Funke in dir, der göttliche
freut sich, wenn du ihn gefunden.
Er hilft dir Heilsein hier und jetzt, du mußt horchen und du weißt,
nur die Stille heilt den Geist.

Gott zu fühlen braucht die Stille.
Braucht nicht Mühe, braucht nicht Geld.
Allein die Stille ist`s
die zählt.

(Klang)
 
Jesus,sprach zu seinen Jüngern,
ficket nicht mit jungen Dingern.
Wartet bis sie wachsen und gedeihn
von selbst nach euren Schwänzen schrein!
 
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