Einerseits ist das Teil simpelst in Zahlen zu fassen und zu vergleichen. Genauso wie Brüste.
Es wird wohl auch eine unmittelbare biologische Korrelation zu bestimmten Hormonpegeln in der Wachstumsphase geben, weshalb tendenziell auch Frauen mit höhem Pegel an männlichen Hormonen eine größere
Klitoris ausbilden, und umgekehrt ... ich formulier mal: Männer mit geringerem Neandertalerfaktor bissl zu kurz gekommen sind. Der Zusammenhang mit Hormonbehandlungen in der Pubertät ist unbestritten (gerade auch im Zusammenhang mit medizinischen Trans-Therapien)
Das wird instinktiv in einem Teil der Menschen (auf beiden Seiten) drinstecken, weil es ein unmittelbarer Hinweis auf Potenz in jeder Hinsicht, zumindest in archaischen Zeiten, war. (Daß heute das Kriterium "fittest for survival" nicht mehr vom Körper abhängt .... da kann man jetzt leidlich und breit philosophieren)
Nicht zuletzt: Muskeln kann man trainieren und gezielt aufbauen, aber unser liebstes Ding ist eben kein Muskel, sondern genetisch-hormonell begrenzt. Schummeln also schwierig. Im Gegensatz zu Silikon.
Es wäre ja interessant, was die Soziologie und Sexualkunde herausgefunden hat, bzgl dem Zusammenhang zwischen eben kultureller und gesellschaftlicher Sexualmoral und eben Fixierung der Wahrnehmung auf große oder speziell ausgeprägte Geschlechtsmerkmale, kurz:
Ob Völker mit zB ausgeprägter Sauna-, Bade- oder auch
FKK-Kultur (Skandinavien, Japan, Osteuropa uvm. ....) da einen anderen Zugang entwickeln, während (offiziell) prüde Gesellschaften zu einer paradoxen Doppelmoral neigen.
Andere Theorie: Schwanzausmaße und große Titten sind dort beliebt, wo es durch genetische Vielfalt (Europa ist ja durchaus ein Schmelztiegel) tatsächlich signifikante Unterschiede gibt. (Wobei große Brüste eher mit guter, aber auch hormonreicher Ernährung (Fleisch) korrelieren)