Erfahrungen/Gefahren WIFESHARING...

In einer Partnerschaft gibt es bei gewissen Themen mitunter einen motivierenden, führenden, aktiveren Part, der den Anderen schon mal "aufrüttelt" und "mitreißt".

bG Bär
Aufrütteln und mitreißen ist ja ok, wenn sich der Partner lässt.
Nein, ich will nicht,....liest sich aber nicht so.
 
......zu traurig...
Jep, Humor ist, wenn man trotzdem lachen kann.
Dem TE scheint auch diese Komponente zu fehlen.
Ich finde es im Grunde nicht nur traurig, sondern auch erschütternd und unglaublich. :schulterzuck: :shock:
 
HALLO!
Wir sind ein Paar (m44/f36) und ich (m) habe schon lange die Phantasie mit meiner Frau einen 3er MMF zu haben, wobei ich eher ein bisschen passiv sein möchte und hauptsächlich sehen möchte wie meine Frau von einem Fremden verwöhnt wird.

Rahmen: wir haben wenig Sex, da sie einfach kein Interesse an Sex hat. Sie genießt es wenn doch, bekommt immer (sehr leicht) einen Höhepunkt. Und meint das reicht ihr völlig. Nur ich habe doch etwas mehr Bedürfnis und will mich nicht mit 3-5/Jahr Sex begnügen. Daher kam ich auf die sie von einem 3er zu überzeugen. Da ich annehme, dass die Überwindung "das jetzt zu tun müssen" ihr dabei hilft auch zu Hause "sich zu überwinden". Habe über 3 Jahre gebraucht um ein "okay" meiner Frau zu bekommen, weil sie immer meint "ich will das nicht", "ich habe kein Interesse mit einem anderen Mann", "ich habe Angst mich vergewaltigt zu fühlen", etc. Wir (ich) fand einen sympathischen, attraktiven, gut gebauten, Pärchen erfahrenen Mann mit dem nun dieser 3er demnächst passieren soll. Restaurant, Club, Hotel... so der Plan.

Nun packen mich Zweifel. Welches Risiko gehe ich ein? Hat wer Erfahrungen? Kann es sein, dass sie "Blut leckt"? Sie durch die enorme Überwindung dies zu tun Gefühle (für den Fremden) aufbaut? Welches Risiko kann noch entstehen? Meine Eifersucht habe ich im Griff, die ist kein Thema. Oder wäre es überhaupt eine Alternative in einen Club zu gehen und sie "vorzuführen", also sie in einen Raum anderen Männern zur Verfügung zu stellen. Da unterbinde ich die Entwicklung von Gefühlen.
Was meint ihr?
Bitte um Input!
Danke!

Hey, kann es sein das du es dir ein bißchen zu einfach machst? Ich meine 3-5 mal im Jahr Sex zu haben und da möglicherweise auch nur weil DU es willst, da erscheint es mir eher so, dass bei euch die Luft komplett draußen ist. Sorry meine direkte Frage, aber hat deine Frau schon mal einen absolut hammergeilen Orgasmus bei dir gehabt?
Vielleicht hat sie keine Lust, weil sie nicht weiß was sie ihr entgeht?
Bevor du sie zu einem MMF drängst, solltest du vielleicht mal alle erdenklichen Praktiken, die SIE so richtig abgehn lassen, ausprobieren.
Mein 1. und einfachster Tip wäre eine "Yonimassage" , sie mal so richtig mit allen Sinnen verwöhnen, es sollte ausnahmsweise mal nur um SIE gehn. Sie soll sich richtig fallen lassen können.
Informiere dich zB.im Internet, da findest du haufenweise Infos.
Lg und viel Spaß
 
In einer Partnerschaft gibt es bei gewissen Themen mitunter einen motivierenden, führenden, aktiveren Part, der den Anderen schon mal "aufrüttelt" und "mitreißt".

bG Bär

Lange habe ich mich hier enthalten aber intensiv alles gelesen: ein Thread, der einige Positionen auf den Punkt bringt:

Ist es Vergewaltigung, Jahre lang die Ehefrau zu überzeugen?
Ist es partnerschaftliches Miteinander, die Ehefrau daran teilhaben zu lassen, was einen begeistert?
Ist es Liebe, eine Gemeinsamkeit zu suchen, die in einem sehr wichtigen Lebensbereich, Sex, elementar für ein liebevolles Miteinander ist?

Vielleicht können wir uns darauf verständigen, das sagt ein 60+ Mann, dass eine Ehe ein beiderseitiges und in etwa gleichwertiges Geben und Nehmen ist. Dann, wenn das nicht so ist, wird aus einer Ehe eine Versorgungsgemeinschaft.

Wenn nun Charger sagt "Habe versucht zu überzeugen! Nicht zu überreden! Zwang ist immer schlecht", dann ist zwar der Grat zwischen überzeugen und überreden immer recht klein; wenn ihm der Unterschied bewusst ist, dann sollte man auch Charger nicht überinteprätieren oder ihm in den Mund zu reden versuchen, er würde eigentlich doch überreden.

Es ist schon bedeutungsvoll, wenn Charger sagt: "Wir sind sehr gefestigt und verstehen uns (ausser beim 6Leben) blendend, wirklich großartig! Sind sehr gut situiert, abgesichert, mit großartigem Sohn, soliden Freunden, gesunden sozialen Kontakten. Hier kann in meinen Augen keine Schraube nachgezogen". Ds ist grundsätzlich eine Basis für eine "gesunde" Ehe.

Für mich ist die Frage, meine Frau hat das auch erkannt, welche Verantwortung, mehr als nur Verbalismen, hat jeder der Partner in einer Ehe?
 
In einer Partnerschaft gibt es bei gewissen Themen mitunter einen motivierenden, führenden, aktiveren Part, der den Anderen schon mal "aufrüttelt" und "mitreißt".

bG Bär

Für mich persönlich gibt es Dinge, von denen ich weiß, dass ich sie NIEMALS ausprobieren will und werde - da bin ich mir selbst klar darüber - ohne gesellschaftlicher "Pfui"-Prägung Beachtung zu schenken, weil ich einfach gar nicht wissen will, wie es sich anfühlt oder was es mit mir macht. Möglicherweise ist es bereichsweise feige - ja, aber ich würde mich niemals so (über meine Grenzen hinweg) lenken lassen. Die Entscheidung darüber wohin sich das Sex(Beziehungs)Leben entwickelt, müssen in meinen Augen BEIDE mit situationsbezogener Zustimmung oder mindestens Interesse gemeinsam angehen und auch als solches sehen und in diesem Bereich ist dann auch Motivation völlig in Ordnung.
 
Für mich persönlich gibt es Dinge, von denen ich weiß, dass ich sie NIEMALS ausprobieren will und werde - da bin ich mir selbst klar darüber - ohne gesellschaftlicher "Pfui"-Prägung Beachtung zu schenken, weil ich einfach gar nicht wissen will, wie es sich anfühlt oder was es mit mir macht. Möglicherweise ist es bereichsweise feige - ja, aber ich würde mich niemals so (über meine Grenzen hinweg) lenken lassen. Die Entscheidung darüber wohin sich das Sex(Beziehungs)Leben entwickelt, müssen in meinen Augen BEIDE mit situationsbezogener Zustimmung oder mindestens Interesse gemeinsam angehen und auch als solches sehen und in diesem Bereich ist dann auch Motivation völlig in Ordnung.

Sie werden das aber auch deutlich sagen. Es ist unbedingt zu respektieren, wenn Sie sagen "Für mich persönlich gibt es Dinge, von denen ich weiß, dass ich sie NIEMALS ausprobieren will und werde" aber vielleicht werden Sie aufgrund der "Differenz" zu Ihrem Partner/Mann aber gleichzeitig auch sich fragen,
- wie kommt es, dass er so denkt und
- was kann ich tun, um seine Zufriedenheit zu erleben.

Für mich wäre natürlich die Frage bei Ihnen (ich hoffe, dass Sie wirklich eine Frau sind): ist der sexuelle Kontakt zu einem anderen Mann neben Ihrem Partner/Mann mit gesellschaftlicher "Pfui"-Prägung zu bezeichnen?
 
Sie werden das aber auch deutlich sagen. Es ist unbedingt zu respektieren, wenn Sie sagen "Für mich persönlich gibt es Dinge, von denen ich weiß, dass ich sie NIEMALS ausprobieren will und werde" aber vielleicht werden Sie aufgrund der "Differenz" zu Ihrem Partner/Mann aber gleichzeitig auch sich fragen,
- wie kommt es, dass er so denkt und
- was kann ich tun, um seine Zufriedenheit zu erleben.

Für mich wäre natürlich die Frage bei Ihnen (ich hoffe, dass Sie wirklich eine Frau sind): ist der sexuelle Kontakt zu einem anderen Mann neben Ihrem Partner/Mann mit gesellschaftlicher "Pfui"-Prägung zu bezeichnen?
Mir ging es nicht um den MMF-Weg des TE, sondern darum, dass es allgemein Vorlieben gibt, denen ich nichts abgewinnen kann (gleichtickend mit vielen anderen Menschen), aber eben auch etwas, das ich mag, das abseits der "Norm" Raum findet - ich mach mir über Mainstream keine Gedanken und erachte es auch nicht als zielführend sich dahingehende Grenzen selbst aufzubürden. Angesprochen hab ich es, weil es klarerweise ein Punkt ist, wo Motivation durchaus greifen kann, damit hat Bär schon recht.

Natürlich soll sich der Partner wohlfühlen, es soll ein Miteinander sein und ein Hinterfragen und Basteln an Lösungen wird aber trotzdem niemals meinen Tabubereich sprengen...und für mich persönlich hat das nicht nur etwas mit dem Dreier zu tun (obwohl ich den auch nicht haben muss), sondern mit dem penetranten Versuch etwas durchzuziehen, von dem man weiß, dass es der andere nicht will. Ich glaub es gibt so viele Möglichkeiten, gemeinsam eine Basis zu finden, dass man es nicht notwendig hat, einen einzigen Weg so stur zu verfolgen.
 
einen einzigen Weg so stur zu verfolgen.

Hier scheint "Sturheit" wirklich der richtige Begriff zu sein, denn wenn der TE nicht einmal selbst eine gewisse Neigung ( die er ja abstreitet ) zum Wifesharing hat, sieht das ganze doch sehr nach einem ungeeigneten Versuch aus, rein quantitativ mehr Sex in die eigene Beziehung zu bekommen. Da gibt es sicher andere Wege, als dass er, selbst leidenschaftslos, einen Dreier für sie organisiert, den sie gar nicht möchte. Ich sehe da nur eine kuriose Widersprüchlichkeit in seiner gesamten Argumentation.
 
Mir ging es nicht um den MMF-Weg des TE, sondern darum, dass es allgemein Vorlieben gibt, denen ich nichts abgewinnen kann (gleichtickend mit vielen anderen Menschen), aber eben auch etwas, das ich mag, das abseits der "Norm" Raum findet - ich mach mir über Mainstream keine Gedanken und erachte es auch nicht als zielführend sich dahingehende Grenzen selbst aufzubürden. Angesprochen hab ich es, weil es klarerweise ein Punkt ist, wo Motivation durchaus greifen kann, damit hat Bär schon recht.

Natürlich soll sich der Partner wohlfühlen, es soll ein Miteinander sein und ein Hinterfragen und Basteln an Lösungen wird aber trotzdem niemals meinen Tabubereich sprengen...und für mich persönlich hat das nicht nur etwas mit dem Dreier zu tun (obwohl ich den auch nicht haben muss), sondern mit dem penetranten Versuch etwas durchzuziehen, von dem man weiß, dass es der andere nicht will. Ich glaub es gibt so viele Möglichkeiten, gemeinsam eine Basis zu finden, dass man es nicht notwendig hat, einen einzigen Weg so stur zu verfolgen.

Nur hält halt diese Ausführung keiner objektiven Betrachtung stand, denn es gibt keinen neutralen unabhängigen Bezug. Anders formuliert, dein Wertesystem und deine Sichtweise sind Resultat deiner Entwicklung und Prägung durch dein gesellschaftlich (religiöses) Umfeld - gerade auch ersichtlich und erklärbar anhand des Begriffs Tabu.

Und im konkreten Fall dürfte Sie in einer "Komfort Zone" angelangt sein, wo eine Änderung nicht erstrebenswert ist .... sonst hätte Sich doch bei Aufbringen des Themas eine Diskussion entwickelt in der Art " Nein, dass will ich nicht ... Mich würde es allerdings reizen etc., etc., etc.).

Vielleicht hatte Sie sich ja schon vor längerem - mit weiblicher Geschicklichkeit und Diskretion versteht sich - sexuelle Abwechslung verschafft und ist so unterm Strich zufrieden.

Es kann auch sein, dass aus ihrem konkreten Umfeld (Familie) die abnehmende Sexualität als Usus dargestellt wird, "womit man zu Leben hätte - es gibt ja so viel andere schöne Zerstreuungen".

bG Bär
 
...ein Hinterfragen und Basteln an Lösungen wird aber trotzdem niemals meinen Tabubereich sprengen

Ist ein Tabubruch etwas Unverrückbares? Könnte es sein, dass das, was zuvor aus Tabu bezeichnet wurde, plötzlich - auch welchem Grunde auch immer - kein Tabu ist? Meiner Frau hat es so erlebt.

... Dreier ... (obwohl ich den auch nicht haben muss)...

Nun, dann mag das derzeit und vielleicht für immer nicht Ihre Leidenschaft sein, wer weiß?
 
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