Ethik-, statt Religionsunterricht

Aus dem Grund halt i mi ab sofort aus dem fred raus - Der TE und Konsorten dürften wies grad modern is "populismus"-Anhönger sein -
Wir prangern an und schrein- ham aber ka Lösung und kane Ideen - und wirklich dran arbeiten wollens eh ned

so kommt mir zumindest vor :schulterzuck:

Bin gerade über den alten, aber lustigen Beitrag von Wiglaf Droste gestolpert...könnte man auf aktuelle österreichische Akteure auch anwenden.

patriotismus ist die religion der armen schweine von WIGLAF DROSTE
 
Das Problem für mich wäre was im Ethikunterricht gelernt wird , an und für sich Sinnvoll aber nicht in dieser Form , Religionsunterricht sollte Freiwillig sein und nicht mehr in Schulen statt finden dürfen Egal welcher Religion .
Somit wären alle Religionen gleich behandelt (Gleichberechtigung ) und Ethik sollte sich an der Zeit Orientieren Inder der Unterricht Passiert , nicht erst nach 5 Jahren neue Bücher zum Thema sondern Jedes Jahr überarbeiten .
 
Das Problem für mich wäre was im Ethikunterricht gelernt wird , an und für sich Sinnvoll aber nicht in dieser Form , Religionsunterricht sollte Freiwillig sein und nicht mehr in Schulen statt finden dürfen Egal welcher Religion .
Somit wären alle Religionen gleich behandelt (Gleichberechtigung ) und Ethik sollte sich an der Zeit Orientieren Inder der Unterricht Passiert , nicht erst nach 5 Jahren neue Bücher zum Thema sondern Jedes Jahr überarbeiten .
das sagte ich, nur die Bücher noch nicht, weil ein Lehrbuch sollte erstellt werden, wenn die genaue Fachrichtung und deren Inhalte stehen
 
natürlich kann man überall das haar in der suppe suchen! m.m.n. hat in dem thread jeder, bis auf die user, die anscheinend - wie so oft - nur zum ausleben ihrer persönlichen befindlichkeit im thread auftauchen, zum thema beigetragen, daher kann ich die vorhergehende kritik nicht nachvollziehen.
 
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was mir generell auffällt, nicht nur hier im thread ist das - ich nenne es mal - sozialarbeitergehabe und geschwafel, welches als einziges und allheilmittel gepriesen wird! man muss die jungen menschen abholen, am besten in der gruppe cumbaya my lord singen, alle auffordern sich gegenseitig lieb zu haben, ihnen lernen wie sie konflikte lösen etc. etc. und alles wird gut!

was junge männer, welche auch die grössten probleme machen, hingegen brauchen, sind vorbilder die sie ernst nehmen können und denen sie nacheifern wollen! ein typ der mit alternativoutfit und juteumhängetasche zu den kids im park geht, kondome, no drugs broschüren und gute ratschläge verteilt, wird grad mal ausgelacht und nicht ernstgenommen!

zwar einige jahre her, aber ich und andere, die sich zum abschluss ihrer schulischen karriere im poly versammelt haben, haben es - frisch pubertierend - unseren lehrern nicht einfach gemacht. einer war genau wie oben beschrieben. in der flower power 68er zeit soziaisiert worden, dementsprechend von den absurden glaubenssätzen dieser zeit überzeugt und meinte er muss sie, zu unserem gaudium, unbedingt an uns anwenden! natürlich no chance, stand er permanent kurz vor'm nervenzusammenbruch! dann gab es noch den ..., als streng aber gerecht verrufen, der sich uns dann mittels zuckerbrot und peitsche methode zur brust nahm! anfangs verhasst wurde er binnen kürzester zeit zu unserem idol, dem wir nacheiferten und auch so sein wollten!

bsp. aus der neuzeit: kenne einen serben, der einen kleinen boxclub betreibt, in dem er sich um einige schwerst erziehbare kids seiner community kümmert, einige bereits mit erfahrung im jugendknast wegen schwerer straftaten. die fortschritte die er mittels vermittlung von werten, ehre, hilf schwächeren, etc. per vorbildwirkung macht, sind gewaltig, jegliches gutes sozialarbeiter und co. geschwafel ist an denen hingegen abgeprallt wie wasser an teflon!
 
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Hab mal wieder "ein paar wenige" Beiträge nicht gelesen, vielleicht kam sowas ja schon:

Grundsätzlich ist Religion ein Teil der Kulturgeschichte, nicht umsonst hat jedes Dorf, das halbwegs was auf sich hält, eine Kirche. Demzufolge kann man sie auch nicht einfach "abschaffen". Dass die kath. Kirche früher in der breiten Masse einen höheren Stellenwert als auch einen entsprechenden Einfluss hatte, ist auch eine Tatsache.

Nun gibt es heutzutage ja viele, die immer alles abschaffen wollen, weil es eh nichts bringt (die Frage, was denn was bringt, erübrigt sich in vielen Fällen, da die wichtigsten Utensilien so mancher davon die Flasche Bier und die Tschik ist - Nivea , schau oba!).

Den Religionsunterricht abzuschaffen bedeutet mittel- bis langfristig, die kath. Kirche abzuschaffen. Warum nur die kath. Kirche? Nun, andere Religionen mit einem entsprechend höheren Stellenwert werden es in sich nicht zulassen, dass die Kinder keinen Religionsunterreicht haben werden und somit Wege finden, entsprechend zu schulen.

Schafft man nun eine Kirche ab, werden andere ihren Platz einnehmen. Denn auch Religionsgemeinschaften sind in weitester Definition Unternehmen und somit Wettbewerber. Löst man nun eine auf, wären die Folgen wohl, vorsichtig formuliert, ähm... Dings (man denke ein paar hundert Jahre zurück, als die kath. Kirche andere Religionen mit dem Schwert aufgelöst hat - das soll diese in der Gegenwart nun nicht schlecht darstellen, dafür ist es definitiv zu lange her).

Somit bleibt als Weg möglicherweise nur der heutige (verschiedenste Religionsunterrichte, die - idealerweise - auf unser kulturelles Verständnis zugeschnitten sind) in Verbindung mit einem für alle verpflichtenden Ethikunterricht (und dieser hat dann ebenfalls auf unsere Kultur aufzubauen - warum? -> Ethik bedeutet in unterschiedlichen Teilen dieser Welt garantiert etwas anderes als bei uns).

Und warum das Ganze überhaupt? Wenn wir nicht unsere Kultur verteidigen, werden uns andere Kulturen überrennen. Das war früher schon so und das wird auch künftig so sein. Ein Ethik-Unterricht wird nicht genügen.

PS: War das jetzt eh nicht zu off topic?
 
was mir generell auffällt, nicht nur hier im thread ist das - ich nenne es mal - sozialarbeitergehabe und geschwafel, welches als einziges und allheilmittel gepriesen wird! man muss die jungen menschen abholen, am besten in der gruppe cumbaya my lord singen, alle auffordern sich gegenseitig lieb zu haben etc. etc. und alles wird gut!

was junge männer, welche auch die grössten probleme machen, hingegen brauchen, sind vorbilder die sie ernst nehmen können und denen sie nacheifern wollen! ein typ der mit alternativoutfit und juteumhängetasche zu den kids im park geht, kondome, no drugs broschüren und gute ratschläge verteilt, wird grad mal ausgelacht und nicht ernstgenommen!

zwar einige jahre her, aber ich und andere, die sich zum abschluss ihrer schulischen karriere im poly versammelt haben, haben es - frisch pubertierend - unseren lehrern nicht einfach gemacht. einer war genau wie oben beschrieben. in der flower power 68er zeit soziaisiert worden, dementsprechend von den absurden glaubenssätzen dieser zeit überzeugt und meinte er muss sie, zu unserem gaudium, unbedingt an uns anwenden! natürlich no chance, stand er permanent kurz vor'm nervenzusammenbruch! dann gab es noch den ..., als streng aber gerecht verrufen, der sich uns dann mittels zuckerbrot und peitsche methode zur brust nahm! anfangs verhasst wurde er binnen kürzester zeit unserem idol dem wir nacheiferten und auch so sein wollten!

bsp. aus der neuzeit: kenne einen serben, der einen kleinen boxclub betreibt, in dem er sich um einige schwerst erziehbare kids seiner community kümmert, einige bereits mit erfahrung im jugendknast wegen schwerer straftaten. die fortschritte die er mittels vermittlung von werten, ehre, hilf schwächeren, etc. per vorbildwirkung macht, sind gewaltig, jegliches gutes sozialarbeiter und co. geschwafel ist an denen hingegen abgeprallt wie wasser an teflon!

Ja hast du ihn auch gefragt warum das so ist? Bin ja selber als Junger Bursch in einigen Schwierigkeiten gewesen .....das was mich da raus brachte waren nicht die Werte sondern ganz etwas anderes .

Ja das Obligatorische "Ich muß mit dem Kopf durch die Wand"und Sch.. auf die Tür ist nicht dahergesagt , manche brauchen die Beulen im Kopf um zu wissen wo sie hin müssen .
 
Hab mal wieder "ein paar wenige" Beiträge nicht gelesen, vielleicht kam sowas ja schon:

Grundsätzlich ist Religion ein Teil der Kulturgeschichte, nicht umsonst hat jedes Dorf, das halbwegs was auf sich hält, eine Kirche. Demzufolge kann man sie auch nicht einfach "abschaffen". Dass die kath. Kirche früher in der breiten Masse einen höheren Stellenwert als auch einen entsprechenden Einfluss hatte, ist auch eine Tatsache.

Nun gibt es heutzutage ja viele, die immer alles abschaffen wollen, weil es eh nichts bringt (die Frage, was denn was bringt, erübrigt sich in vielen Fällen, da die wichtigsten Utensilien so mancher davon die Flasche Bier und die Tschik ist - Nivea , schau oba!).

Den Religionsunterricht abzuschaffen bedeutet mittel- bis langfristig, die kath. Kirche abzuschaffen. Warum nur die kath. Kirche? Nun, andere Religionen mit einem entsprechend höheren Stellenwert werden es in sich nicht zulassen, dass die Kinder keinen Religionsunterreicht haben werden und somit Wege finden, entsprechend zu schulen.

Schafft man nun eine Kirche ab, werden andere ihren Platz einnehmen. Denn auch Religionsgemeinschaften sind in weitester Definition Unternehmen und somit Wettbewerber. Löst man nun eine auf, wären die Folgen wohl, vorsichtig formuliert, ähm... Dings (man denke ein paar hundert Jahre zurück, als die kath. Kirche andere Religionen mit dem Schwert aufgelöst hat - das soll diese in der Gegenwart nun nicht schlecht darstellen, dafür ist es definitiv zu lange her).

Somit bleibt als Weg möglicherweise nur der heutige (verschiedenste Religionsunterrichte, die - idealerweise - auf unser kulturelles Verständnis zugeschnitten sind) in Verbindung mit einem für alle verpflichtenden Ethikunterricht (und dieser hat dann ebenfalls auf unsere Kultur aufzubauen - warum? -> Ethik bedeutet in unterschiedlichen Teilen dieser Welt garantiert etwas anderes als bei uns).

Und warum das Ganze überhaupt? Wenn wir nicht unsere Kultur verteidigen, werden uns andere Kulturen überrennen. Das war früher schon so und das wird auch künftig so sein. Ein Ethik-Unterricht wird nicht genügen.

PS: War das jetzt eh nicht zu off topic?

Das mit der Zeit des Überrennens ist lange vorbei , heute wird eher eine Religiös bestimmte Gesellschaft unterwandert siehe am Beispeil Saudi Arbien und die Wahabiten .

Wenn es Religionen soll so maßen alle die gleichen Rechte und Chancen bekommen , das ist bis Heute auch in Österreich nicht der Fall .
Somit sollten wir eher ein Komplettes durcheinander vermeiden und den Ethik Unterricht unseren Erungenschaften der letzten Jahrhunderte (Werte der Zukunft sowie Umgang mit der Umwelt und sich Selbst )Anpassen .
 
wennst den boxer meinst, der meint das selbe wie ich: die jungen wollen vorbilder denen sie nacheifern können!

Das ist aber ein Problem das eines bereinigt aber gleichzeitig ein Neues schafft einem Idol Nach zu eifern anstatt den Willen zu entwickeln selbständig zu handeln , den Eigenverantwortung lernst du ganz schnell wenn du mit 16 das erste mal vorm Richter stehst und es sich auf einmal Zeigt was unser StGB,. alles kann.

Der Ansatz ist gut aber nicht zu Ende gedacht , da ich Slebst auch Kampf Sport betreibe weiß ich genau was du meinst .;)
 
Das ist aber ein Problem das eines bereinigt aber gleichzeitig ein Neues schafft einem Idol Nach zu eifern anstatt den Willen zu entwickeln selbständig zu handeln

schon klar und dem ist ja auch nicht nur so. nur denke ich mal, dass man jugendlichen helfen soll ihren eigenen willen zu entfalten, indem man sie in die entsprechend richtige richtung lenkt! und oft ist ja das, was man seinen willen nennt, nur ein produkt der erziehung und des verhaltens der gruppe in der man sich befindet!
 
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