Ethik-, statt Religionsunterricht

schon längst an der zeit, dass den verzogenen g'schrappen endlich wieder moral und anstand gelernt wird oder eh alles paletti bei den lieben kleinen?
Bin schon lang aus der Schule ... aber ich seh da keinen großen Grund zum Aufschrei!
Hab auch nicht viel hier gelesen, ich beziehe mich mal nur aud den Ausgangspost!

Der Religionsunterricht, wie ich ihn erlebt habe, wollte mir nie etwas aufzwingen sondern einfach nur erklären, wie das mit der Bibel und so war.
Für mich persönlich hat das nie Einfluss gehabt auf meinen religiösen Werdegang und daher empfinde ich das als relativ trivial.
Ethik wäre sicher eine gute Alternative, aber auch hier denke ich persönlich, dass der Einfluss auf die persönliche Entwicklung eher nebensächlich wäre.
Man lernt sowas nicht durch Unterricht sondern duch den persönlichen Bezug! Und der findet in der Schule nicht oder nur unzulänglich statt.
Das ist das Aufgabengebiet der Familie!
 
Welchen Inhalt - in welcher Form - mit welchen Mitteln wollen wir vermittelt haben :hmm: und wer bestimmt das?

Is doch wurscht,...oder glaubst du wirklich, dass Diejenigen, die`s erfunden haben, einen konkreten Plan haben :hmm:,....da geht`s doch wieder nur um Politik mit dem Hintergrundgedanken, Wählerstimmen zu ergattern :hmm:.....:winke:
 
als basics viel. mal: ned wegen jedem schas den feitl ziehen, keine drogen einwerfen, in die schule gehen statt im park herumtreiben, um 'ne hacken umschauen statt von der mindestsicherung leben, jeden menschen - insbesondere frauen - respektieren, nichts gegen schwule oder juden haben, nur looser fahren b'soffen, unter drogen oder zu schnell mit dem auto.
Das weiß jedes Kind. Etikunterricht sollte aufzeigen wie man Konflikte löst, was man machen kann außer Drogen zu nehmen usw. usf. Er sollte den Kids Werkzeuge der Kommunikation und Konfliktlösung in die Hand geben. Und auch Kinder die nicht die hellste Kerze auf der Torte sind kônnen das verstehen wenn man es praktisch vermittelt. Ein Frontalunterrich kommt jedenfalls nicht in Frage. Dazu braucht es gut geschulte Lehrer und nicht irgendeinen "moralisch Einwandfreien" Menschen. Nicht jedes Wissen kann gleich vermittelt werden.
 
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Das weiß jedes Kind. Etikunterricht sollte aufzeigen wie man Konflikte löst, was man machen kann außer Drogen zu nehmen usw. usf. Er sollte den Kids Werkzeuge der Kommunikation und Konfliktlösung in die Hand geben.

Das Problem ist, dass es eigentlich Aufgabe der Eltern sein sollte,...nur wissen halt viele nix damit anzufangen, somit wird`s auf die Schule abgewälzt,...denn wenn`s ned funktioniert, kann man wiederum bequemlichkeitshalber auf die Lehrer losgehen, die eh schon überfordert sind!
 
........man muss das Rad nicht gewaltsam neu erfinden, weil in der Bibel schon alles steht. In der Bibel wird der Ethikunterricht halt mit Geschichten, Heiligen, Prophethen und Gleichnissen sehr bildhaft und blumig erklärt, das durchaus Sinn macht, um es leichter verstehen zu können und auch emotionaler rüberzubringen, als nur "Sei so und so". Man kann daran glauben oder es nur als lehrreiche Geschichten verstehen, wie jeder will, aber ein Ethikunterricht ist nicht nötig ( um Muslime kümmere ich mich nicht.....dafür gibt es Moscheen, immerhin sind wir ein christliches Land....noch...).
Beispiel:
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...so falsch wird es auch nicht sein, 2000 Jahre große Anhängerschaft ....
 
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Das Problem ist, dass es eigentlich Aufgabe der Eltern sein sollte,...nur wissen halt viele nix damit anzufangen, somit wird`s auf die Schule abgewälzt,...denn wenn`s ned funktioniert, kann man wiederum bequemlichkeitshalber auf die Lehrer losgehen, die eh schon überfordert sind!
Wenn man möchte das sich Kinder mit Migrationshintergrund, deren Eltern in einem vollkommen anderen Kulturkreis aufgewachsen sind integrieren können, ist das mEn eine "Bringschuld" des Aufnahmelandes. Wie soll das sonst funktionieren? Und so viele sind das in Wahrheit garnicht. Mein Großer geht in die HTL, und alle seine Freunde haben diese Grundlagen auch ohne Ethikunterricht vermittelt bekommen.
 
Er sollte den Kids Werkzeuge der Kommunikation und Konfliktlösung in die Hand geben.

guter plan! die kids, die diese werkzeuge verwenden, sind dann die, die mit blutiger nase und ohne handy nach hause kommen!

man könnte den ethikunterricht auch auf verhaltensauffällige jugendliche reduzieren und diesen für einige monate in erziehungslagern (um das böse wort bootcamp zu vermeiden :D) abhalten! würde den kids, die ihn nicht brauchen und wohl die grosse mehrheit stellen nicht unnötig zeit in der schule stehlen und sicher nachhaltiger wirken!
 
Wenn man möchte das sich Kinder mit Migrationshintergrund, deren Eltern in einem vollkommen anderen Kulturkreis aufgewachsen sind integrieren können, ist das mEn eine "Bringschuld" des Aufnahmelandes. Wie soll das sonst funktionieren? Und so viele sind das in Wahrheit garnicht. Mein Großer geht in die HTL, und alle seine Freunde haben diese Grundlagen auch ohne Ethikunterricht vermittelt bekommen.

Sollte ja auch so sein! ;)
 
guter plan! die kids, die diese werkzeuge verwenden, sind dann die, die mit blutiger nase und ohne handy nach hause kommen!

man könnte den ethikunterricht auch auf verhaltensauffällige jugendliche reduzieren und diesen für einige monate in erziehungslagern (um das böse wort bootcamp zu vermeiden :D) abhalten! würde den kids, die ihn nicht brauchen und wohl die grosse mehrheit stellen nicht unnötig zeit in der schule stehlen und sicher nachhaltiger wirken!
Keiner meiner Söhne ist jemals mit blutiger Nase und ohne Handy nach Hause gekommen. Was mit Kindern passiert die in Erziehungsanstalten landen wissen wir. Hat offensichtlich nicht funktioniert, funktioniert auch in den amerikanischen Bootcamps nicht. Man macht selten Fortschritte wenn man auf Methoden von gestern zurückgreift.

Gewaltfrei kommunizieren würde vielen Konflikten die Grundlage entziehen.
 
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Gewaltfrei kommunizieren würde vielen Konflikten die Grundlage entziehen.

ja eh! ich würde auch gern in einer welt leben, in der wir jauchzend gemeinsam durch sonnenblumenfelder laufen und uns alle lieb haben, spielt es aber eben leider ned! solange es agressoren gibt, muss man auch in deren sprache antworten!

Keiner meiner Söhne ist jemals mit blutiger Nase und ohne Handy nach Hause gekommen.

das freut mich für sich und deine söhne, ist aber leider in keiner weise repäsentativ für das, was in schulen und auf der strasse unter den jugendlichen abgeht!
 
ja eh! ich würde auch gern in einer welt leben, in der wir jauchzend gemeinsam durch sonnenblumenfelder laufen und uns alle lieb haben, spielt es aber eben leider ned! solange es agressoren gibt, muss man auch in deren sprache antworten!
Du verlangst von Anderen wozu Du selbst schwer in der Lage bist. Provozierst ständig rum und zeigst auf die Jugend von heute.
:schulterzuck:

das freut mich für sich und deine söhne, ist aber leider in keiner weise repäsentativ für das, was in schulen und auf der strasse unter den jugendlichen abgeht!

Nicht mehr oder weniger repräsentativ als Deine Sicht. Gleiches Recht für alle.
 
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ja eh! ich würde auch gern in einer welt leben, in der wir jauchzend gemeinsam durch sonnenblumenfelder laufen und uns alle lieb haben, spielt es aber eben leider ned! solange es agressoren gibt, muss man auch in deren sprache antworten!

Manche Agressoren werden uns leider aufgezwungen :hmm:
 
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