Ethik-, statt Religionsunterricht

Richtig ... ich lese deren Berichte schon sehr lange. Bin mit Leib und Seele Humanistin.
sorry, wollte jetzt Dir nicht auf die Füsse springen, nicht meine Art, es sollte nur verdeutlichen, das es sich hierbei nicht um unabhängiges "Institut" handelt.

Zu Dir: Ich finde es sehr gut wie Du dazu stehst und sage Dir ich bin vielleicht in Deinen Augen nicht unbedingt ein Humanist, aber sei versichert, viel, so denke ich, trennt uns aber nicht
Sorry nochmals
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WER (was braucht der für Ausbildung?

vorbeugend mal jedem heranwachsenden!

WAS (welche Inhalte sollen wie?) vermittelt werden

als basics viel. mal: ned wegen jedem schas den feitl ziehen, keine drogen einwerfen, in die schule gehen statt im park herumtreiben, um 'ne hacken umschauen statt von der mindestsicherung leben, jeden menschen - insbesondere frauen - respektieren, nichts gegen schwule oder juden haben, nur looser fahren b'soffen, unter drogen oder zu schnell mit dem auto.

da gäbe es so viel ...
 
sorry, wollte jetzt Dir nicht auf die Füsse springen, nicht meine Art, es sollte nur verdeutlichen, das es sich hierbei nicht um unabhängiges "Institut" handelt.
Wofür entschuldigst du dich? Jeder darf das glauben oder nicht glauben, wie er/sie will, solange mich niemand missionieren will. Dennoch finde ich, dass Kinder frei von Religion geboren sind und sich dann später entscheiden können, an wen oder ob sie glauben möchten. Das Indoktrinieren von Kindern finde ich einfach schlecht und falsch.
 
vorbeugend mal jedem heranwachsenden!

als basics viel. mal: ned wegen jedem schas den feitl ziehen, keine drogen einwerfen, in die schule gehen statt im park herumtreiben, um 'ne hacken umschauen statt von der mindestsicherung leben, jeden menschen - insbesondere frauen - respektieren, nichts gegen schwule oder juden haben, nur looser fahren b'soffen, unter drogen oder zu schnell mit dem auto. da gäbe es so viel ...

Die Frage war WER soll das Unterrichten - Der Religionsprof. kanns m.m. nach ja ned sein :schulterzuck: und was braucht der für eine Ausbildung?
hilft ja nix wenn ma lustig sagt: wir machen ab sofort "Ethikunterricht" und kana da ders kann :nono:

und deine Aufzählung kann bestenfalls ein geringer Teil des erwünschten Resultats sein - bringt uns nicht weiter bei der Frage:
Welchen Inhalt - in welcher Form - mit welchen Mitteln wollen wir vermittelt haben :hmm: und wer bestimmt das?
 
Wofür entschuldigst du dich? Jeder darf das glauben oder nicht glauben, wie er/sie will, solange mich niemand missionieren will. Dennoch finde ich, dass Kinder frei von Religion geboren sind und sich dann später entscheiden können, an wen oder ob sie glauben möchten. Das Indoktrinieren von Kindern finde ich einfach schlecht und falsch.
Da gebe ich Dir in der heutigen Zeit absolut RECHT
 
DAS WAGE ICH ZU BEZWEIFELN, DIE MÜSSTE DANN AUCH KENNTNIS DER PHILOSOPHIE HABEN

wo wir wieder dort wären, wo etwas einfaches m.m.n. unnötig verkompliziert wird! als nichtgebildeter, der es nur zum hackler gebracht hat, hatte ich seinerzeit im poly einen gegenstand der - wenn ich mich recht erinnere - lebenskunde hieß! dort lernte man u.a. wie man briefe richtig adressiert, was kredite sind etc. etc. alles halt, von dem man in dem alter keine ahnung hat, es zu wissen aber im weiteren leben recht nützlich ist!

aber kein wort über die hintergründe des post-, oder bankwesens, weil in dem zusammenhang komplett uninteressant! und wenn ich heute den kids sage sie sollen sich nicht gegenseitig niederhauen, feitl reinstechen oder ecstasy in die birne werfen, brauche ich keine abhandlungen von sokrates oder senca, weil detto komplett uninteressant!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich hab im Rahmen eines Treffens der ARG mit einem führenden Vertreter der Ethiklehrer sprechen können. Der Unterricht bzw. die Unterrichtsziele wurden erörtert, höchst interessant. Würde den meisten hier um Forum gut tun. Mir auch!

Ein wichtiger Aspekt beinhaltet das Eingehen auf den anderen, ohne die Person negativ zu bewerten, auch wenn man die Meinung des anderen nicht mag.


LG Tom
 
wo wir wieder dort wären, wo etwas einfaches m.m.n. unnötig verkompliziert wird! als nichtgebildeter, der es nur zum hackler gebracht hat, hatte ich seinerzeit im poly einen gegenstand der - wenn ich mich recht erinnere - lebenskunde hieß! dort lernte man u.a. wie man briefe richtig adressiert, was kredite sind etc. etc. alles halt, von dem man in dem alter keine ahung hat, es zu wissen aber im weiteren leben recht nützlich ist!

aber kein wort über die hintergründe des post-, oder bankwesens, weil in dem zusammenhang komplett uninteressant! und wenn ich heute den kids sage sie sollen sich nicht gegenseitig niederhauen, feitl reinstechen oder ecstasy in die birne werfen, brauche ich keine abhandlungen von sokrates oder senca, weil detto komplett uninteressant!
stimmt Tom, vollkommen richtig, dieser Unterricht schlich auch durch mein Ohr. Nur hier sind es lebensvorbereitende Grunddinge gewesen. Heute wenn man, das ist jetzt meine Meinung, die Reigion durch Ethik ersetzt, muss man aber auch WISSEN müssen, das Ethik ein klitzekleiner Teil eines ganz GROSSEN ist.
Meine Meinung dazu ist ja auch :Ethik-, statt Religionsunterricht
wie Du sicherlich gelesen hast.
Ethik hat Gruppen:
Staatsphilosophie
Rechtsphilosophie man kann es zusammenfassen als menschliches HANDELN unter sogenannter Praxisphilosopihie (einfach gesagt)
Sozialphilosophie

da gibt es aber wieder eine Gegengruppierung zu:
Metaphysik
Logik man kann es zusammenfassen als theoretische Philosophie (einfach ausgedrück)
Erkenntnistheorie
 
Nur hier sind es lebensvorbereitende Grunddinge gewesen.

und genau dass sollte auch ein ethikunterricht sein, nur eben im bereich des gedeihlichen zusammenlebens!

Ethik hat Gruppen:
Staatsphilosophie
Rechtsphilosophie man kann es zusammenfassen als menschliches HANDELN unter sogenannter Praxisphilosopihie (einfach gesagt)
Sozialphilosophie

alles schön und gut nur dürfen wir eines nicht vergessen: die, die so einen unterricht nötig haben, sind meist nicht die hellsten kerzen auf der torte. glaubst du ernsthaft die raffen nur ansatzweise was man ihnen sagen will?

ausserdem halte ich es für vollkommen überzogen! ein einfacher du sollst nicht ... tun, weil sonst passiert dies oder das mit dir unterricht, untermauert mit eindrucksvollen bildern von jungen leuten die sich die birne mit ecstasy weichgemacht haben, sich mit ihrem krassen bmw via alleebaum in jungen jahren auf den friedhof begeben haben oder im jugendknast auf ihre verhandlung warten, würde ich für zielführender halten!
 
Hi,

ich hab im Rahmen eines Treffens der ARG mit einem führenden Vertreter der Ethiklehrer sprechen können. Der Unterricht bzw. die Unterrichtsziele wurden erörtert, höchst interessant. Würde den meisten hier um Forum gut tun. Mir auch!

Ein wichtiger Aspekt beinhaltet das Eingehen auf den anderen, ohne die Person negativ zu bewerten, auch wenn man die Meinung des anderen nicht mag.


LG Tom

....ich frag mich aber ....wieso...wiesoooo ...gibt es Jahrgänge :vorsichtig: wo dies und vieles andere ... null ...kaum bzw. wenig Problem war ... :schulterzuck: nur so ...:D meine Kinder jhg 78...80... haben des a net ... :lalala: :winke:
 
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alles schön und gut nur dürfen wir eines nicht vergessen: die, die so einen unterricht nötig haben, sind meist nicht die hellsten kerzen auf der torte. glaubst du ernsthaft die raffen nur ansatzweise was man ihnen sagen will?

ausserdem halte ich es für vollkommen überzogen! ein einfacher du sollst nicht ... tun, weil sonst passiert dies oder das mit dir, untermauert mit eindrucksvollen bildern von jungen leuten die sich die birne mit ecstasy weichgemacht haben, sich mit ihren krassen bmw via alleebaum in jungen jahren auf den friedhof begeben haben oder im jugendknast auf ihre verhandlung warten, würde ich für zielführender halten!
zu 1.) stimme ich Dir leider absolut zu.

ABER:
die heutige Jugend ist das Spiegelbild des Elternhauses. Was dort versäumt wurde und/oder vorgelebt wurde resultiert sich einfach im DARSTELLEN der heutigen Jugend.Die heutigen jungen Menschen sind das Ergebnis ihre Eltern, diese aber sind das Ergebnis wiederum ihrer Eltern. Diese aber sind meist aus den 60zigern, "die Antiautoritäre Erziehung". Eltern, die ihren Kindern keine Grenzen aufzeigen, keine Richtung vorgeben; gebären Kindern die noch weniger mitbekommen und deren Kindern sind die, die wir heute haben. Im Grunde müssten wir nachträglich unseren Eltern mal eine kräftige Standpauke halten und ihnen das vor Augen führen.

zu 2.) bin ich der Meinung, da haust aber kräftig was durcheinander
 
Hi,

kennt Ihr Daves Song:

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LG Tom
 
Eines habe ich mir fest vorgenommen: ich werde niemals einen anklagenden oder einfordernden Satz formulieren, der "die Jugend von heute" enthält.
 
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