Ethik-, statt Religionsunterricht

Ja paar nachhaltige Ordnungswatschen währen mitunter angebracht..uns haben die damals auch nicht geschadet..im Gegenteil

Ihr robust rustikaler Zugang zur Kindererziehung ist zwischenzeitig auch in der Tiererziehung bzw. Dressur verpönt. In Österreich wird die "gsunde Watschen" zwar auch von einem amtierenden Minister gut geheissen, was an deren Strafbarkeit aber nichts ändert. Ob die erlittene Gewaltanwendung an Ihnen tatsächlich spurlos vorüber gegangen ist, wage ich zu bezweifeln. Dass die Schläge (im Gegenteil) für Ihre Entwicklung gut gewesen wären, vermag ich in Kenntnis Ihrer Beiträge absolut zu verneinen.
 
*Steine, schöne Steine!!!* :hahaha: Gleich bekommst Prügel von der gewaltfreien Mimimi-Parents-Fraktion! :shock:
Ihr robust rustikaler Zugang zur Kindererziehung ist zwischenzeitig auch in der Tiererziehung bzw. Dressur verpönt. In Österreich wird die "gsunde Watschen" zwar auch von einem amtierenden Minister gut geheissen, was an deren Strafbarkeit aber nichts ändert. Ob die erlittene Gewaltanwendung an Ihnen tatsächlich spurlos vorüber gegangen ist, wage ich zu bezweifeln. Dass die Schläge (im Gegenteil) für Ihre Entwicklung gut gewesen wären, vermag ich in Kenntnis Ihrer Beiträge absolut zu verneinen.
na vielleicht hat's mir auch geschadet, wie auch immer, im Gegensatz zur Jugend von heute wussten wir noch uns angemessen zu benehmen und zurückzuhalten..
 
Naja, unser ganzes Wertesystem, unser soziales Handeln, unsere sozialen Normen bauen auf christlichen Werten und somit dem christlichen Religion auf.

schon richtig, aber wozu auf den urheber verweisen? dem z.b. kleinen, im kopf leicht beschränkten edmund aus favoriten, erklärt man beim rechnen lernen ja auch nicht die entstehung der mathematik! reicht ja wenn er kapiert was ein guter mensch zu tun hat und was nicht!
 
na vielleicht hat's mir auch geschadet

muss man wohl immer individuell sehen. oftmals glaubt man nur dass es nicht geschadet hat, hat jedoch unbewusste spuren hinterlassen! kann es nur auf hundeerziehung ummünzen und da führt jeder schlag, jedes arbeiten mit angst dazu, dass dir dass tier zwar folgt, aber nicht vertraut.
 
Ich persönlich hatte Ende der 80er in Religion einen katholischen Priester als Lehrer. Tatsächlich haben wir im Koran gelesen, uns intensiv mit dem Judentum beschäftigt und am Rande auch noch gelernt welche christlichen Feiertage warum stattfinden.
Der schönste Satz den ich (einer der von den Lehrern meistgehassten Schüler) von einem Lehrer jemals zu hören bekam war von ihm.
"Du bist kritisch, Du hinterfragst, Du bist unbequem und bildest Dir Deine eigene Meinung, bleib so wie Du bist, solche Menschen braucht eine Demokratie".

Meine Kinder sind nicht getauft und logischerweise habe ich ihnen freigestellt ob sie Religion besuchen oder nicht. Es sind alle freiwillig in den röm. kath. Unterricht gegangen, hauptsâchlich aber weil es ein fixer Einser war.
Allerdings wurden bisher auch bei allen andere Religionen betrachtet.

Den Ethikunterricht finde ich gut wenn er für alle verpflichtend ist und im Gegenzug Religion als benotetes Unterrichtsfach wegfällt.
Vor allem mein Jüngster nimmt die Spaltung die aufgrund der verschiedenen Elternreligionen im Religionsunterricht passiert als klare Stôrung der Klassengemeinschaft wahr. Und der Bub ist 8 Jahre alt.
Die Trennung zwischen Staat und Religion gehört ernsthaft durchgezogen, Kreuze und andere religiôse Merkmale in den Klasse müssen verschwinden und allen Kindern gehören ganz klar als Klassengemeinschaft die selben Werte in der deutschen Sprache vermittelt, ohne Ausnahme.
Religion ist Privatsache, wer seine Kinder indoktrinieren will, soll das gefâlligst zu Hause auf eigene Rechnung machen!

Ein sehr großes Problem ist mEn, das antiautoritâre Erziehung einfach missverstanden wird, ich erlebe das immerwieder mit Schulfreunden meiner Jungs.
Antiautoritär bedeutet seinen Kindern einen ganz klaren Handlungsrahmen vorzugeben. Sozusagen "Grenzen links, rechts, oben und unten. Innerhalb dieses Raumes ist es den Kindern môglich sich frei zu bewegen.
Kinder die von ihren Eltern keinerlei, zu enge oder widersprüchliche Grenzen gesteckt bekommen sind verunsichert und reagieren dementsprechend.
Ich habe niemals geschlagen und es ist problemlos gelungen meinen Kindern Werte wie Nâchsteiebe, Rücksichtnahme usw. nahezubringen. Wie man ein geschlagenes Kind zu Gewaltfreiheit erziehen will ist mir sowieso ein Rätsel.
Außerdem darf man Geschwisterstreitigkeiten als Eltern nicht andauernd schlichten, wie sollen sie sonst jemals selbst lernen Konfliktsituationen ohne Gewaltanwendung zu lösen.
 
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muss man wohl immer individuell sehen. oftmals glaubt man nur dass es nicht geschadet hat, hat jedoch unbewusste spuren hinterlassen! kann es nur auf hundeerziehung ummünzen und da führt jeder schlag, jedes arbeiten mit angst dazu, dass dir dass tier zwar folgt, aber nicht vertraut.
Stimmt, Tiere schlägt man nicht aber als letzte Konsequenz sollte eine Ohrfeige beim Kind erlaubt sein..das merkt sichs, mit Zucker in Arsch blasen, jeden Wunsch erfüllen, alles durchgehnlassen nur der Ruhe wegen, das Ergebnis davon bekomm wir viell.auch noch mit.
 
Stimmt, Tiere schlägt man nicht aber als letzte Konsequenz sollte eine Ohrfeige beim Kind erlaubt sein..das merkt sichs, mit Zucker in Arsch blasen, jeden Wunsch erfüllen, alles durchgehnlassen nur der Ruhe wegen, das Ergebnis davon bekomm wir viell.auch noch mit.
Schläge bzw die Angst vor ihnen haben nur dazu geführt, dass ich sehr gut lügen gelernt habe.
 
na vielleicht hat's mir auch geschadet, wie auch immer, im Gegensatz zur Jugend von heute wussten wir noch uns angemessen zu benehmen und zurückzuhalten..

Komisch, das behauptet jede Generation von der Jugend der folgenden Generation :rolleyes:

Mal abgesehen davon, was man von Gewalt generell halten will:
Jemanden zu schlagen, der besonders schutzbedürftig ist UND dazu noch eigentlich unter dem eigenen Schutz steht ist schwach und unmenschlich.
Keine Gewalt anzuwenden macht Eltern nicht automatisch zu “Hutschi Gutschi“-Eltern und man kann Kinder auch ohne Gewalt begleiten und erziehen - ERZIEHEN, nicht dressieren. Mein Kind soll sich nämlich nicht an Regeln halten, weil es Angst vor Watschen hat sondern weil es die Notwendigkeit und den Sinn dahinter versteht.

Wer ein Kind nicht ohne Gewalt erziehen kann sollte keines bekommen.
 
als letzte Konsequenz sollte eine Ohrfeige beim Kind erlaubt sein
Die einzige Konsequenz daraus ist, dass man den Respekt vor,- und das Vertrauen in die Eltern verliert und selbige durch Angst aufgefüllt werden.
Respekt verdient man sich, auch mit dreijährigen Kindern funktioniert das wunderbar. Und wer es bis zum fünften Lebensjahr nicht geschafft hat sich diesen Respekt zu verdienen, dem tanzen die Kids dann halt lebenslang am Schâdel rum, auch zum Schaden der Gesellschaft.
Was Angst mit Menschen macht sieht man momentan eh an allen Ecken und Enden.
 
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Die einzige Konsequenz daraus ist, dass man den Respekt vor den Eltern verliert und dieser durch Angst aufgefüllt wird.

Nicht zu vergessen und für mich eigentlich wichtiger als der Respekt: das Vertrauen.
Vertraut ein Kind den Eltern und darauf, dass die Eltern sich davon leiten lassen, das Beste für ihr Kind zu wollen, dann wird es auch folgen, wenn es den Grund dafür mal nicht zu hundert Prozent versteht.
 
Nicht zu vergessen und für mich eigentlich wichtig als der Respekt: das Vertrauen.
Vertraut ein Kind den Eltern und darauf, dass die Eltern sich davon leiten lassen, das Beste für ihr Kind zu wollen, dann wird es auch folgen, wenn es den Grund dafür mal nicht zu hundert Prozent versteht.
Du hast Recht, ich schreib das noch dazu. Vertrauen zu meinem Vater haben wir uns als ich Ende 20 war wieder hart erarbeiten müssen. Dabei wäre es viel einfacher gewesen es einfach nicht zu zerstören. Das hätte mir und meiner Familie einiges an Ärger erspart.
 
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