Ethik-, statt Religionsunterricht

Mitglied #102410 schrieb:
aus Römerbrief 1:
28 Und da sie es nicht für wert erachteten, sich gemäß ihrer Erkenntnis an Gott zu halten, lieferte Gott sie einem haltlosen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört:
29 Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden
30 und treiben üble Nachrede, sie hassen Gott, sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern,
31 sie sind unverständig und haltlos, ohne Liebe und Erbarmen.
32 Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: Wer so handelt, verdient den Tod. Trotzdem tun sie es nicht nur selbst, sondern stimmen bereitwillig auch denen zu, die so handeln.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe
© 2016 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart

:schulterzuck:
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Das beste Beispiel, warum solch volksverhetzende Lügenbücher verschwinden sollten, göll? ;)

Religion RAUS aus der Öffentlichkeit, egal WELCHE! :up:
 
Mitglied #328725 schrieb:
Das beste Beispiel, warum solch volksverhetzende Lügenbücher verschwinden sollten, göll?
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Aber nein, in der Bibel gibt es viele menschlich wertvolle Texte. Ganz abgesehen von der historischen Bedeutung!

Aber Beispiel dafür, dass man Menschen nicht anhand hist.rischer Schriften ihrer Konfession vorverurteilen sollte.;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Religion, der Sammelbegriff für Weltanschauung, bzw. geistige und geistliche Ausrichtung abhängig vom jeweiligen Glauben an Kräfte, hlg. Objekte (Madonna) etc.
 
Mitglied #102410 schrieb:
Ui... der gesellschaftliche Konsens darüber, welches Wissen sinnlos ist, und welches nicht?
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gibt es leicht einen? ich für meinen teil könnte mich nicht erinnern einen solchen erwähnt zu haben!

Mitglied #102410 schrieb:
Wenn Dein Freund Ali 'mal mit Dir über Religion reden will - wär's dann nicht schön, zumindest ein paar Basics zu kennen, um ein sinnvolles Gespräch führen zu können?
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um sich mit andersgläubigen über deren glauben unterhalten zu können, ist natürlich ein schwerwiegendes argument um diesen unfug weiterhion zu unterrrichten ... :up: kann man ja auch überall in den parks und kaffeehäusern nach schulschluss beobachten, wie die gläubigen patscherl der volksschulen und die jugendlichen der höheren schulen zusammen stehen und sitzen und sich über ihren glauben austauschen!

Mitglied #102410 schrieb:
Der Konsens ist halt viel dünner, als das Strafgesetzbuch
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welches sich aber wohl im wesentlichen aus dem gesellschaftlichen konsens über gut und böse entwickelt hat! was würdest du für gut halten dies zu bestimmen? deine meinung? die meinung einiger weniger gesinnungsgenossen?
 
Mitglied #81571 schrieb:
gibt es leicht einen?
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Die Kurzfassung der Entstehungsgeschichte heißt Lehrplan.

Mitglied #81571 schrieb:
um diesen unfug weiterhion zu unterrrichten ...
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Weiterhin? Meinst Religion oder Geschichte?

Mitglied #81571 schrieb:
was würdest du für gut halten dies zu bestimmen?
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Ist außerhalb des Diskussionsthemas: Reiferen Schülern sollte ein breiteres Bildungsangebot zur Verfügung stehen, zB Medien/Ethik/Politik/vertiefend bestehende Fächer über Natur- und Kulturwissenschaften und Künste, aber auch Erste Hilfe / Sport- und Tanzkurse / Suchtprävention (Raucherentwöhnung) / ...
Sie sollten selbst wählen, Lehrer sollten sich abwechseln und viele externe Referenten/Coaches einbinden, viel mehr in Seminaren, Workshops und geblockten Einheiten als in steifen Stundenplänen. Aber mit ernsthafter Leistungsbeurteilung.
Also selbstbestimmend was die Schüler machen, aber sie müssen was machen, und das gscheit und konsequent.
Für Kinder bis ca.12 (?) Jahre sollte es einen Ethikunterricht geben - ähnlich dem jetzigen Religionsunterricht mit wertevermittelnden Geschichten, allerdings aus mehreren Weltreligionen zusammengetragen, bunt gemischt und für alle Schüler, nicht nach Konfession getrennt.
Vorbilder braucht man den jungen Leuten nicht suchen, aber ihnen das Rüstzeug mitgeben, diese kritisch und differenziert zu betrachten.
 
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hat das eigentlich einen bestimmten grund, dass du mich zitierst und dann komplett zusammenhanglos dazu postest?
 
Nein, ich wollte Dich nicht verwirren oder so :unsicher:

Ich habe eine Frage beantwortet, eine Gegenfrage gestellt und eine weitere Frage, nämlich nach meiner Meinung zur Anleitung positiven Vorbildern zu folgen, beantwortet.
 
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Mitglied #81571 schrieb:
nicht ubedingt! nur ohne dem hintergrund ein gläubiger mensch zu sein, gehen sie halt ins leere! geh heute in wien in den park, zeig den kids die 10gebote und sag ihnen er soll sich an dran halten. gib mir dann bescheid wie die reaktion war!
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Die 10 Gebote sind Richtlinien des Glaubens.

Wo aber kein Glauben ist, sind auch keine Gebote.
 

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