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Das Recht, sich so weitgehend in die Familienangelegenheiten einzumischen. Pol Pot wäre dann nimmer weit.
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Das Recht, sich so weitgehend in die Familienangelegenheiten einzumischen. P
Ich verstehe Dich, aber dann müsste das Bildungssystem objektiviert werden und von ideologischem Müll (also auch Religion) befreit werden. Vom Kindergarten bis zur Universität!Das Recht, sich so weitgehend in die Familienangelegenheiten einzumischen. Pol Pot wäre dann nimmer weit.
das Bildungssystem objektiviert werden und von ideologischem Müll (also auch Religion) befreit werden.
Darf man wenigstens noch "fromme" Wünsche haben? Mir reicht ohnehin die makabere Realität!solange menschen und nicht maschinen unterrichten ein frommer wunsch!
Welche Druckmittel haben sie? Und noch etwas: Ich kenne genügend Beispiele, wo die Kinder religöser Eltern aus der Kirche ausgetreten sind. Das ist natürlich ihr Recht, in dem sie mMn nicht behindert werden dürfen.Übrigens: Auch die Religionsgemeinschaften mischen sich ja auch pausenlos in unsere Familien ein!
Ja, das ist bei den Mitgliedern abrahamitischer Religionen leider so. Aber besonders ausgeprägt und mit Mord und Totschlag verbunden ist das nur mehr bei einer Religion. In dem Zusammenhang möchte ich doch ein Erlebnis schildern, das mir vor 7 oder 8 Jahren in Bangkok widerfahren ist. In der Silom Road ist ein bekannter hinduistischer Tempel, den ich besuchen wollte. Meine Begleiterin ist mit mir hinein gegangen. Und zu meiner Verwunderung hat sich sich genau so ehrerbietig benommen, als hätte sie einen buddhistischen Tempel betreten. Auf meine Frage, warum sie das tue, habe ich zur Antwort bekommen: Wir Buddhisten respektieren und achten ALLE Religionen.anhänger des mein glaube ist das einzig richtige,
Ad 1: Angst! Religionen leben von der Ungewissheit und der daraus entstehenden Angst , auch vor Strafe (Sünde) ...Welche Druckmittel haben sie?
Schulen und Bildung, das schaffen entweder die UNO oder die Mönche.
Theologie ist eine "Wissenschaft" die sich mit einer Fiktion auseinandersetzt, die keinerlei Grundlage hat und zudem negative Wirkungen hat!
Jetzt frage ich: Sind Eltern, die ihre Kinder religiös erziehen , ihnen also eine Fiktion eintrichtern und ein selbstbestimmtes Leben hintertreiben, veranwortungsvoll? Eher wohl nicht, auch wenn die Eltern solches bestreiten werden.
Quatsch.
Natürlich ist nicht alles für bare Münze zu nehmen, sondern bildhafte, ausgeschmückte Gleichnisse. Und natürlich ist die Frage, ob es etwas Göttliches gibt eine Streitfrage.
Aber das Ganze fußt durchaus auf wahren Begebenheiten, Jesus von Nazareth, den Wanderprediger, gab es.
Und nochmal Quatsch.
Als Elternteil religiös zu sein bedeutet nicht, dass sie ihre Kinder indoktrinieren oder irgendwas in die Richtung.
Ich bin zum Beispiel gläubige Christin (auch wenn ich von der katholischen Kirche nicht allzu viel halte) und das weiss mein Sohn auch. Ich indoktriniere ihn aber nicht, es ist nicht einmal so, dass der Glaube sonderlich viel Thema in unserem Leben ist. Ich habe ihm natürlich erklärt, warum wir die Feste feiern, die wir feiern, aber das war's dann eigentlich auch schon wieder. Dennoch hat er mit seinen sieben Jahren ein unglaublich breit gefächertes Wissen über Religionen, das mein Wissen bei weitem übersteigt - über ALLE Religionen inklusive der alten, vergangenen, ganz einfach, weil ihn Religionen generell interessieren und faszinieren.
Er ist getauft und er sagt, er glaubt an Gott - muss er aber nicht. Ob er an Gott glaubt, an das fliegende Spaghettimonster oder an gar nichts - das ist alles gut und in Ordnung und vor allem SEINE Entscheidung. Dass ich glaube bedeutet nicht, dass er glauben muss. Ich bin auch mit einem Mann zusammen, der nicht gläubig ist.
Es ist wirklich ermüdend und nervtötend, was einem ständig unterstellt wird, wenn und weil man an Gott glaubt.
Alles schön und gut. Es gibt aber Betroffene wie mich, die drastisch erfuhren, wie Gläubige ihre Macht missbrauchen. Ich wurde nicht aus Jux & Tollerei zum Kirchen- und Pfaffenhasser.
Abgesehen davon, dass ich wie schon erwähnt mit der katholischen Kirche auch nicht viel anfangen kann:
Und diese Menschen sind so, WEIL sie gläubig sind? Wären sie nicht gläubig wären sie ganz gute und brave Menschen? Und Menschen, die nicht gläubig sind tun nichts Schlimmes?
Versteh mich nicht falsch, ich finde es immer schlimm, wenn jemandem Schlechtes widerfährt und möchte niemandem absprechen, wie schrecklich es ist, gewisse Dinge erleben zu müssen. Aber mit dem GLAUBEN hat das halt nicht wirklich was zu tun - im Gegenteil, Menschen, die wirklich und aus dem tiefsten Inneren heraus glauben werden anderen Menschen nicht bewusst schaden. Das passt mit dem Glauben einfach nicht zusammen.
Auch, wenn es als Betroffener natürlich mitunter schwierig ist würde ich mir eine differenziertere Betrachtungsweise wünschen, nicht nur in und zu diesem Thema.
schon längst an der zeit, dass den verzogenen g'schrappen endlich wieder moral und anstand gelernt wird oder eh alles paletti bei den lieben kleinen?
Grundsätzlich kann ich als überzeugter Atheist sagen, dass Religionsunterricht nichts in der Sakristei, Tempel, Mosche usf. verloren hat. Diesbezüglicher Unterricht muss unter Demokratischerkontrolle, von auf öffentlichen Universitäten ausgebildeten Fachpersonal unter dem Regelwerk des frei zugänglichen Schulwesens stattfinden.
Wenn ein "Ethikunterricht" für atheistische Kinder und Jugendliche von nicht konfessionalisiertem, einschlägig universitärausgebildeten Fachpersonal durchgeführt wird, ist dies absolut zu begrüßen.
Abzulehnen wäre ein solcher Unterricht nur, wenn Religionslehrer*innen, egal welcher Konfession, als "zweites Standbein" derartigen Unterricht durchführen würden.
Als überzeugter Ungläubiger sehe ich es völlig anders: jede Religion muss aus dem öffentlichen Leben verschwinden, jede staatliche Unterstützung für Religionen muss eingestellt werden. Wieso sind zb. Kirchenbeiträge steuerlich absetzbar? Das Finanzamt lässt mich die Jagdkarte und den Karateclub auch nicht absetzen. Auch "Glauben" ist privates Hobby!
Leut beleidigen, mag ich net, net da und woanders auch net.
Das hat mit löblich nix zu tun, ich will´s einfach net.
Sorry, den Rest habe ich gelöscht, der war nicht nett, da ist es mir durchgegangen.
bald wissen wir dann also, wie du wirklich so bist
und genau auf den ausrutscher warte ich jetzt mal .... bin gespanntIch lasse mich auch erwischen, wie du siehst.
Darum halte ich den Ethikunterricht auch für gefährlich, weil jeder Unterrichtende entweder seine persönlichen Ansichten oder die gerade staatlich verordnete Denkweisen weitergeben wird.
Da frage ich mich wie viele Jahre Ethikunterricht hat dieser Mann besucht, wie viele von den Unterrichtenden kennt er wirklich, jeden glaub ich einfach nicht.
Bei dem was ich bei meinen Kindern vom Ethikunterricht und im Studium an Ethikunterricht mitbekam gings überwiegend um selbstständiges Denken und sehr viel um Selbstbestimmung (bei der Selbstbestimmung kanns auch an meiner Studienrichtung gelegen haben).
Staatlich verordnet? Erzähl, fasel aber bitte nicht herum, ich mein Fakten und da keine alternativen Fakten.