Existenzangst

Mitglied #440063 schrieb:
Anfang 30iger kann sich nicht entwicklen, da die große Depression total andere Hintergründe hatte.
Die Corona-Krise hat eine weltweit koordinierte Rezession zur Folge.
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Stimmt, damals führte die Inflation in Europa zur massiven Aufwertung des Dollars, was ihre Börse aber crashte, weil zu teuer wurde. Müßten eigentlich daraus gelernt haben.

Mitglied #440063 schrieb:
....und ein 10tel des BIP ist in einem Haushaltsbudget eine enorme Umstrukturierung.
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:rolleyes: Ja, ich denke, genau das könnte der Kurz meinen, wenn er sagt, dass die Welt nach Corona eine andere sein wird.

:schulterzuck: Jo, 2006 das SARS und 2009 das H1N1 machten es eh schon vor, jetzt schlichten wir die (Finanz)Welt erst richtig um.

In USA feierten's erst unlängst ihren Dow Jones und die größten Gewinne seit 1933.....hoffen wir mal, dass net zu früh dran waren. Jetzt müssen sie selber anfangen mit Wirtschaft be-und einschränken, New York unter totale Quarantäne wird schon geredet - Europa hatte das da ja schon umgestellt.
 
Mitglied #247512 schrieb:
vom Stuhl?
Wie interessant.
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Das weiß ich nicht. Mir ist das zu mystisch und ich bin in der christlichen Tradition aufgewachsen. Auf der Fahrt von CZ nach Hause habe ich mir dann einmal das Museum in Zwettl (Schloß Rosenau, also die "Rose", Rosenkreuzer,...) angesehen. Die sozialen Leistungen in Wien, völlig okay und Hut ab! Oder der Einfluss auf die Entstehung der USA mit Freiheit als Fundament (als Antithese dazu, dem Kommunismus, der immer in einer Unfreiheit endete).

Aber mit dem Tempel kann ich überhaupt nicht. Zum Beispiel: Die Säulen des salomonischen Tempels stehen seitenverkehrt zum alttestamentlichen Original. Wenn ich schon "an einem Tempel baue", dann sollte der auch so sein wie das Original - auch zur Ehre Gottes. (Es wird im Tempel ja auch gebetet. Wie soll ein nicht dem Original entsprechender Tempel Gott gefallen?)
 
Mitglied #301488 schrieb:
Stimmt, damals führte die Inflation in Europa zur massiven Aufwertung des Dollars, was ihre Börse aber crashte, weil zu teuer wurde. Müßten eigentlich daraus gelernt haben.



:rolleyes: Ja, ich denke, genau das könnte der Kurz meinen, wenn er sagt, dass die Welt nach Corona eine andere sein wird.

:schulterzuck: Jo, 2006 das SARS und 2009 das H1N1 machten es eh schon vor, jetzt schlichten wir die (Finanz)Welt erst richtig um.

In USA feierten's erst unlängst ihren Dow Jones und die größten Gewinne seit 1933.....hoffen wir mal, dass net zu früh dran waren. Jetzt müssen sie selber anfangen mit Wirtschaft be-und einschränken, New York unter totale Quarantäne wird schon geredet - Europa hatte das da ja schon umgestellt.
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Ich gehe von einer massiven Krise aus. Markus Krall hat bereits 2018 im Buch "Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen" über eine Krise um 2020/21 geschrieben. Da ich sehr viel lese (oft ein Fach- bzw. Sachbuch die Woche), und auch durch mein Studium (WU Wien) einiges weiß, glaubte ich ihm. Ich hatte privat einen Kredit, den habe ich bereits im letzten Sommer vorzeitig abbezahlt.

Hier das Video, etwa ein Jahr alt:

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Mitglied #125946 schrieb:
Ja eben, die Banken waren schon angeschlagen und nun kommt auch noch ein Ozonloch dazu.
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:fragezeichen: Das ist jetzt egal und kostet den Banken nichts, ist jetzt nur ein Versuch unserer selbsternannten aber jetzt vernachlässgten "Klimaschützer" wieder ins Gespräch und Erinnerung zu kommen. :D

:rolleyes: Dabei sollte schön langsam bekannt sein, dass so ein Loch von Vukanismus und Sonnenaktivität kommt.
 
Mitglied #160517 schrieb:
Dass "wir" plötzlich alle im selben Boot sitzen, nur der eine lebt schon am Boden der Realität, der andere wird jetzt erst knallhart aufschlagen.
Hauserl und Pool weg, Luxusauto finanziert durch Leasing weg, mit wenig Geld auskommen müssen. Und die jetzt am meisten wegen Existenzängste schreien, sind jene die eh genug haben.
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Sorry, aber diese Sichtweise ist wohl mehr als simpel.
 
Mitglied #301488 schrieb:
Das ist jetzt egal und kostet den Banken nichts, ist jetzt nur ein Versuch unserer selbsternannten aber jetzt vernachlässgten "Klimaschützer" wieder ins Gespräch und Erinnerung zu kommen.
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dann is eh alle Peppi - wozu die Panik.

Einfach Geld drucken und was auch immer .
 
Mitglied #301488 schrieb:
Stimmt, damals führte die Inflation in Europa zur massiven Aufwertung des Dollars, was ihre Börse aber crashte, weil zu teuer wurde. Müßten eigentlich daraus gelernt haben.


Ich möchte nicht jetzt ein "Besserwisser" sein.
Aber der Börsencrash in den 30iger Jahren war nur die Spitze des Eisbergs, warum es zur Depression kam.
Realwirtschaftlich hatten die Verwerfungen an den Börsen einen Minimalanteil bzw. waren sie nur logische Folgeerscheinungen....wenn dann waren diese bekannten Börsencrashs wie der "schwarze Freitag oder Donnerstag" starke psychologische und moralische Schocks.

[Zur massiven Aufwertung des Dollars, war sogar effizient im globalen Sinne aufgrund des Isolationismus der USA]

Historische Reihenfolge der Depression kurz aufgelistet:

1. Globale Agrarkrise - löste eine Versicherungskrise aus
2. Massive Spekulationsblase Immobiliensektor im Osten der USA
3. Die Folgen des FRIEDENS des 1. Weltkrieges (Keynes)
4. Währungskriege in Europa und die Folgen des Goldstandards
5. Fehlende Kontrollorgane der US-Regierung
6. Isolationismus USA
7. Der Hauptgrund warum die Depression so massiv wurde: Überproduktion von Gütern, was ein Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage zur Folge hatte.
8. Börsen-Casino. Eher der Tropfen Wasser, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Schönen Sonntag wünsche ich ;)
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Mitglied #538876 schrieb:
Das weiß ich nicht. Mir ist das zu mystisch und ich bin in der christlichen Tradition aufgewachsen. Auf der Fahrt von CZ nach Hause habe ich mir dann einmal das Museum in Zwettl (Schloß Rosenau, also die "Rose", Rosenkreuzer,...) angesehen. Die sozialen Leistungen in Wien, völlig okay und Hut ab! Oder der Einfluss auf die Entstehung der USA mit Freiheit als Fundament (als Antithese dazu, dem Kommunismus, der immer in einer Unfreiheit endete).

Aber mit dem Tempel kann ich überhaupt nicht. Zum Beispiel: Die Säulen des salomonischen Tempels stehen seitenverkehrt zum alttestamentlichen Original. Wenn ich schon "an einem Tempel baue", dann sollte der auch so sein wie das Original - auch zur Ehre Gottes. (Es wird im Tempel ja auch gebetet. Wie soll ein nicht dem Original entsprechender Tempel Gott gefallen?)
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Vll.war der erste Entwurf auch nicht das gelbe vom Ei.:D
 
Mitglied #247512 schrieb:
Oh dann habe ich Dich missverstanden.
...hat mich irgendwann im laufe meines Lebens interessiert.

Als Du Meister schriebst, dachte ich dass Du einen Logenmeister kennst (vom Stuhl).

sorry fürs o.t.
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Es kann sein, dass ich einen kenne. Mein Ex-Kollege war jedenfalls im Meistergrad (3. Grad), aber ob er auch der "Meister vom Stuhl" war, weiß ich nicht. Obwohl ich nicht gut Tschechisch kann und er nicht so gut Deutsch, haben wir oft darüber geredet und das war jedenfalls interessant.
Wie ich geschrieben habe - ich bin bin dieser Organisation gegenüber gespalten. Ich schätze vieles, auch die Gemeinschaft, die sie pflegen, aber der religiös-spirituelle Teil ist mir suspekt.
 
Mitglied #125946 schrieb:
dann is eh alle Peppi - wozu die Panik.

Einfach Geld drucken und was auch immer .
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:schulterzuck: Weiß net, wozu's da jetzt wieder Panikmachen wollts - Ozonloch, FCKW und SO2 waren 80er und 90er aktuell, quasi ein alter Aluhut schon wieder :haha:, dabei zeugt es eigentlich nur von einem starkem Erdmagnetfeld und das brauch'ma gegen den Sonnenwind, sonst siehe Mars, der hat kein solches Feld und auch kein Ozonloch......:roll: unser Mond detto
 
Mitglied #301488 schrieb:
:schulterzuck: Weiß net, wozu's da jetzt wieder Panikmachen wollts - Ozonloch, FCKW und SO2 waren 80er und 90er aktuell, quasi ein alter Aluhut schon wieder :haha:, dabei zeugt es eigentlich nur von einem starkem Erdmagnetfeld und das brauch'ma gegen den Sonnenwind, sonst siehe Mars, der hat kein solches Feld und auch kein Ozonloch......:roll: unser Mond detto
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Der Mars ist "arm" - er war einmal der Erde sehr, sehr ähnlich. Ob Terraforming tatsächlich funktioniert, kann ich nicht sagen.
 
Mitglied #440063 schrieb:
Ich möchte nicht jetzt ein "Besserwisser" sein.
Aber der Börsencrash in den 30iger Jahren war nur die Spitze des Eisbergs, warum es zur Depression kam.
Realwirtschaftlich hatten die Verwerfungen an den Börsen einen Minimalanteil bzw. waren sie nur logische Folgeerscheinungen....wenn dann waren diese bekannten Börsencrashs wie der "schwarze Freitag oder Donnerstag" starke psychologische und moralische Schocks.

[Zur massiven Aufwertung des Dollars, war sogar effizient im globalen Sinne aufgrund des Isolationismus der USA]

Historische Reihenfolge der Depression kurz aufgelistet:

1. Globale Agrarkrise - löste eine Versicherungskrise aus
2. Massive Spekulationsblase Immobiliensektor im Osten der USA
3. Die Folgen des FRIEDENS des 1. Weltkrieges (Keynes)
4. Währungskriege in Europa und die Folgen des Goldstandards
5. Fehlende Kontrollorgane der US-Regierung
6. Isolationismus USA
7. Der Hauptgrund warum die Depression so massiv wurde: Überproduktion von Gütern, was ein Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage zur Folge hatte.
8. Börsen-Casino. Eher der Tropfen Wasser, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Schönen Sonntag wünsche ich ;)
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;) Ganz vereinfacht: Wenn Europa runtergeht, dann geht USA rauf und wird aber zu teuer, was die dann auch net packen und von den damaligen Gold=Währung-System gingen's dann ja weg zur rein spekulativen Stützung der Währung, damit ist Gold seit 1933 in den USA und Europa nach 1945 out, punkto Währung.

Seit 2001 halten sich deshalb Euro und Dollar gegenseitig oben.

20er, 30er Jahre waren Folgen des Ersten Weltkrieges, drum bautens nach Weltkrieg 2, Europa wieder sehr schnell auf Stichwort "Wirtschaftswunder" und lernten's wieder dazu. Es gab keine Inflation dann.
 
Ich verstehe deinen standpunkt sehr gut. Aber trotzdem würde ich es niemandem wünschen existenzielle ängste zu haben. Weil es gibt viele die eine arbeit dringen wollen, brauchen bzw eine gefunden haben und neue perspektiven für ein stabiles und angenehmeres leben sich eröffnen. Dann wieder zurückgeworfen werden in angst und ungewissheit.
 
Mitglied #538876 schrieb:
Der Mars ist "arm" - er war einmal der Erde sehr, sehr ähnlich. Ob Terraforming tatsächlich funktioniert, kann ich nicht sagen.
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Nein, der Mars ist zu klein, hat nichts was die Erde nicht auch hat, hat zuwenig Gravitation um Athmosphäre zu halten, ist geologisch ausgekühlt und hat kein Magnetfeld, da gehen nur Höhlen oder Kuppelbau, wie auf dem Mond.

Venus und Titan wären Terraforming-Kanditaten, Titan leichter zu machen, ist geologisch aktiv durch die Gezeitenkräfte und hält daduech eine Lufthülle, ist billiger zu machen und wahrscheinlicher mal, weil mit Saturn ein riesiger Helium3-Vorrat auch vor der Tür quasi. Machert also Sinn in Hinblick auf künftige Kernfusion.
 
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