jetzt im ORF, neues aus der "wir lassen niemand zurück" absurditätenkiste! der nadiche tausender - im schlechteren fall fünfhunderter - für unternehmer ist nahezu für alle ein tropfen auf dem heissen stein! studentenheime kassieren derweil ungeniert von den studenten die volle miete, obwohl keiner mehr dort wohnt! ams geld bezieher kommen hinten und vorne nicht mit ihrem geld aus! bekannte von mir die teilzeit arbeitete und darum ihren ams bezug mit sozialhilfe aufstocken muss, wird von der behörde gefrozzelt, weil sie die staatsbürgerschaftnachweise ihrer seit bereits 20 jahren toten eltern verlangen! und das ist ja nur die spitze des eisberges! dafür schmeissen wir der lufthanse eine dreiviertel milliarde in den rachen. sollen's die aua doch den bach runter gehen lassen oder sollen sich die deutschen drum kümmern, ist ja ihr laden!
mittlerweile kann man getrost sagen, dass die regierung bei der finanziellen bewältigung der krise versagt!
Der Neoliberalismus der ÖVP lässt grüßen!
Meines Erachtens ist es in diesem Jahrtausend einfach nicht mehr zu vertreten, warum Personen in der Arbeitslose bedeutend WENIG Geld bekommen.
Denn es beweisen alle STUDIEN zu diesem Thema, dass Fälle längerer Arbeitslosigkeit das reale Vermögen der betreffenden Person vernichtet und somit die Chance einen gewissen öknomischen Standard zu erhalten schwindet und sich die Perspektiven verschlechtern...beweisen Studien für einzelne Länder und Metastudien dazu.
Daraus folgt: Vermögen wird vernichtet und Arbeitspotential wird nicht genutzt = Volkswirtschaftlicher Schaden = Entgangene Steuereinnahmen usw.....
Dazu kommt dann auch noch, dass im Jahre 2045 (aggressive) Studien prognostizieren, dass in der westlichen Welt 45% der Arbeitsplätze von der Industrie 3.0 bzw. 4.0 (Digitalisierung, Robotorisierung, Künstliche Intelligenz) betroffen sind und rationalisiert werden.
Was sollen wir dann mit den Millionen Menschen tun...auch mit einem Hungerlohn vom AMS abspeisen?
Ich befasse mich mit österr. Innenpolitik zu wenig, aber die Anschuldigung, dass die Regierung zu wenig zur Bewältigung der finanziellen Krise macht, kann ich nur bestätigen, denn in solchen Fällen müssen die Geldhähne aufgedreht werden, um für Liquidität zu sorgen....denn Engpässe in der Zahlungsfähigkeit der Wirtschaftstragenden immer schon mit Krisen Hand in Hand gegangen sind...und dabei geht es nicht mal ironischerweise darum, dass sich die Leute ihre Miete nicht mehr zahlen können, sondern dass SCHULDEN nicht mehr bedient werden können, was ein Kaskadenrisiko in sich birgt!
Und zur AUA....die Europäer haben es immer noch nicht gelernt...in solchen Fällen wird ein Konzern zu einem gewissen Teil ZWANGSVERSTAATLICHT bis die Krise gemeistert ist und die Anteile dann sogar gewinnbringend verkauft!...Sollte man sich mal an den USA ein Beispiel nehmen. Moral Hazard sollte nun wirklich nicht auch noch staatlich gefördert werden!