Existenzangst

Ich rede von einer mittel- langfristen Umstrukturierung....wenn ich von heute auf morgen den Tourismus abschaffe, würde es einem ökonomischen Selbstmord gleich kommen.

Der Prozess muss langsam und stetig erfolgen....DENN die kleinen Änderungen am Anfang haben mit der Zeit eine EXPONENTIELLE Entwicklung.
Denn Potential wäre vorhanden.....Da gibt es hochinteressante Modelle und Analysen für Tirol...ganz ohne den Massentourisms, wo man sich denkt:

Warum packen wir es denn nicht endlich an? Kann man sich am Burgenland ein Scheibchen abschneiden....
Wie gesagt, ich arbeite nicht für den Tourismus, ändert es wenn ihr könnt!
Soll mir recht sein.
 
Wird eher schwierig werden mit der Ablöse, da die AUA ja nur zu einem Teil der Lufthansa gehört ;)
Das ist eine Spitzfindigkeit, denn der zweite "Eigentümer" ist eine österreichische Privatstiftung, die von der LH gegründet worden ist. Sogenannte Notverstaatlichungen gab es schon immer, ein Fall ist uns allen noch in schlechter Erinnerung.

Aber auch wenn die AUA pleite geht und einfach von der Bildfläche verschwindet, hat die Lufthansa jedenfalls einen Schaden. Denn diese Konstruktion mit der Privatstiftung war deswegen erforderlich, damit die Landerechte nicht verloren gehen. Und eben mit diesen Landerechten könnte man auf die Suche nach einem Partner gehen.
 
Warum trauen sich AUA / LH diese Forderung zu stellen ? Weil es funktioniert. Der Ruf 'die AUA muss gerettet werden' zieht sich seit Jahrzehnten durch die österreichische Politik.
Abgesehen von dem, was anderen Betrieben in Kurzarbeit auch gegeben wird, sollte die AUA keinen Euro mehr an Förderungen oder Rettungen bekommen.
 
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ist ja nicht so dass ich mir alll das wünsche, bin ja auch nimma der jüngste!

Ob das Alter die entscheidende Rolle spielt, das ist noch nicht geklärt. Wie ist es mit Menschen über 65, die aber keinerlei schwere Vorerkrankungen aufweisen?

Bei der vielen Zahl von Corona - Threads ist´s gar nimmer so einfach, den passenden zu finden. Ich setz die Meldung halt einfach hier ab. Die Schweden haben es die ganze Zeit sehr locker genommen. Aber das geht offenbar von Tag zu Tag weiter in die Hose. Dazu eine Meldung von heute, 1. Mai.

Schweden in der Coronakrise: Die Todesrate steigt - muss das Land seinen Weg nun anpassen?

Wie "Süddeutsche.de" feststellt, ist die Mobilität in Schweden sprunghaft angestiegen und bewegt sich fast wieder auf Normalniveau. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind ausgelastet. Vor allem in Stockholm drängen sich die Leute bei frühlingshaftem Wetter auf den Straßen und in den Gaststätten. Wegen Verstoßes gegen die Abstandsregeln wurden nun bereits fünf Restaurants in Stockholm dicht gemacht. Die Schließungen hätten vor allem mit dem Gedränge sowohl im Lokal als auch davor zu tun.
So viel zu der Kritik an unserer Regelung, dass die Gäste nicht einfach ins Lokal hinein dürfen, sonder auf eine Platzzuweisung warten müssen.

Auch die Übersterblichkeit steigt in Schweden. Sie gilt als besonders sicherer Indikator für die Corona-Auslastung eines Landes. Das Forschernetzwerk Euromomo weist für Schweden eine sehr hohe Übersterblichkeit aus. Eine Stufe darüber kommen nur noch Spanien, Italien, Frankreich und Großbritannien - die Länder, die sehr stark von Corona betroffen sind.
Schweden hat eine um 12 % höhere Einwohnerzahl als Österreich. Die dünne Besiedlung des Landes wäre doch eher ein Vorteil. Aber Schweden liegt aktuell bei 2653 Toten. Österreich bei 589.

Die schwedische Regierung droht nun mit strengeren Beschränkungen. Laut Außenministerin Ann Linde sei der schwedische Weg ohnehin von vielen missverstanden worden. "Wir haben so ziemlich die gleichen Ziele wie jede andere Regierung. Und wir haben immer gesagt, wir sind jederzeit bereit, die strengeren Regeln aufzustellen, wenn sich die Bevölkerung nicht an die Empfehlungen hält", sagt sie im Gespräch mit dem "Guardian".

Vieles deutet darauf hin, dass Schweden seinen eingeschlagenen Weg in nächster Zeit anpassen muss. Schon vor einer Woche hatte Schwedens Premierminister erklärt: "Wir sind bereit, weitere Maßnahmen zu ergreifen." Es klang, wie eine letzte Drohung.
 
Wir sind schon lange nicht mehr dankbar um jeden Gast...sitz dich mal in Tirol in einen Gemeinderat oder bei regionlen jährlichen Hauptversammunglen (wie ich es tue), da spürst du von Jahr zu Jahr den Unmut der Allgemeinheit, weil nun endlich auch die Schäden an der beispiellosen Umweltzerstörung zu sehen und zu spüren sind.
Die Geister, die man rief, die wird man nicht mehr los. Nicht nur Tirol, ganz Österreich würde schön dumm aus der Wäsche gucken, gäbe es keinen Fremdverkehr mehr. Und das Konzept, nur mehr die sogenannten Qualitätstouristen ins Land zu lassen, das hat auch anderswo nicht funktioniert.

Anders gesagt: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass .......

Ich wohne nicht weit von Schönbrunn. Ich kann mir´s auch nicht aussuchen, welche Massen da herum laufen.
 
Die Schweden haben es die ganze Zeit sehr locker genommen. Aber das geht offenbar von Tag zu Tag weiter in die Hose. Dazu eine Meldung von heute, 1. Mai.

das war gestern auch bei talk im hangar7 thema, da meint der chef der isar klinik dass es möglichweise die toten dort bis jetzt gab, die wir bekommen werden sobald wir die lockerungen durchführen! aber egal, letztendlich werden nach corona die zahlen die einzig richtige antwort geben!
 
Die Geister, die man rief, die wird man nicht mehr los. Nicht nur Tirol, ganz Österreich würde schön dumm aus der Wäsche gucken, gäbe es keinen Fremdverkehr mehr. Und das Konzept, nur mehr die sogenannten Qualitätstouristen ins Land zu lassen, das hat auch anderswo nicht funktioniert.

Anders gesagt: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass .......

Ich wohne nicht weit von Schönbrunn. Ich kann mir´s auch nicht aussuchen, welche Massen da herum laufen.


Ich argumentiere im langfristigen Sinne = 30 - 50 Jahre.
In diesem Zeitraum kann man einen Richtungswechsel einleiten und die Strukturen dementsprechend einrichten.

Bevor ich junge Leute in den Tourismus schicke und "stumpfe" Tätigkeiten auführen lasse (für einen Witz von Geld), sollte ich mir schon ernsthafte Gedanken machen, ob es nicht sinnvoll wäre Investitionen in eine "wissensbasierte Wirtschaft" zu tätigen, was ja unausweichlich die Zukunft bedeutet?

Qualitätstouristen hin oder her.....eine Beschränkung muss getroffen werden. Die Neuseeländer gehen dieses Thema der Touristenlimits mit Besteuerung an und die Amerikaner machen es mit Beschränkungen des Personenverkehrs, was in der Bevölkerung akzeptiert wird....warum soll das nicht bei uns möglich sein?....immer nur auf die Nein-Sager zu hören ist jedenfalls der falsche Ansatz...
 
@Mitglied #171
Falscher Thread.
Meinte den auf Schweden bezogen.
Bei der vielen Zahl von Corona - Threads ist´s gar nimmer so einfach, den passenden zu finden.

Es war insofern nicht der falsche Thread, weil es auch um Lockerung oder Verschärfung der Maßnahmen geht.

da meint der chef der isar klinik dass es möglichweise die toten dort bis jetzt gab, die wir bekommen werden sobald wir die lockerungen durchführen!
In diesem Fall hätten wir dann schlimmstenfalls Gleichstand. Gibt es aber inzwischen eine wirksame Impfung oder auch nur ein Medikament, dann wäre die Strategie der Schweden eine Fehlspekulation gewesen.

Aber noch ein Wort zum Thema "Existenzangst", die sich bei uns auf die berufliche Existenz bezieht. Dass Menschen wegen der Coronakrise verhungern oder einfach auf der Straße sterben, das ist in Österreich eher unwahrscheinlich. Anderswo kann auch das passieren.

Ein hierzulande wenig beachtetes positives Beispiel ist übrigens die Republic of China, bei uns als Taiwan bekannt. Weil wir alle vor Peking buckeln, wird Taiwan nicht als unabhängiger Staat anerkannt. Taiwan hat 23 Millionen Einwohner und aktuell 429 bestätigte Fälle von Covid - 19 und beklagt bisher 6 Todesopfer. Und das, obwohl wegen der wirtschaftlichen Verflechtungen ein reger Reiseverkehr zwischen der ROC und Festlandchina besteht.

Von China und WHO ignoriert: Taiwan weiß, wie Corona-Ausbruch eingedämmt werden kann

Und selbstverständlich nutzen die Taiwanesen auch das Smartphone zur Eindämmung der Pandemie. Wer da jetzt glaubt, Taiwan wäre eine Diktatur, der liegt gehörig falsch.

Was wie eine orwellsche Überwachung durch den Staat anmutet, wird von weiten Teilen der Bevölkerung mitgetragen. Auch, weil die Regierung soziale Hilfeleistungen für die Betroffenen im Quarantäne-Schutz bereitstellt. Dazu gehören unter anderem die Versorgung mit Lebensmitteln und regelmäßige Gesundheitschecks. Ebenso wurde die Bevölkerung durch eine umfassende Aufklärungskampagne auf den Umgang mit dem Virus vorbereitet.

Habe ich schon erwähnt, dass ich bei der taiwanesischen EVA AIR meine Flug gebucht hatte? Bei den Gesellschaften der Lufthansagruppe (also auch der AUA) warten die Kunden noch auf die Refundierung der Tickets für stornierte Flüge. Eurowings - Kunden werden überhaupt mit Gutscheinen abgespeist. Ich hab meine Geld schon zurück bekommen. :mrgreen:
 
Aber noch ein Wort zum Thema "Existenzangst", die sich bei uns auf die berufliche Existenz bezieht. Dass Menschen wegen der Coronakrise verhungern oder einfach auf der Straße sterben, das ist in Österreich eher unwahrscheinlich. Anderswo kann auch das passieren.

glaube auch das existenzangst gegen zukunftsangst getauscht werden sollte! expertenmeinungen von wirtschaftsfuzzys gehen ja über "alles easy, bissl rezession wird halt kommen" bis hin zu "der globale wirtschaftscrash kommt, wir werden in die steinzeit zurück katapultiert" gibt es ja zur genüge!

und auch wenn andernorts menschen verhungern, ist hierzulande das problem "wie werd ich meinen während corona angehäuften mietrückstand wieder los?" das dringlichere für die leute!
 
glaube auch das existenzangst gegen zukunftsangst getauscht werden sollte! expertenmeinungen von wirtschaftsfuzzys gehen ja über "alles easy, bissl rezession wird halt kommen" bis hin zu "der globale wirtschaftscrash kommt, wir werden in die steinzeit zurück katapultiert" gibt es ja zur genüge!

und auch wenn andernorts menschen verhungern, ist hierzulande das problem "wie werd ich meinen während corona angehäuften mietrückstand wieder los?" das dringlichere für die leute!
Ja, es macht gerade jetzt bezahlt, in einem der reichsten Staaten zu leben.
 
glaube auch das existenzangst gegen zukunftsangst getauscht werden sollte! expertenmeinungen von wirtschaftsfuzzys gehen ja über "alles easy, bissl rezession wird halt kommen" bis hin zu "der globale wirtschaftscrash kommt, wir werden in die steinzeit zurück katapultiert" gibt es ja zur genüge!
Die globale Krise wird kommen. Egal ob Österreich den "Coronawahnsinn" (Copyright beim Reitergeneral) beendet oder nicht. Die USA stehen laut IWF vor der größten Rezession seit dem Schwarzen Donnerstag. Und das, obwohl Donald Trump die Anerkennung einer Krise und damit den Lockdown lange Zeit verweigert hat. Oder vielleicht gerade deswegen?

IWF erwartet schlimmste Wirtschaftskrise seit Großer Depression - WELT

Die Steinzeit beschwören allerdings nur Menschen, die noch nie eine echte Krise erlebt haben. Sich kein neues Smartphone kaufen zu können (der Umsatz an diesen absolut lebensnotwendigen Dingern ist angeblich um bis zu 18 % eingebrochen) hat mit Steinzeit rein gar nichts zu tun.

und auch wenn andernorts menschen verhungern, ist hierzulande das problem "wie werd ich meinen während corona angehäuften mietrückstand wieder los?" das dringlichere für die leute!
Natürlich spießt es sich bei der Erledigung von Anträgen beim AMS und bei anderen Stellen. Das kann bei der Flut an Hilferufen gar nicht anders sein. Aber daraus jetzt abzuleiten, die Regierung täte nichts für die Menschen, das ist eine bösartige Unterstellung der Wahlverlierer. Wobei (und das schreibe ich jetzt besonders unter dem Aspekt des Schutzes der Alten und Schwachen) sich da einer besonders hervor tut, dessen geistige Vorväter der Euthanasie nicht abgeneigt waren. Dumme Polemik ist es allemal, denn selbst wenn Österreich alle Beschränkungen aufheben würde, die Wirtschaftskrise bleibt uns nicht erspart. Aber es wird sicher genügend Dumme geben, die auf diese Polemik hereinfallen. Es soll ja auch Menschen geben, die der Meinung sind, es gäbe das Coronavirus überhaupt nicht.

und auch wenn andernorts menschen verhungern, ist hierzulande das problem "wie werd ich meinen während corona angehäuften mietrückstand wieder los?" das dringlichere für die leute!
Das ist schon richtig. Aber es ist durchaus interessant, sich den Leitartikel des KURIER von gestern zu Gemüte zu führen.

Zum Tag der Arbeit: Rote Politik ohne Rote

Wegen des vermaledeiten (und weltweit auch politisch instrumentalisierten) Virus, wegen des Lockdowns und der daraus resultierenden Wirtschaftskrise gibt es Staatshilfen wie seit der Nachkriegszeit nicht, es fließen Milliarden an direkter Hilfe, sogar das Wort Verstaatlichung darf man wieder ungestraft in den Mund nehmen. Vielleicht kommt sogar in absehbarer Zeit ein bedingungsloses Grundeinkommen (was möglicherweise sogar billiger wäre als die jetzt vergebenen Milliarden). Von "Seuchen-Sozialismus" ist bereits die Rede.

Wenn man so will, erntet die Sozialdemokratie gerade, was sie jahrzehntelang gesät hat.
Kann ja durchaus sein, dass da zum Thema Miete noch etwas kommt. Ich halte das sogar für wahrscheinlich und die derzeitige Lösung dient nur dazu, Zeit für ein vernünftiges Konzept zu finden.
 
Ich argumentiere im langfristigen Sinne = 30 - 50 Jahre.
Langfristig, also in diesem Zeitrahmen, wird sich der Tourismus so oder so grundlegend ändern. Ändern müssen, weil beispielsweise im Fall Tirol sich die Voraussetzungen für den Wintertourismus (Klimawandel) grundlegend ändern werden. Ich halte allerdings auch die "Okkupation" von Orten wie z. B. Kitzbühel durch ausländische Investoren und Promis für eine totale Fehlentwicklung.

Oder auf mein Schönbrunn - Beispiel bezogen: Aus Gründen des Klimaschutzes werden Maßnahmen gesetzt werden (müssen), die dem Unfug dieser wahren Flut von Kurzzeit - Städtereisen ein Ende setzen. Auch ein Ende von Fanreisen zum nächsten Championsleague - Spiel (mit Hofer Reisen um 100 Euro nach Barcelona und wieder zurück :D) bedeutet nicht, dass wir in der Steinzeit angekommen sind.
 
Spare in der Zeit, dann hast du in der Not
ich kann mich ja sowieso nur wundern über die offensichtlich hohe Zahl all derer, die nun - von heute auf morgen - so gut wie vor dem Nichts stehen. Reserven: genau Null :unsicher:
Ob da nicht u.a. ein gewisser Mangel an Eigenverantwortung mitspielt?
 
Ob da nicht u.a. ein gewisser Mangel an Eigenverantwortung mitspielt?
Da teile ich deine Meinung. Viele Leute leben ja auch nach den Prinzip "Konsumiere heute, bezahle morgen".

Aber eigentlich hatte ich mein Lob des Sparens auf die Budgetpolitik bezogen. Obwohl es "Experten" gibt, die das als falsch bezeichnen.
 
Ja, es macht gerade jetzt bezahlt, in einem der reichsten Staaten zu leben.

Ich möchte das noch mal ganz fett hervorheben.
Als Wienerin kann ich naturgegeben eher mit meinem kleinen Kopferl eine Städtevergleich machen, aber auch da und das wird jährlich bestätigt, leben wir in einer der lebenswertersten Städte dieser Erde. :)

Rückblickend, haben wir natürlich auch staatlich gesehen unsere Skandale und Missstände, die machen Schlagzeilen und interessieren.
Was gut funktioniert und besser ist als anderswo, wird dagegen als selbstverständlich ignoriert.

Ganz unpolitisch möchte ich einmal sage, dass die Regierungen vorher einiges sicher besser machen hätten können (nachher ist man bekanntlich immer schlauer), aber dennoch sehr viel weise und zum Wohle der österreichischen Gesellschaft entschieden haben.

Es soll diskutiert werden, es soll um Himmels Willen nicht dienerisch gespeichelt werden:
Dennoch ist es die Leistung unserer unterschiedlichsten Regierungen, dass wir heut so dastehen, wie wir es tun.

Ehre wem Ehre gebührt.
Wo gehobelt wird, fallen nun mal auch Späne.
Österreich als Ganzes betrachtet (um EFgemäß zu bleiben) eine verdammt saugeiles, vielfältiges, auf- und erregendes Land.
(schon gut auch mit schönen Hügeln und und weißen emporragenden spitzend :D)

Was ich mir von der Krise wünschen würde, wäre eine bessere Gesprächsbasis zwischen und innerhalb von Parteien, sowie zu Interessensvertretungen unter Einbezug der Meinungen tatsächlich Betroffener, sowie ein Nachdenken über Club- und Zugehörigkeitszwang gegen die eigenen Überzeugung und Sinnhaftigkeit, zu Gunsten es wem anderen reinzuwürgen. :)

Weiters hoffe ich sehr, dass wir überdenken werden, dass wir keine Mittelschichtgesellschaft sind.
Arm oder Reich: Österreich ist "keine...
Wie auch immer, auch hier wo man nun durch die Krise sieht, wieviele Menschen, die man ansich zur Mittelschicht gezählte hätten bereits nach zwei Monaten ohne Luft dastehen, durch die Krise das Tuch des eleganten Schweigens nicht mehr übergeworfen wurde, ist ein breites Feld um umzudenken- sowie nachzudenken. (richtungsfrei wertfrei ohne eine persönliche Meinung in dieser Sache - gemacht und bereinigt gehört allerdings mal, wenn der Dreck schon offen daliegt.)


Somit springe ich naiv, wie ich nun mal bin wieder von dannen, mit meiner kleinen unbedeutenden, sehr emotionalen (weil ich ja Mensch bin) Meinung.
Meine roten Haare, sind nicht unbedingt gesinnungsbedingt. ;)

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Edit: Ein wenig nachdenken drüber, ob wir eine Raunzergesellschaft sind und ob es nicht auch mal an der Zeit wäre stolz die Brust rauszudrücken, Regierungsarbeit der letzten Jahre unter anderem auch in positivem Licht zu betrachten, bleibt jedem selbst überlassen.
 
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