Existenzangst

Einmal noch, was sagt Euch das Wort Marshal-Plan.
Ich soll ja Geschichte lernen, das habe ich getan und tue es noch immer, keine Sorge.
Ohne den Marshalplan wäre Europa ganz wo anders. Es wurde nicht aus dem Nichts wiederaufgebaut. Heute hingegen höre ich sehr oft und gerne sowas wie "sollen heimgehen und ihr Land aufbauen, so wie wir damals". Aber wehe Europa würde in großem Stil Geld reinstecken.
Uuuhhh..ich lass Euch jetzt wieder allein in Eurem Separee;).

Nicht vergessen, früher war alles besser und alle gscheiter...werden Eure Eltern auch mal gesagt haben.
Ihr habtsas auch ordentlich verbockt, macht die Augen auf;).
 
Nicht vergessen, früher war alles besser und alle gscheiter...werden Eure Eltern auch mal gesagt haben.
Ihr habtsas auch ordentlich verbockt, macht die Augen auf;).
war es auch. Und verbockt haben es die Politiker.
sollen heimgehen und ihr Land aufbauen, so wie wir damals
hab ich gemacht, bin dort hin wo meine Großeltern 1919 vertrieben wurden.
Und es dort geschafft, im Gegensatz zu Österreich einen Wohlstand zu erarbeiten.
 
Spielt keine Rolle, Schwarzarbeit ist garantiert nie schwere Arbeit


Hast du schon einmal einen Maurer, einen Zimmerer, einen Dachdecker,einen Installateur bei der Arbeit gesehen -sicher nicht weil du aus der Generation kommst die sich ins gemachte Nest setzen konnte und sicher noch nie einen damals noch 50 kg schweren Zementsack
geschleppt hat, geschweige denn viele solcher Säcke. Und dann zu behaupten Schwarzarbeit ist garantiert nie schwere Arbeit
zeigt von deiner Ahnungslosigkeit.
Viele dieser oben genannten Berufe konnten sich nur durch diese schwere Arbeit in jeder möglichen Freizeit-Stunde selber ein Eigenheim
bauen - Party,Urlaube waren nichts alltägliches-Urlaubsgeld wurde ins Haus gesteckt.
Aber wozu schreiben, du verstehst es ja doch nicht, Hauptsache es ist schön warm in deinem Nest.
 
Einmal noch, was sagt Euch das Wort Marshal-Plan.
Ich soll ja Geschichte lernen, das habe ich getan und tue es noch immer, keine Sorge.
Ohne den Marshalplan wäre Europa ganz wo anders. Es wurde nicht aus dem Nichts wiederaufgebaut. Heute hingegen höre ich sehr oft und gerne sowas wie "sollen heimgehen und ihr Land aufbauen, so wie wir damals". Aber wehe Europa würde in großem Stil Geld reinstecken.
Uuuhhh..ich lass Euch jetzt wieder allein in Eurem Separee;).

Nicht vergessen, früher war alles besser und alle gscheiter...werden Eure Eltern auch mal gesagt haben.
Ihr habtsas auch ordentlich verbockt, macht die Augen auf;).
Europa steckt sogar sehr viel Geld mehr in diese armen Länder,aber leider unkontrolliert weshalb dieses Geld auf Irrwegen durch Korruption
usw. in diesen ach so armen Ländern verschwindet.

Wo würdest du heute sein wenn wir es verbockt hätten ?
In einer Lehmhütte ohne Strom, ohne Heizung und ja -ohne I-Phone:p
 
Menschen die heute in Pension gehen haben ihr ganzes Leben lang von bester wirtschaftlicher Lage (im Grunde Kriegsgewinnler) und einem Sozialstaat profitiert und bekommen auch tatsächlich eine Pension (ob sich das für mich in 25 Jahren auch noch ausgeht?)...und dann reden sie so daher wie Du.

Huch ein Boomer Vorwurf im EF?

Also gut, schauen wir mal....

Bis ich 8 war, teilten wir das Badezimmer mit den Großeltern. Bedeutete einmal in der Woche wurde der Badeofen angeheizt, dann ging die Familie in die Wanne, natürlich wurde das Wasser nicht gewechselt. In unserer Wohnung hatten wir kaltes Wasser, warmes ging nur mit Boiler (nicht durchlauferhitzer)
Als ich 6 Jahre alt war hatte meine Großmutter einen Fernseher. Wir natürlich nicht.
Mein Vater ging jeden Morgen, Sommer wie Winter, zur Fuß zur Bahn um zur Arbeit zu kommen. Um 4:30 ging er los. 4 Km eine Tour.
Einen Wagen konnten wir uns erst Ende der 60er leisten.

Ja, gut. Es gab Arbeit. Meine Eltern haben dann auch beide gearbeitet- Bilanzbuchhalter und Buchhalterin.

Urlaub gab es erst, da war ich schon 16. Vorher wurde jeder Pfennig ins Haus gesteckt.

............

Meine erste Studentenwohnung hatte kaltes Wasser und Toilette Treppe höher.

Und heute? Meine Tochter ist zum Studium in eine 2 Zimmer Wohnung gezogen, mit Balkon, Bad und Küche.
 
Huch ein Boomer Vorwurf im EF?

Also gut, schauen wir mal....

Bis ich 8 war, teilten wir das Badezimmer mit den Großeltern. Bedeutete einmal in der Woche wurde der Badeofen angeheizt, dann ging die Familie in die Wanne, natürlich wurde das Wasser nicht gewechselt. In unserer Wohnung hatten wir kaltes Wasser, warmes ging nur mit Boiler (nicht durchlauferhitzer)
Als ich 6 Jahre alt war hatte meine Großmutter einen Fernseher. Wir natürlich nicht.
Mein Vater ging jeden Morgen, Sommer wie Winter, zur Fuß zur Bahn um zur Arbeit zu kommen. Um 4:30 ging er los. 4 Km eine Tour.
Einen Wagen konnten wir uns erst Ende der 60er leisten.

Ja, gut. Es gab Arbeit. Meine Eltern haben dann auch beide gearbeitet- Bilanzbuchhalter und Buchhalterin.

Urlaub gab es erst, da war ich schon 16. Vorher wurde jeder Pfennig ins Haus gesteckt.

............

Meine erste Studentenwohnung hatte kaltes Wasser und Toilette Treppe höher.

Und heute? Meine Tochter ist zum Studium in eine 2 Zimmer Wohnung gezogen, mit Balkon, Bad und Küche.
Ein Spiegelbild meiner Vergangenheit mit einem Unterschied - mein Vater hatte ein Fahrrad, dafür 6km zur Arbeit. :up: ;)
 
Ich unterschreibe dir alle Punkte,ich kenne mich in D nicht so aus,aber ich glaube dass ein Grund für die niedrigen Pensionen der ist dass nicht wie bei uns in Österreich auch der Unternehmer Pensionsbeiträge einzahlt, bitte korrigiere mich wenn das nicht so ist.

Ich wohne schon eine Weile nicht mehr in Deutschland, aber es ist richtig, Unternehmer mussten damals keine Pensionsbeiträge zahlen, was sich im Alter bitter rächen konnte.

Leider wurde mit Hartz4 auch eine Neuberechnung der Rente beschlossen, so dass man nur auf 40% der -auch hier auf das Arbeitsleben durchgerechnet- eingezahlten Rentenbeiträge kommt.
 
Wow, das waren früher ja alle Helden der Arbeit und so bescheiden und sparsam, was mich jetzt etwas wundert ist, es gibt Länder da sparen die Jungen ihre Renten an und es gibt Länder wie Ö und D wie beschrieben, da müssen aber die Jungen die Renten für die Alten bezahlen ohne dass für sie selbst etwas angespart wird. Da muss doch irgendwann eine Generation oder auch mehrere dazwischen gewesen sein, die nicht ganz so arbeitsam, sparsam und genial war. :unsure:
 
Ich wohne schon eine Weile nicht mehr in Deutschland, aber es ist richtig, Unternehmer mussten damals keine Pensionsbeiträge zahlen, was sich im Alter bitter rächen konnte.

Leider wurde mit Hartz4 auch eine Neuberechnung der Rente beschlossen, so dass man nur auf 40% der -auch hier auf das Arbeitsleben durchgerechnet- eingezahlten Rentenbeiträge kommt.

Wie die Berechnung bei uns genau ist weiß ich bei Arbeitslosigkeit nicht, ich habe nur von einem Schulkollegen erfahren dass er wegen
einer langen Zeit Arbeitslosigkeit und einem längeren Krankenstand erst einige Monate später als ursprünglich geglaubt in Pension gehen konnte
weil er die geforderten Beitragsmonate nicht erreicht hat. Zusätzliches Problem war dann der Umstand dass bei der jetzigen Hakler-Regelung
die Wehrdienstzeit (bei uns noch 8 Monate) nicht angerechnet wird, sonst wäre es sich knapp trotz Arbeitslosigkeit und Krankheit ausgegangen.
 
Ich habe noch nie so ein gutes Jahr gehabt wie heuer. Richtig viel Immobilien gekauft, die älteren stiegen, Gold und Aktien auch. Der Wertzuwachs in allen Assetklassen war gigantisch.

Einkommen brach aber sehr rasch weg, ich lebe jetzt von Liquiditätsreserven, habe zum Glück mehrere Jahre durch Refinanzierungen und schwäbischen Lebensstil. Das rettet mir das Leben. Aufschwung gibt's sicher vor Mitte 2022 nicht, dazu muss aber ab 31.1.2021 mal Stundungsmöglichkeit aufhören.

Sozialversicherungsbeitrags-, Steuer- und Kreditstundungen werden leider vielen das Genick brechen, wenn alles auf einmal schlagend wird.
 
In einer Lehmhütte ohne Strom, ohne Heizung und ja -ohne I-Phone
Vielleicht auf einem Planeten, der für meine Enkel auch noch schön ist.

Huch ein Boomer Vorwurf im EF?

Also gut, schauen wir mal....

Bis ich 8 war, teilten wir das Badezimmer mit den Großeltern. Bedeutete einmal in der Woche wurde der Badeofen angeheizt, dann ging die Familie in die Wanne, natürlich wurde das Wasser nicht gewechselt. In unserer Wohnung hatten wir kaltes Wasser, warmes ging nur mit Boiler (nicht durchlauferhitzer)
Als ich 6 Jahre alt war hatte meine Großmutter einen Fernseher. Wir natürlich nicht.
Mein Vater ging jeden Morgen, Sommer wie Winter, zur Fuß zur Bahn um zur Arbeit zu kommen. Um 4:30 ging er los. 4 Km eine Tour.
Einen Wagen konnten wir uns erst Ende der 60er leisten.

Ja, gut. Es gab Arbeit. Meine Eltern haben dann auch beide gearbeitet- Bilanzbuchhalter und Buchhalterin.

Urlaub gab es erst, da war ich schon 16. Vorher wurde jeder Pfennig ins Haus gesteckt.

............

Meine erste Studentenwohnung hatte kaltes Wasser und Toilette Treppe höher.
Nein, kein Vorwurf, ihr habt davon profitiert, ich in den ersten Jahren auch noch.
Aber es gibt keinen Grund nicht genauer hinzusehen.
10 Jahre später, bei mir genau das Selbe, ob Du es jetzt glaubst oder nicht.
Ich habe Österreich das erste mal mit meinem eigenen Lehrlingsgehalt verlassen.
Das Badezimmer und das Klo wurde übrigens bis vor einem Jahr noch geteilt, aber der Holzboiler ist nicht mehr da. (ein eigenes Haus wurde nie gebaut) Jetzt macht das die Sonne.
Unser erstes Auto war ein Mini.

Schön wars;).

Und jetzt bin ich wirklich entgültig Geschichte hier.

Marshall-Plan
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, das waren früher ja alle Helden der Arbeit und so bescheiden und sparsam, was mich jetzt etwas wundert ist, es gibt Länder da sparen die Jungen ihre Renten an und es gibt Länder wie Ö und D wie beschrieben, da müssen aber die Jungen die Renten für die Alten bezahlen ohne dass für sie selbst etwas angespart wird. Da muss doch irgendwann eine Generation oder auch mehrere dazwischen gewesen sein, die nicht ganz so arbeitsam, sparsam und genial war. :unsure:
Da hast du das System leider nicht ganz verstanden - es ist immer so dass die arbeitende Generation für die vorige Generation die Renten bezahlt.
Anders verläuft die Rente die du dir bei einer Bank oder bei einer Versicherung über ein Privates Pensionskonto ansparst, da wird dann dein
Erspartes in Aktien und was weiß ich noch angelegt und wenn es dann so weit ist kriegst du nach deinen ersten monatlichen Auszahlungen
wenn du Pech hast die Nachricht dass die Rente im kommenden Jahr auf Grund schlechter Ergebnisse zwischen 4,5 und 7% gekürzt wird.
Wie das genau funktioniert ist allgemeiner Stoff in jeder Grundschule oder Berufsschule, man darf den entsprechenden Gegenstand nur nicht schwänzen :p .
 
Ich habe noch nie so ein gutes Jahr gehabt wie heuer. Richtig viel Immobilien gekauft, die älteren stiegen, Gold und Aktien auch. Der Wertzuwachs in allen Assetklassen war gigantisch.

Einkommen brach aber sehr rasch weg, ich lebe jetzt von Liquiditätsreserven, habe zum Glück mehrere Jahre durch Refinanzierungen und schwäbischen Lebensstil. Das rettet mir das Leben. Aufschwung gibt's sicher vor Mitte 2022 nicht, dazu muss aber ab 31.1.2021 mal Stundungsmöglichkeit aufhören.

Sozialversicherungsbeitrags-, Steuer- und Kreditstundungen werden leider vielen das Genick brechen, wenn alles auf einmal schlagend wird.
Erkläre bitte einem Unwissenden was ein schwäbischer Lebensstil ist:D
 
Vielleicht auf einem Planeten, der für meine Enkel auch noch schön ist.


10 Jahre später, bei mir genau das Selbe, ob Du es jetzt glaubst oder nicht.
Ich habe Österreich das erste mal mit meinem eigenen Lehrlingsgehalt verlassen.
Das Badezimmer und das Klo wurde übrigens bis vor einem Jahr noch geteilt, aber der Holzboiler ist nicht mehr da. (ein eigenes Haus wurde nie gebaut) Jetzt macht das die Sonne.
Unser erstes Auto war ein Mini.

Schön wars;).

Und jetzt bin ich wirklich entgültig Geschichte hier.

Marshall-Plan
Tschüss machs gut - war schön mit einem (ahnungslosen) Boomer zu diskutieren;)
 
@Mitglied #341626

Dem Betrieb ging es schlecht und ich musste täglich die Liquiditätsplanung machen. Durch meine schnelle Arbeit hatte ich die Arbeit schnell erledigt.



Ich will dir nicht zu nahe treten, aber der Betrieb in dem ich arbeite hat sich auch zuerst von Leuten getrennt von denen die restliche Belegschaft wusste dass diese die ersten sein werden.
z.b Leute die große Teile der Arbeitszeit im Netz verbrachten.... egal ob Nachrichten, Foren, pornoseiten
 
Wow, das waren früher ja alle Helden der Arbeit und so bescheiden und sparsam, was mich jetzt etwas wundert ist, es gibt Länder da sparen die Jungen ihre Renten an und es gibt Länder wie Ö und D wie beschrieben, da müssen aber die Jungen die Renten für die Alten bezahlen ohne dass für sie selbst etwas angespart wird. Da muss doch irgendwann eine Generation oder auch mehrere dazwischen gewesen sein, die nicht ganz so arbeitsam, sparsam und genial war. :unsure:

Stimmt, meine Tochter wird erben. Sie sagt aber schon, dass es ihr eigentlich nicht recht ist, da es ihr zuviel Arbeit ist, das Haus auszuräumen.
Naja, mache ich mir halt ein nettes Alter...

Aber das meinst vermutlich nicht :cool:

Natürlich sind die jetzigen Jungen die Ersten, die die Rente der Alten zahlen müssen :rolleyes:
 
Da hast du das System leider nicht ganz verstanden - es ist immer so dass die arbeitende Generation für die vorige Generation die Renten bezahlt.

Aha es ist immer so, aber es verläuft auch anders, ich erkenne da einen nicht unerheblichen Widerspruch.

Anders verläuft die Rente die du dir bei einer Bank oder bei einer Versicherung über ein Privates Pensionskonto ansparst, da wird dann dein
Erspartes in Aktien und was weiß ich noch angelegt und wenn es dann so weit ist kriegst du nach deinen ersten monatlichen Auszahlungen
wenn du Pech hast die Nachricht dass die Rente im kommenden Jahr auf Grund schlechter Ergebnisse zwischen 4,5 und 7% gekürzt wird.
Wie das genau funktioniert ist allgemeiner Stoff in jeder Grundschule oder Berufsschule, man darf den entsprechenden Gegenstand nur nicht schwänzen :p .

Ich würde empfehlen einmal etwas über das Umlageverfahren und das Kapitalgedeckte System nachzulesen. Es gibt da wirklich allerhand Möglichkeiten. Wird das Kapital im Kapitalgedeckten System allerdings verzockt bleibt einem nur noch das Umlageverfahren und ich fürchte es gab in D Generationen die mehr verzockt als erarbeitet haben, deswegen haben wir das Umlageverfahren und einen Kapitalgedeckten Anteil nur dann wenn man zusätzlich Geld abdrückt. Allerdings bezahlt man dann bei uns damit eigentlich nur die Abschlußprämien der Geier. Es gäbe andere für die Gesellschaft vernünftigere Lösungen.
 
Stimmt, meine Tochter wird erben. Sie sagt aber schon, dass es ihr eigentlich nicht recht ist, da es ihr zuviel Arbeit ist, das Haus auszuräumen.
Naja, mache ich mir halt ein nettes Alter...

Aber das meinst vermutlich nicht :cool:

Natürlich sind die jetzigen Jungen die Ersten, die die Rente der Alten zahlen müssen :rolleyes:

Mit dem Erben ists so eine Sache, zuerst braucht man einen Verstorbenen der am Ende des Lebens Kohle über hat. Wer wie lange wie viel Kohle am Ende des Lebens braucht steht in den Sternen. Schau dir an was ein Pflegeplatz kostet und wie die Steigerungsraten sind. Du drückst 4500 Euro pro Monat ab und wirst dann mit Essen für 3 Euro pro Tag abgespeist. Wer besser leben möchte drückt entsprechend mehr ab, wenn sich dann die letzten Jahre etwas ziehen muss man eine tolle Rente haben oder man siehts Erbe schrumpfen. Die Kinder brauchen eine gute Ausbildung dann müssen sie nicht aufs Erbe schielen.
 
Wow, das waren früher ja alle Helden der Arbeit und so bescheiden und sparsam, was mich jetzt etwas wundert ist, es gibt Länder da sparen die Jungen ihre Renten an und es gibt Länder wie Ö und D wie beschrieben, da müssen aber die Jungen die Renten für die Alten bezahlen ohne dass für sie selbst etwas angespart wird. Da muss doch irgendwann eine Generation oder auch mehrere dazwischen gewesen sein, die nicht ganz so arbeitsam, sparsam und genial war. :unsure:
Ja der 2. Weltkrieg! Die Vorsorge war futsch, Häuser und Infrastruktur zerstört, dass Rentensystem musste geändert werden.
Doch ich habe bemerkt, dass die Menschen da noch hart arbeiten konnten.
So richtig habe ich das auf der Baustelle gesehen. Zu meiner Judendzeit waren 50Kg Säcke normal.
Ich selbst konnte noch 3 davon auf einmal tragen.
Heute sind es nur noch 25Kg Säcke und für fast alles gibt es Maschinen und Hebewerkzeuge.
Ein Fitness-Studio war damals wirklich überflüssig.
Auch in der Landwirtschaft sieht es ganz ähnlich aus.
Auch waren die Menschen im Kopf reger. Wussten mehr und waren irgendwie gewitzter.
Nun helfen Computer einem. Bleistift und Radiergummi sind scheinbar nicht mehr nötig um mathematische Dinge
zu lösen. Auch CAD Programme haben den Tuschefüller verdrängt.
Ja Existenzängste sind berechtigt weil die Menschen ohne Hilfe der Technik nicht mehr überleben können.
 
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