Existenzangst

Die einzige Sorge die ich habe is ob wir demnächst nicht alle im abc Anzug umlaufen müssen....
 
Mitglied #425171 schrieb:
Die einzige Sorge die ich habe is ob wir demnächst nicht alle im abc Anzug umlaufen müssen....
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Keine Angst davor, denn sowas trägt man nicht über lange Zeit. :mrgreen:
Ich habe schon über Jahrzehnte Angst gehabt vor einem Atomkrieg. Doch über 50 Jahre Frieden war die Folge.
Eine Generation ohne Krieg ist was besonderes. Es wäre schade wenn diese Generation jetzt alles zerstört.
 
Ich habe keine Existenzängste... Bin seit 16. März im HomeOffice, seit August immer wieder für einen Tag pro 14 Tagen im Büro. In meinem Unternehmen wurde keine Sekunde daran gedacht, jemand in Kurzarbeit zu schicken oder zu kündigen. Außer jene, die auch ohne Corona Virus gegangen worden wären. Mir bekommen sogar die interne Pendlerpauschale der Firma weiter bezahlt, trotz HomeOffice
 
Mitglied #548502 schrieb:
Keine Angst davor, denn sowas trägt man nicht über lange Zeit. :mrgreen:
Ich habe schon über Jahrzehnte Angst gehabt vor einem Atomkrieg. Doch über 50 Jahre Frieden war die Folge.
Eine Generation ohne Krieg ist was besonderes. Es wäre schade wenn diese Generation jetzt alles zerstört.
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Ja ne schon klar, aber was wenn irgendso einem hausgespenst wieder so eine tolle Idee einfällt.
Bin nach wie vor wenig begeistert von dem corona zeugs.
Die einen sagen is gar nicht gefährlich die anderen sagen du wirst so viele tote kennen... Bäh zum kotzen 🙄
Naja existenzämgste hab ich nicht, da jung ausgebildet und motiviert.
Also werd ich ziemlich schnell wieder arbeit finden sollte ich meine verlieren und die Wahrscheinlichkeit is gleich 0 atm.
Kann sich aber natürlich jederzeit ändern :)
Aber ich bin so optimistisch und sag wenn ich da raus geh/flieg geh ich bei der nächsten Firma rein und kann dort anfangen 🙂
 
Mitglied #551429 schrieb:
Ich habe keine Existenzängste... Bin seit 16. März im HomeOffice, seit August immer wieder für einen Tag pro 14 Tagen im Büro. In meinem Unternehmen wurde keine Sekunde daran gedacht, jemand in Kurzarbeit zu schicken oder zu kündigen. Außer jene, die auch ohne Corona Virus gegangen worden wären. Mir bekommen sogar die interne Pendlerpauschale der Firma weiter bezahlt, trotz HomeOffice
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Du bist bei einer tollen Firma und hast einen guten Chef. Ich wünsche dieser Firma viel Erfolg.
 
Mitglied #551429 schrieb:
Ich habe keine Existenzängste... Bin seit 16. März im HomeOffice, seit August immer wieder für einen Tag pro 14 Tagen im Büro. In meinem Unternehmen wurde keine Sekunde daran gedacht, jemand in Kurzarbeit zu schicken oder zu kündigen. Außer jene, die auch ohne Corona Virus gegangen worden wären. Mir bekommen sogar die interne Pendlerpauschale der Firma weiter bezahlt, trotz HomeOffice
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Das beweist - es geht auch anders :up:
Leider nicht die Regel :(
 
Mitglied #425171 schrieb:
Ja ne schon klar, aber was wenn irgendso einem hausgespenst wieder so eine tolle Idee einfällt.
Bin nach wie vor wenig begeistert von dem corona zeugs.
Die einen sagen is gar nicht gefährlich die anderen sagen du wirst so viele tote kennen... Bäh zum kotzen 🙄
Naja existenzämgste hab ich nicht, da jung ausgebildet und motiviert.
Also werd ich ziemlich schnell wieder arbeit finden sollte ich meine verlieren und die Wahrscheinlichkeit is gleich 0 atm.
Kann sich aber natürlich jederzeit ändern :)
Aber ich bin so optimistisch und sag wenn ich da raus geh/flieg geh ich bei der nächsten Firma rein und kann dort anfangen 🙂
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Angst ist ein schlechter Berater. Ich habe keine Ahnung was passieren wird!
Denn irgendwie haben wir eine Wachstumsgrenze erreicht. Und es wäre Möglich nur noch Maschine für uns
arbeiten zu lassen. Nur die Gier der Menschen hindert uns daran ein bequemes Leben zu führen.
Ich finde es auch nicht gut nur den jungen alle guten Jobs zu geben.
 
Mitglied #425171 schrieb:
Ja ne schon klar, aber was wenn irgendso einem hausgespenst wieder so eine tolle Idee einfällt.
Bin nach wie vor wenig begeistert von dem corona zeugs.
Die einen sagen is gar nicht gefährlich die anderen sagen du wirst so viele tote kennen... Bäh zum kotzen 🙄
Naja existenzämgste hab ich nicht, da jung ausgebildet und motiviert.
Also werd ich ziemlich schnell wieder arbeit finden sollte ich meine verlieren und die Wahrscheinlichkeit is gleich 0 atm.
Kann sich aber natürlich jederzeit ändern :)
Aber ich bin so optimistisch und sag wenn ich da raus geh/flieg geh ich bei der nächsten Firma rein und kann dort anfangen 🙂
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Und im schlimmsten Fall ist es halt die übernächste Firma - Hauptsache eine Arbeit und damit ein Einkommen das (momentan noch) höher ist als das
viel gepriesene "Bedingungslose Einkommen) .:up::lol:
 
Mitglied #548502 schrieb:
Angst ist ein schlechter Berater. Ich habe keine Ahnung was passieren wird!
Denn irgendwie haben wir eine Wachstumsgrenze erreicht. Und es wäre Möglich nur noch Maschine für uns
arbeiten zu lassen. Nur die Gier der Menschen hindert uns daran ein bequemes Leben zu führen.
Ich finde es auch nicht gut nur den jungen alle guten Jobs zu geben.
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Naja schau in die Politik oder die ganzen höheren Etagen, da sitzen doch eh die selben Leute wie vor 30 Jahren 😂
Ich denke das da junge Leute viel Innovation, Veränderung u. Verbesserung reinbringen könnten wo die alten vllt schon festgefahren sind. Anderer seits gibt's auch welche die ihr Leben lang immer neue gute Ideen haben.
Von daher... :)
 
Mitglied #558961 schrieb:
Das war eine sehr entlarvende Frage.:D
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Ja ich habe leider keine Beweisfotos, eine Minolta oder Ähnliches war was besonderes.
Und ich habe in meine Jugend schwerste körperliche Arbeit gemacht. Beton mit der Karre über schmale Bohlen gefahren.
Den ganzen Tag Grobkies geschaufelt. Balken mit Anderen ohne Kran getragen. Mörtel im Kübel gemischt ohne Maschine.
U.s.w. Da bekommt man Kräfte von ganz alleine. Auch heute noch mit fast 60 kann ich noch 100kg ohne Problem tragen.
 
Mitglied #525398 schrieb:
Aha es ist immer so, aber es verläuft auch anders, ich erkenne da einen nicht unerheblichen Widerspruch.



Ich würde empfehlen einmal etwas über das Umlageverfahren und das Kapitalgedeckte System nachzulesen. Es gibt da wirklich allerhand Möglichkeiten. Wird das Kapital im Kapitalgedeckten System allerdings verzockt bleibt einem nur noch das Umlageverfahren und ich fürchte es gab in D Generationen die mehr verzockt als erarbeitet haben, deswegen haben wir das Umlageverfahren und einen Kapitalgedeckten Anteil nur dann wenn man zusätzlich Geld abdrückt. Allerdings bezahlt man dann bei uns damit eigentlich nur die Abschlußprämien der Geier. Es gäbe andere für die Gesellschaft vernünftigere Lösungen.
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Und was ist jetzt in deinem Beitrag anders?
Das Umlageverfahren ist nun mal aktuell das "sichere " System in dem die Jungen einzahlen und die Alten eine Pension bekommen.
Das Kapital gedeckte System lässt die Zocker verdienen.
Natürlich gibt es immer Besseres - nur finanziert muss jedes System irgendwie werden.
 
Mitglied #425171 schrieb:
Naja schau in die Politik oder die ganzen höheren Etagen, da sitzen doch eh die selben Leute wie vor 30 Jahren 😂
Ich denke das da junge Leute viel Innovation, Veränderung u. Verbesserung reinbringen könnten wo die alten vllt schon festgefahren sind. Anderer seits gibt's auch welche die ihr Leben lang immer neue gute Ideen haben.
Von daher... :)
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Ich sehe eine gute Mischung von jung und alt, als Königsweg. Ein gute Kommunikation in der Firma.
Und vor Allem auch mal Arbeit abgeben können.
 
Mitglied #548502 schrieb:
Ja ich habe leider keine Beweisfotos, eine Minolta oder Ähnliches war was besonderes.
Und ich habe in meine Jugend schwerste körperliche Arbeit gemacht. Beton mit der Karre über schmale Bohlen gefahren.
Den ganzen Tag Grobkies geschaufelt. Balken mit Anderen ohne Kran getragen. Mörtel im Kübel gemischt ohne Maschine.
U.s.w. Da bekommt man Kräfte von ganz alleine. Auch heute noch mit fast 60 kann ich noch 100kg ohne Problem tragen.
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Sorry,ich habe nicht dich gemeint, ich habe das ja gestern auch irgendwo angemerkt dass die Säcke damals durchgehend 50kg hatten, egal ob das Zement,Mehl oder einfaches Hühnerfutter war. Heute liegen wir bei 25 bis 30 kg.
Mit 50kg habe ich heute zugegebener Weise auch keine Freude mehr ( wenn mir mein Futterhändler ausnahmsweise 50kg. Säcke von irgend einem Tierfutter herrichtet) aber zu schaffen ist das allemal - schon um den Jungen keine Schwäche zu zeigen.:D
 
Mitglied #548502 schrieb:
Ich sehe eine gute Mischung von jung und alt, als Königsweg. Ein gute Kommunikation in der Firma.
Und vor Allem auch mal Arbeit abgeben können.
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Das sehe ich auch so -aber leider wird das viel zu wenig gelebt.
Die Alten sind zu teuer, die Jungen zwar motiviert, aber oft unerfahren und machen dann die gleichen Fehler wie sie schon die Alten gemacht haben - wäre nicht notwendig.
 
Mitglied #118472 schrieb:
Frugaler Lebensstil, nicht alles aus Firma herausnehmen und/oder persönliches Einkommen sparen ;)
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Durch diesen Bandbeschleuniger, sieht man doch, wieviele gar nicht mehr die Möglichkeiten hatten, zu entscheiden.
Es gibt sehr viele Unternehmen wo der GF bzw. der Eigentümer sich selbst weniger zugesteht als seinen Angestellten. (vor Corona, und bereits tagtäglich ums Überleben kämpfte, mit oft recht skurrilen Auswüchsen)
Das ist doch die kunterbunte Fernsehwelt wo Uschi Glas von der Hausfrau zur erfolgreichen Unternehmerin avanciert. :)

Tja und schön, dass sich jeder seiner Pfründer so sicher ist.
Was die wert sind, wenn man mit denen einen Handwerker dingen will, kann man sich jetzt schon anschauen.

Inwieweit, wenn man denn ein soziales Umfeld hat, wird man sich auch die Frage stellen dürfen, kann man andere eine Teil der Strecke mitziehen.
So und wenn wenn wir jetzt mal von den Ausgaben unseres Staates in der Krise reden, der Aufstockung im Rechtsapparat, Pflegedienstleister sollen mehr bei günstigeren Arbeitsbedingungen bekommen, darf man sich schon ein wenig am Kopf kratzen und fragen, wo denn die Einschnitte sein werden.

Kein Grund Angst zu haben, jedoch dass es ohne Konsequenzen abgeht die jeden betreffen, ist eher unwahrscheinlich.

Wir werden voraussichtlich nicht verhungern und erfrieren, die Welt wie sie war, die Vielfalt und die leichte Verfügbarkeit die wir kannten, wird es danach sicher nicht mehr so geben, wie wir sie kannten.

Die Nachwehen werden enorm sein.
Das heißt nicht, dass es nicht ohnehin so gekommen wäre.
Die Geschwindigkeit hat sich enorm erhöht.

Mit einem sicheren Einkommen (das es ohnehin nicht gibt, da reicht ein einfaches Schlagerl aus um das zu beenden) schützt in keinster Weise vor den Einschnitten in der Lebensqualität, dem Lebensstandard und der Selbstverständlichkeit zu entkommen.

Wenn so mancher auch denkt: "Wer Geld hat, kann es sich richten.", wird im Laufe der nächsten Jahre feststellen, dass dem nicht so ist.
Es hat sich lange abgezeichnet. Nun ist es so, schneller und härter als erwartet, aber nicht überraschend.
Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass die Zeit gegenzuwirken länger gewesen wäre.

Wie man allerdings in diesem Sommer sah, ist Zeit gegen etwas zu wirken die vorhanden ist, nicht unbedingt eine Ressource die von unserer Politik gerne genützt wird. ;)

Die Trägheit ist für mich persönlich am schwersten zu ertragen.
Das Bedauern sehenden Auges nicht effizient zu arbeiten, schmerzt.

z.B. Schilde als Schutz, seit Monaten als kontraproduktiv und sinnlos erkannt, eine Regierung die mehrmals aufgefordert wurde zu handeln, hat es jetzt, ein halbes Jahr später geschafft. Na Bravo. Ich knie nieder. Dass man dadurch die Profis (übrigens die meisten ehrenamtlich) aus dem Beraterteam verlor, ist wenig verwunderlich.
 
Mitglied #558961 schrieb:
Das sehe ich auch so -aber leider wird das viel zu wenig gelebt.
Die Alten sind zu teuer, die Jungen zwar motiviert, aber oft unerfahren und machen dann die gleichen Fehler wie sie schon die Alten gemacht haben - wäre nicht notwendig.
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Das mit dem teuer ist eine politische Sache. Weil ja die Renten und Steuern bezahlt werden müssen.
Es ist schlicht ein Verteilungsproblem. Gemein finde ich das es nicht gestattet ist, als alter Mensche wenig Geld zu nehmen.
 
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