Existenzangst

Mitglied #551796 schrieb:
Heute in ARD und ZDF: Dauerpanik und Angstmodus im Hauptabendprogramm, nonstop!
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naja, andererseits, in ganz Europa, wie eben auch in Deutschland, schnellen die Infektionszahlen rapide in die Höhe. Was sicher sehr beunruhigend ist.
Aber natürlich: Dauerpanik und Angstmodus sind auch nicht grad die besten Mittel dagegen.
Wir dürfen gespannt sein, was noch so alles auf uns zukommt.
 
Mitglied #112394 schrieb:
naja, andererseits, in ganz Europa, wie eben auch in Deutschland, schnellen die Infektionszahlen rapide in die Höhe. Was sicher sehr beunruhigend ist.
Aber natürlich: Dauerpanik und Angstmodus sind auch nicht grad die besten Mittel dagegen.
Wir dürfen gespannt sein, was noch so alles auf uns zukommt.
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Wie hätte wohl das Ergebnis im Frühjahr ausgesehen, wenn wir genauso getesten hätten wie jetzt...
 
Mitglied #260008 schrieb:
Das liegt aber weniger daran, dass Porsche in Europa plötzlich mehr Autos verkauft, sondern vielmehr an Lieferschwierigkeiten auf Grund wochenlanger Produktionsausfälle und Produktionsschwierigkeiten im Falle des E-Modells Taycan. Jedenfalls wird Porsche dieses Jahr die ausgegebene Umsatzrendite ebenso wie das veranschlagte Absatzziel verfehlen.
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Eh egal Porsche verdient mit anderen Geschäften sehr viel mehr Geld als mit ihrem Autoverkauf.


Mitglied #260008 schrieb:
Und die Preise von Rolex, AP, etc. am Graumarkt haben sich schon seit Jahren von den Listenpreisen entkoppelt. Seit jeder Pimmel-Youtuber mit einer Mille (und teilweise auch mit einem Fake) herumrennt, kann man diese Uhren im Grunde nicht mehr tragen....leider.
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Ich habe nen Onkel der ist gelernter Uhrmacher, Juwelier und Uhrensachverständiger, der verdient zwar mit Rolex ordentlich Kohle, belächelt aber innerlich die Typen die sich so etwas kaufen. In Ferrari ausgedrückt wäre es wohl so als würde man einen Ferrari zum Ferraripreis kaufen, der Ferrari kommt aber nur von einem Billigsubunternehmer. Er selber trägt auch etwas in der Preisklasse, aber er liess sich seinen Handgelenkswecker irgendwo speziell fertigen.
Ich kanns mir leisten ganz ohne durch die Welt zu schlapfen, ich muss weder mit Auto noch mit Uhren beeindrucken.
 
Ja, Rolex ist halt der Ferrari unter den Uhren. Wer Klasse hat trägt Patek oder AP. Rolex, Patek und AP sind halt wirklich gute Investments zur Zeit.
 
Mitglied #473739 schrieb:
Wie hätte wohl das Ergebnis im Frühjahr ausgesehen, wenn wir genauso getesten hätten wie jetzt...
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Ein Problem ist halt, dass die Positivenquote auch steigt. Sprich, im Juni waren rund 0,5% aller durchgeführten Testungen positiv. Derzeit sind wir bei über 8%. Da waren wir auch im März, als nur Menschen mit Symptomen getestet wurden.
Die Hospitalisierungen steigen ebenfalls an, genauso wie die Intensivpatienten.
Diese Zahlen lassen sich nicht mit den vielen Testungen erklären.
 
und genau das alles zusammen gibt sicher Grund zur Sorge; wer das noch abstreitet, ist einfach realitätsfremd.
 
Mitglied #440959 schrieb:
Die Hospitalisierungen steigen ebenfalls an, genauso wie die Intensivpatienten.
Diese Zahlen lassen sich nicht mit den vielen Testungen erklären.
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Aber nicht in dem Ausmaß wie im März. Das lässt sich aber dadurch erklären, dass im März vor allem ältere betroffen waren bzw Hauptsächlich getestet wurden.

Als Junger hattest da fast keine Chance, sofern du nicht nachweislich mit einem positiven Kontakt hattest. Insofern wäre die Quote viel höher gewesen, hätte man alle mit Symptomen getestet und nicht nur die, die Symptome und nachweislich Kontakt hatten.
 
Mitglied #525398 schrieb:
Eh egal Porsche verdient mit anderen Geschäften sehr viel mehr Geld als mit ihrem Autoverkauf.
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Die Zeiten, in denen Porsche die Gewinne mit Spekulationsgeschäften aufgehübscht hat, sind schon ein Weilchen her.

Mitglied #525398 schrieb:
Rolex
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Das Zuhälter- und Proletenimage vergangener Tage ist diese Marke im Grunde nie so recht losgeworden, auch wenn neuerdings seriöse und spießige Markenbotschafter, wie ein Roger Federer, dafür werben. Aber trotzdem oder gerade deswegen hat es Rolex zum Uhrenhersteller mit dem höchsten Marktwert geschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #260008 schrieb:
Die Zeiten, in denen Porsche die Gewinne mit Spekulationsgeschäften aufgehübscht hat, sind schon ein Weilchen her.
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An die dachte ich überhaupt nicht, bei Spekulationen gibts auch immer Unsicherheiten. Die Autofirmen verdienen über die Ersatzteile mehr Kohle als mit dem Autoverkauf, Porsche hat da nicht nur ein etwas besonderes umstrittenes System sondern hat bei VW zumindest in einem sehr großen Bereich die Finger drauf.
 
Ich finde es sehr interessant, wie man hier vom Thema
Existenzangst

auf einmal auf Porsche, Ferrari und Patek kommt.

LG Bär
 
Mitglied #525398 schrieb:
Die Autofirmen verdienen über die Ersatzteile mehr Kohle als mit dem Autoverkauf,
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Das kommt mir auch so vor, ich fahre einen Koreaner unlängst war an der hinteren Türe (Fahrerseite) das Türschloss defekt, Austausch des Schlosses laut Werkstatt unumgänglich, Materialkosten ca. € 320,00 Arbeitskosten € 150,00,
 
Mitglied #525398 schrieb:
Die Autofirmen verdienen über die Ersatzteile mehr Kohle als mit dem Autoverkauf, Porsche hat da nicht nur ein etwas besonderes umstrittenes System sondern hat bei VW zumindest in einem sehr großen Bereich die Finger drauf.
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Wenn die Umsatzrendite sinkt, sinkt auch der anteilige Gewinn am Umsatz (oder der Umsatz steigt bei stagnierendem Gewinn, was aber in Zeiten wie diesen eher nicht zu erwarten ist) vollkommen egal ob der Gewinn aus dem Verkauf von Autos oder Ersatzteilen kommt und die aus Dividendenzahlungen ins Unternehmen gespülten Gewinne waren 2018 und 2019 auf einem Niveau von vor etwa 7 Jahren; 2020 wird es damit noch bescheidener aussehen, da VW voraussichtlich gewaltige Gewinneinbußen hinnehmen wird müssen.
 
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Mitglied #182344 schrieb:
So halte ich es eigentlich auch, beides ist "für mich" nur ein Mittel zum Zweck, wobei es bei der Uhr schon mehr Gewohnheitssache ist, ich stoße immer wieder auf Mitmenschen die ohne Uhr am Arm auch ganz gut zurechtkommen,
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Zu was brauch ich ne Uhr? Im Auto ist eine, am Motorrad ist eine, im Laptop, im PC, Im Handy, am liebsten sind mir die Zeiten in denen ich mich nach der Sonne richten kann.

Mitglied #125812 schrieb:
Ich finde es sehr interessant, wie man hier vom Thema
Existenzangst

auf einmal auf Porsche, Ferrari und Patek kommt.

LG Bär
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Ich finde es sehr beruhigend, da weiss man doch dass man weit von einer Pleite entfernt ist. Die Privatvermögen waren noch nie so hoch wie heute. :cool: Evtl. etwas ungleich verteilt aber da kann man ja sehen wo man bleibt.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Wenn die Umsatzrendite sinkt, sinkt auch der anteilige Gewinn am Umsatz (oder der Umsatz steigt bei stagnierendem Gewinn, was aber in Zeiten wie diesen eher nicht zu erwarten ist) vollkommen egal ob der Gewinn aus dem Verkauf von Autos oder Ersatzteilen kommt und die aus Dividendenzahlungen ins Unternehmen gespülten Gewinne waren 2018 und 2019 auf einem Niveau von vor etwa 7 Jahren; 2020 wird es damit noch bescheidener aussehen, da VW voraussichtlich gewaltige Gewinneinbußen hinnehmen wird müssen.
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Der Gewinn wird vermutlich mit einem Minus da stehen ist nur die Frage wie groß dieses Minus sein wird (glaube es hält sich in Grenzen). Aber nach den ganzen Betrügereien usw. gönne ich es ihnen. Hab mich eh schon Jahrelang verwundert wie die Geschäfte so laufen können wenn ein vergleichbarer Porsche über Leasing billiger verramscht wird als ein VW. Siehe Tuareg.
Aber es wird wohl keine Überlebensfrage, falls doch bin ich mir sicher dass ich (und Mio andere) aushelfen werden.
 
Tja, was vielleicht positiv zu überdenken ist, ist dass die Neidgesellschaft sich selbst überholt.
Das ist ja wirklich ein sinnloses Ablenken, dass nichts bringt, außer dass man zeigt, dass man sich selbst klein und unbedeutend empfindet.

Alle, unabhängig des Einkommens werden jetzt an Grenzen stossen und Einschränkungen erfahren, die sie bis dato nicht kannten.
 
Mitglied #473739 schrieb:
Aber nicht in dem Ausmaß wie im März. Das lässt sich aber dadurch erklären, dass im März vor allem ältere betroffen waren bzw Hauptsächlich getestet wurden.
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Noch nicht...expotenzielle Kurve und so...heute positiv Getestete landen u.U. erst in zwei bis drei Wochen im Krankenhaus. Und die Zahl der im Krankenhaus behandelten ist mittlerweile annähernd dort, wo sie im März war. Im Umkehrschluss würde das vielleicht auch bedeuten, dass mehr junge im Krankenhaus landen, dazu find ich aber keine Zahlen.
Siehe hier.
 
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