Extremes BDSM Spiel in Österreich

Mehr gibts für dich aber nicht, da ich hier niemanden outen werde nur um dir etwas zu beweisen.
Kannst selbst einfach mal nachfragen welche Hintergründe die Personen aus dem BDSM-Bereich hier haben.

Das ist okay, ich verstehs auch. Aber du mußt schon auch zugeben, daß das eine SEHR gewagte Aussage ist, die hier auf tönernen Füßen steht. Du implizierst, daß BDSM ein Indikator für eine kranke Psyche ist, und entziehst der BDSM-Szene damit viel von ihrer Daseinsberechtigung. Lange Zeit über haben wir damit zu kämpfen gehabt, daß wir uns nicht als krank und pervers sehen sollten, nur weil wir ungewöhnliche Vorlieben haben, und dann das.
 
Du implizierst, daß BDSM ein Indikator für eine kranke Psyche ist
Nein, dazu hätte ich sagen müssen, dass alle BDSMler traumatische Ereignisse in der Vergangenheit hatten. Hab ich aber nicht.
Indem du "traumatische Ereignisse" und "kranke Psyche" vollkommen synonym zueinander gebrauchst, implizierst du dass ein traumatisches Ereignis unweigerlich zu einer kranken Psyche führt.
Eine Behauptung , die ich als wesentlich unhaltbarer sehe. ;)
 
Niemand wird als bdsm-ler geboren. Außerdem gibt es gewaltige Unterschiede in der Ausprägung von s/m- Neigungen und deren Ursachen aus (teils auch traumatisierenden) Erlebnissen. Und "traumatisiert sein" heißt nicht gleich "psychisch krank" und muss auch nicht zwangsläufig bedeuten, auf Lebenszeit darunter leiden zu müssen. Traumas sind dann halt nur die Ursache für den Einstieg in die bdsm. Ob man sich damit wohl fühlt, ist ein andere Frage. Manche verarbeiten mit bdsm ihre Traumas mit Erfolg. Andere lassen sich therapieren.

Warum sich bdsm-ler so schnell verfolgt fühlen, wenn man über dieses Thema spricht, ist mir allerdings ein Rätsel. Vieleicht wegen einer latent masochistischen Sensibilität. :schulterzuck:
 
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Ich würde den Themen-Ersteller gern mal fragen, ob es ihm extrem genug wäre, wenn ich ihn morgen in Unterhose an einer stark frequentierten Straße an ein Verkehrs-Schild fessle, mit einem gut lesbaren Schild um den Hals "Ich bin Dreck".... oder wäre das zu soft?
 
Der Film leistet wirklich gute Arbeit die emotionale Realität darzustellen, vor allem da es kein Geheimnis ist, dass Menschen, die einen Hang zu BDSM entwickeln in ihrer Vergangenheit häufig emotionale Traumata durchlebt haben.

Seltsam, warum wissen dann alle Studien nichts von dem "Geheimnis". Nein, BDSM Menschen haben nicht öfter ein Trauma erlebt wie Nicht BDSM Menschen.
Und wenn jemand ein Trauma durchlebt hat, dann gehört er/sie in eine Traumatherapie, damit er/sie als feier Mensch wieder drüber entscheiden kann, was er/sie möchte und was nicht.
Aber danke, damit hast Du unbewußt bestätigt, daß der Film mit BDSM nix zu tun hat.
 
[QUOTE="Rubberinchen, post: 8210451, member: 19324"
Aber danke, damit hast Du unbewußt bestätigt, daß der Film mit BDSM nix zu tun hat.[/QUOTE]

Für DICH, oder für dein Verstäntnis/Empfinden bzw deine persöliche Deffinition hat er nichts mit BDSM zu tun. Ist deine Freiheit, und dein gutes recht so zu denken. Ein absolutes und allgemein gülltiges Urteil für jeden fällen kannst du nicht!!!
 
Aber meine Gedanken zur "Trauma-Diskussion" :
1. deffiniere "normal"....
2. Wahrscheinlich wird jeder Psycho-Analytiker nach umfangreicher Diagnose bei 80% der Menschen irgend etwas finden das er für therapierungs-würdig halten wird.
Und ich kenne wesentlich mehr Menschen die zu Bdsm überhaupt keinen Kontakt/Bezug/Interesse haben, und ordentlich "einen an der Waffel" haben.
 
Und ich kenne wesentlich mehr Menschen die zu Bdsm überhaupt keinen Kontakt/Bezug/Interesse haben, und ordentlich "einen an der Waffel" haben.

Das dürfte aber wohl daran liegen, dass es ja auch wesentlich mehr Menschen gibt, die "überhaupt keinen Kontakt/Bezug/Interesse an bdsm haben.

Dennoch ist "traumatisiert sein" nicht gleichbedeutend mit "ein an der Waffel haben". Letzeres würde ich dann doch meiner Erfahrung nach eher den bdsm-lern zuschreiben. Ist aber nicht in jedem Fall unbedingt negativ zu sehen. :D
 
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Ich würde den Themen-Ersteller gern mal fragen, ob es ihm extrem genug wäre, wenn ich ihn morgen in Unterhose an einer stark frequentierten Straße an ein Verkehrs-Schild fessle, mit einem gut lesbaren Schild um den Hals "Ich bin Dreck".... oder wäre das zu soft?

Wenn du das machst...dann würde ich mich über eine Einladung freuen. Ich amüsiere mich immer gerne über solche "Opfer". Zumindest solange es ihnen gefällt.

Zum Thema:

Bei mir daheim. Ist aber für Männer nicht empfehlenswert. Ich mag es nicht zu teilen. :3
Jedenfalls gibt es auch in Graz Damen die bei Hooking (<3) dabei sind oder darauf stehen, wenn man mit ihnen eher "speziellere" Dinge macht. Die lernt man aber meistens eher zufällig kennen und melden sich - zumindest in meinem Bekanntenkreis - nicht so gerne auf solchen Foren an.
 
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