Fas, die unbekannte Gefahr.

Mitglied #440959

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Gestern bin ich durch Zufall auf eine Youtubedoku zu diesem Thema gestoßen. Bisher galt ja die Regel, das hin und wieder ein kleines Gläschen Wein nix schadet und ich denke viele Frauen haben das während ihrer Schwangerschaft auch so gehalten. Tatsächlich ist es aber so, dass bereits ein Glas zum falschen Zeitpunkt lebenslange Schädigungen für das Ungeborene bedeuten können.
Wer hat davon schon gehôrt? Selbst die meisten Ärzte wissen darüber nur bedingt oder garnicht bescheid.

Fetales Alkoholsyndrom – Wikipedia
 
ganz ehrlich, wer in der schwangerschaft trinkt, und wenns auch nur hie und da ein glaserl ist, dessen eltern haben das wahrscheinlich auch schon gemacht. denn die denkfähigkeit hat entscheidend gelitten! ;)
 
ganz ehrlich, wer in der schwangerschaft trinkt, und wenns auch nur hie und da ein glaserl ist, dessen eltern haben das wahrscheinlich auch schon gemacht. denn die denkfähigkeit hat entscheidend gelitten! ;)
Es ging nicht um Verurteilungen sondern um die Frage ob jemand davon gehôrt hat. Den Satz mit dem Glaserl habe ich z.B. selbst von einer Frauenärztin genauso gehört.
 
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Es ging nicht um Verurteilungen sondern um die Frage ob jemand davon gehôrt hat. Den Satz mit dem Glaserl habe ich z.B. selbst von einer Frauenärztin genauso gehort.

Dann ist die Frau nicht geeignet ihren Job verantwortungsbewusst auszuführen.

Alkohol ist, so wie alle anderen Drogen, in einer Schwangerschaft ein absolutes NoGo.
Und ja, ich habe vom fetalen Alkoholsyndrom schon gehört.
 
Ich habe auch schon mal gehört, dass das Gläschen Sekt zur Feier der Schwangerschaft am Anfang das schlimmste ist, weil sich in dieser Zeit das Rückenmark bildet
 
Dann ist die Frau nicht geeignet ihren Job verantwortungsbewusst auszuführen.

Alkohol ist, so wie alle anderen Drogen, in einer Schwangerschaft ein absolutes NoGo.
Und ja, ich habe vom fetalen Alkoholsyndrom schon gehört.
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Tatsachlich ist es aber so, dass dieses Problem offensichtlich in unserem (und nicht nur da) Gesundheitswesen noch nicht sonderlich bekannt ist. Ich habe dann aus Interesse Google bemüht und musste feststellen, dass man diesbezüglich keine Spezialisten finden kann. Es ist nicht bekannt wieviele ADHS Diagnosen in Wahrheit FASD Betroffene sind.
 
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Tatsachlich ist es aber so, dass dieses Problem offensichtlich in unserem (und nicht nur da) Gesundheitswesen noch nicht sonderlich bekannt ist. Ich habe dann aus Interesse Geegle mlbemüht und musste feststellen, dass man diesbezüglich keine Spezialisten finden kann. Es ist nicht bekannt wieviele ADHS Diagnosen in Wahrheit FASD Betroffene sind.

Fraglich ist sowieso wie viele ADHS Kinder tatsächlich auch ADHS haben. :D

Eigentlich ist es gar nicht so unbekannt.
Ich kann mich an Broschüren bei meiner Gyn erinnern und ich wurde auch darüber aufgeklärt wie schädlich Alkohol in der Schwangerschaft ist.
 
Fraglich ist sowieso wie viele ADHS Kinder tatsächlich auch ADHS haben. :D

Eigentlich ist es gar nicht so unbekannt.
Ich kann mich an Broschüren bei meiner Gyn erinnern und ich wurde auch darüber aufgeklärt wie schädlich Alkohol in der Schwangerschaft ist.
Bezüglich ADHS gebe ich Dir recht, tatsächlich ähneln sich gewisse Symptome. Darf ich fragen wie alt Deine Kids sind?
 
Den Fachbegriff fas kenne ich nicht, ich hab aber damals durchaus gewusst, dass auch das erste glaserl schädlich sein kann (und hab entsprechend gar keinen Alkohol mehr getrunken). Mein Wissen kann auch davon gerührt haben, dass ich mich bereits gut eingelesen hatte vorher.

Ein Gynäkologe, der was anderes (also dass ein gläschen nicht schaden würde) sagt ... Puh, finde ich grenzwertig.
 
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@Mitglied #440959

Das Syndrom ist bekannt, die Vielzahl der
medizinischen Abkürzungen nicht mehr überschaubar...
Ich möchte behaupten, daß die betroffenen Fachärzte, die Schwangere betreuen, damit vertraut sind.

Wenn die Zahlen stimmen, ist die Häufigkeit des Fetalen Alkoholsyndroms in D bei 0,6 %.
Über 50% der Frauen trinken gelegentlich ein Gläschen...
Das heißt für mich, daß es eine Dosis Wirkbeziehung gibt.

Bei aller Wichtigkeit was die Beratung/ Aufklärung der werdenden Mütter betrifft, darf mE der Nikotin und Drogenkonsum nicht außer Acht gelassen werden.

Ich wünsche dir eine sachliche Diskussion...
 
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