- Registriert
- 8.9.2006
- Beiträge
- 513
- Reaktionen
- 662
- Punkte
- 96
Wie so viele andere auch fanden meine ersten Berührungspunkte mit Femdom online statt. Damals war ich aber oft eher abgestoßen davon. Der Grund dafür war, dass Femdom - zumindest, wie es in US-Pornos dargestellt wurde - typischerweise eine total kaltherzige, grausame Dame darstellte, die den Typen grausam niedermachte, und wie völligen Dreck behandelte. Maledom hingegen zeigte oft, dass der Dom natürlich die Sub für die eigene Befriedigung benutze, sich aber oft auch um sie kümmerte. Es war also eine gewisse fürsorgliche Komponente vorhanden, die bei Femdom völlig fehlte.(Und klar, es gibt auch genügend Maledom, bei dem die Frau einfach nur als wertloses Fickstück benutzt und erniedrigt wird. Mir geht es darum, daß das nicht das Einzige ist, was man bei typischem Maledom finden kann.)
Vor kurzer Zeit habe ich einen Ableger vom "Mainstream Femdom" gefunden, namens "Gentle Femdom". Da ist so eine fürsorgliche Komponente recht prominent vorhanden. Das ist nicht als sowas wie "Femdom light" zu verstehen. Die Damen können da durchaus äußerst streng sein. Sie sind aber nicht gemein. Sie fordern vom Sub zB völlige Hingabe und Gehorsam, und bestrafen durchaus bei selbst kleinsten Vergehen, schreien den Sub aber nicht an, und machen ihn nicht einfach nur nieder. Auch zeigen sie eine gewisse Fürsorge für den Sub, wenn er brav und gehorsam ist. Der Sub wird da also weit mehr mit einem gewissen Respekt behandelt, und es wird stärker gezeigt, daß der Sub von sich aus dienen will, und das erfüllend findet (gewöhnliches Femdom hingegen zeigt oft einen Sub, der quasi aus Furcht dient).
Ich bin ganz angetan davon. Dieses Gentle Femdom ist so viel realistischer, menschlicher, ansprechender. Es geht so weit, daß ich mich ernsthaft frage, wieso normales Femdom nicht so ist. Ich kann mir zB vorstellen, daß es einen kulturellen Grund hat, also daß ein männlicher Sub quasi ein schwacher wertloser Wurm sein muß, da ansonsten kein Mann sowas freiwillig machen würde usw. Dazu passt die Tatsache, daß ja die überwältigende Menge an Pornos - auch bei Fetischen/BDSM - von Männern für Männer gefilmt wird.
Oder ist das vielleicht etwas sehr US-typisches? So viel deutsches / österreichisches Femdom kenne ich nicht. Die Filmchen, die ich aus UK gesehen habe, sind aber relativ ähnlich. "Offline", also in der realen Welt, kommt es mir jedenfalls vor, dass in realen, stabilen Femdom-Beziehungen der Femdom eher im GFD-Stil ausgelebt wird, und die grausame Klischeedomina fast nur im Profisektor zu finden ist. Auch denke ich mir, daß es sehr kräftezehrend wäre, solch eine Rolle andauernd zu spielen (also, die grausame Domina und der schwache Sub-Wurm), außer, das ist die echte Persönlichkeit, aber das ist denke ich selten.
Jedenfalls begrüße ich, daß Gentle Femdom mittlerweile etwas bekannter und populärer online geworden ist, und wünsche mir, mehr davon zu sehen.
Vor kurzer Zeit habe ich einen Ableger vom "Mainstream Femdom" gefunden, namens "Gentle Femdom". Da ist so eine fürsorgliche Komponente recht prominent vorhanden. Das ist nicht als sowas wie "Femdom light" zu verstehen. Die Damen können da durchaus äußerst streng sein. Sie sind aber nicht gemein. Sie fordern vom Sub zB völlige Hingabe und Gehorsam, und bestrafen durchaus bei selbst kleinsten Vergehen, schreien den Sub aber nicht an, und machen ihn nicht einfach nur nieder. Auch zeigen sie eine gewisse Fürsorge für den Sub, wenn er brav und gehorsam ist. Der Sub wird da also weit mehr mit einem gewissen Respekt behandelt, und es wird stärker gezeigt, daß der Sub von sich aus dienen will, und das erfüllend findet (gewöhnliches Femdom hingegen zeigt oft einen Sub, der quasi aus Furcht dient).
Ich bin ganz angetan davon. Dieses Gentle Femdom ist so viel realistischer, menschlicher, ansprechender. Es geht so weit, daß ich mich ernsthaft frage, wieso normales Femdom nicht so ist. Ich kann mir zB vorstellen, daß es einen kulturellen Grund hat, also daß ein männlicher Sub quasi ein schwacher wertloser Wurm sein muß, da ansonsten kein Mann sowas freiwillig machen würde usw. Dazu passt die Tatsache, daß ja die überwältigende Menge an Pornos - auch bei Fetischen/BDSM - von Männern für Männer gefilmt wird.
Oder ist das vielleicht etwas sehr US-typisches? So viel deutsches / österreichisches Femdom kenne ich nicht. Die Filmchen, die ich aus UK gesehen habe, sind aber relativ ähnlich. "Offline", also in der realen Welt, kommt es mir jedenfalls vor, dass in realen, stabilen Femdom-Beziehungen der Femdom eher im GFD-Stil ausgelebt wird, und die grausame Klischeedomina fast nur im Profisektor zu finden ist. Auch denke ich mir, daß es sehr kräftezehrend wäre, solch eine Rolle andauernd zu spielen (also, die grausame Domina und der schwache Sub-Wurm), außer, das ist die echte Persönlichkeit, aber das ist denke ich selten.
Jedenfalls begrüße ich, daß Gentle Femdom mittlerweile etwas bekannter und populärer online geworden ist, und wünsche mir, mehr davon zu sehen.