Femdom, maledom - Unterschiede in den USA und hier

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Wie so viele andere auch fanden meine ersten Berührungspunkte mit Femdom online statt. Damals war ich aber oft eher abgestoßen davon. Der Grund dafür war, dass Femdom - zumindest, wie es in US-Pornos dargestellt wurde - typischerweise eine total kaltherzige, grausame Dame darstellte, die den Typen grausam niedermachte, und wie völligen Dreck behandelte. Maledom hingegen zeigte oft, dass der Dom natürlich die Sub für die eigene Befriedigung benutze, sich aber oft auch um sie kümmerte. Es war also eine gewisse fürsorgliche Komponente vorhanden, die bei Femdom völlig fehlte.(Und klar, es gibt auch genügend Maledom, bei dem die Frau einfach nur als wertloses Fickstück benutzt und erniedrigt wird. Mir geht es darum, daß das nicht das Einzige ist, was man bei typischem Maledom finden kann.)

Vor kurzer Zeit habe ich einen Ableger vom "Mainstream Femdom" gefunden, namens "Gentle Femdom". Da ist so eine fürsorgliche Komponente recht prominent vorhanden. Das ist nicht als sowas wie "Femdom light" zu verstehen. Die Damen können da durchaus äußerst streng sein. Sie sind aber nicht gemein. Sie fordern vom Sub zB völlige Hingabe und Gehorsam, und bestrafen durchaus bei selbst kleinsten Vergehen, schreien den Sub aber nicht an, und machen ihn nicht einfach nur nieder. Auch zeigen sie eine gewisse Fürsorge für den Sub, wenn er brav und gehorsam ist. Der Sub wird da also weit mehr mit einem gewissen Respekt behandelt, und es wird stärker gezeigt, daß der Sub von sich aus dienen will, und das erfüllend findet (gewöhnliches Femdom hingegen zeigt oft einen Sub, der quasi aus Furcht dient).

Ich bin ganz angetan davon. Dieses Gentle Femdom ist so viel realistischer, menschlicher, ansprechender. Es geht so weit, daß ich mich ernsthaft frage, wieso normales Femdom nicht so ist. Ich kann mir zB vorstellen, daß es einen kulturellen Grund hat, also daß ein männlicher Sub quasi ein schwacher wertloser Wurm sein muß, da ansonsten kein Mann sowas freiwillig machen würde usw. Dazu passt die Tatsache, daß ja die überwältigende Menge an Pornos - auch bei Fetischen/BDSM - von Männern für Männer gefilmt wird.

Oder ist das vielleicht etwas sehr US-typisches? So viel deutsches / österreichisches Femdom kenne ich nicht. Die Filmchen, die ich aus UK gesehen habe, sind aber relativ ähnlich. "Offline", also in der realen Welt, kommt es mir jedenfalls vor, dass in realen, stabilen Femdom-Beziehungen der Femdom eher im GFD-Stil ausgelebt wird, und die grausame Klischeedomina fast nur im Profisektor zu finden ist. Auch denke ich mir, daß es sehr kräftezehrend wäre, solch eine Rolle andauernd zu spielen (also, die grausame Domina und der schwache Sub-Wurm), außer, das ist die echte Persönlichkeit, aber das ist denke ich selten.

Jedenfalls begrüße ich, daß Gentle Femdom mittlerweile etwas bekannter und populärer online geworden ist, und wünsche mir, mehr davon zu sehen.
 
Wusste gar nicht das es so viele verschiedene bezeichnungen für domina's gibt. Ich dachte es gäbe lediglich zwei arten.
a.) sadistische Männerverachtende femdoms, welche spass daran haben, Männer verbal zu kastrieren und ihnen körperliche schmerzen zuzufügen. Wobei man bei genauerer betrachtung nicht übersehen sollte, das diese art von "domina" im grunde genommen nichts weiter ist als ein sadistisches Miststück! In meinen augen hat das nichts mit dominat sein zu tun!
Und b.) im Gegensatz dazu gibt es sehr wohl kreative strenge femdoms, die sich viel gedanken um ihren männlichen sub machen. Den sklaven, Diener, Hund- oder welche bezeichnung man im spiel auch immer dafur verwenden mag- auch während einer session mal in den arm nimmt. Sei es drum wenn er nur ein küsschen auf die stirn oder ein verbales lob bekommt.
Meine "sub" mag es zb wenn ich ihn als frau verkleide. Sie liebt es von mir geschminkt zu werden. Und ich als ihre Herrin will das sie hübsch und nicht lächerlich aussieht! Ich möchte das sie sich wohl fühlt, und ein gutes gefühl dabei hat. Ich mag es sie zu bestrafen oder zu demütigen, wenn sie aufgaben nicht zu meiner zufriedenheit erledigt. Wobei ich hinzufügen sollte, das es grundsätzlich bei mir immer etwas zu beanstanden gibt!
Was heissen soll... Eine sadistische Ader als dom zu haben, ist meiner meinung nach sehr wohl in ordnung, wenn diese nicht den primären charakter ausmacht.
Sollte das jedoch der fall sein, hat man wahrscheinlich den IQ eines halben buttersemmerls und sollte dann doch besser die finger von dieser Spielart/SM lassen!
 
Dass Pornos von MÄNNERN für MÄNNER produziert werden, sollte man:down: wissen - Verfilmung von Wunschvorstellingen, von und durch Klischees geprägt.
Dass dergleichen wenig bis absolut nichts mit der Realität zu tun hat, sollte man:down: eigentlich wissen.
 
Ich finde es immer wieder interessant wenn manche Menschen irgendwo etwas sehen, und dann denken das es immer genauso sein muss.

Es sind doch alle Menschen verschieden, jeder einzelne hat seine eigenen Vorstellungen, Bedürfnisse, Vorlieben und Fantasien.

Wenn sich zwei Menschen finden und gemeinsame ihre Sexualität ausleben wollen, dann müssen sie auf einander eingehen und auch Kompromisse finden wo sie vielleicht nicht ganz die selben Fantasien teilen.

Ob das jetzt die art der Beziehung, der Umgang miteinander, der Sex oder eben auch bei SM-Rollenspielen ist, beide Partner entscheiden gemeinsam wie es für sie, und nur für sie, am besten ist.

Ich habe schon so einige Femdom-Pronos gesehen, aber in keinem davon war genau das zu sehen was ich mir vorstelle, wie könnte es auch, es sind ja auch deren Fantasien. Klar in manchen ist mehr von dem zu sehen was mich reizt und in anderen weniger, aber davon lasse, oder versuche ich, meinen Zugang zu SM-Rollenspielen nicht beeinflussen.

Aber wie auch immer, jedem das seine ... :undweg:
 
Jedem das seine...
Jede/r Domina/Dominus sollte so "gentle" sein, das er auf die Bedürfnisse seiner/seines Subby/Sklaven eingeht.
Wie das Spiel gestaltet wird, liegt an den persönlichen Vorlieben und Grenzen beider.
Wieviel Masochismus/Sadismus ist vorhanden?
Gefallen Erniedrigungen und Demütigungen?
Gibt es Fetische die ins Spiel einfließen sollen?

Denk nicht in Klischees und Schubladen-
BDSM ist so individuell und verschieden wie die Menschen die es (aus)leben.
 
Wusste gar nicht das es so viele verschiedene bezeichnungen für domina's gibt. Ich dachte es gäbe lediglich zwei arten.
a.) sadistische Männerverachtende femdoms, welche spass daran haben, Männer verbal zu kastrieren und ihnen körperliche schmerzen zuzufügen. Wobei man bei genauerer betrachtung nicht übersehen sollte, das diese art von "domina" im grunde genommen nichts weiter ist als ein sadistisches Miststück! In meinen augen hat das nichts mit dominat sein zu tun!
Und b.) im Gegensatz dazu gibt es sehr wohl kreative strenge femdoms, die sich viel gedanken um ihren männlichen sub machen. Den sklaven, Diener, Hund- oder welche bezeichnung man im spiel auch immer dafur verwenden mag- auch während einer session mal in den arm nimmt. Sei es drum wenn er nur ein küsschen auf die stirn oder ein verbales lob bekommt.
Meine "sub" mag es zb wenn ich ihn als frau verkleide. Sie liebt es von mir geschminkt zu werden. Und ich als ihre Herrin will das sie hübsch und nicht lächerlich aussieht! Ich möchte das sie sich wohl fühlt, und ein gutes gefühl dabei hat. Ich mag es sie zu bestrafen oder zu demütigen, wenn sie aufgaben nicht zu meiner zufriedenheit erledigt. Wobei ich hinzufügen sollte, das es grundsätzlich bei mir immer etwas zu beanstanden gibt!
Was heissen soll... Eine sadistische Ader als dom zu haben, ist meiner meinung nach sehr wohl in ordnung, wenn diese nicht den primären charakter ausmacht.
Sollte das jedoch der fall sein, hat man wahrscheinlich den IQ eines halben buttersemmerls und sollte dann doch besser die finger von dieser Spielart/SM lassen!

Genau das meine ich ja. Das Klischee-Femdom-Bild ist halt sehr stark vom Typ (a) geprägt. Und das finde ich verdammt schade. Es verpaßt der ganzen Femdom-Kategorie auch einen unschönen Ruf denk ich mal.

Ihr habt in sehr einfühlsamer Weise ein heikles Kapitel zu diskutieren begonnen, und ich hoffe, dass weitere dezente Beiträge folgen werden.

Hoffe ich auch. Diese überflüssigen, unnötigen "sollte man wissen" Postings nerven einfach nur, und tragen nichts zur Diskussion bei.
 
Ich finde es immer wieder interessant wenn manche Menschen irgendwo etwas sehen, und dann denken das es immer genauso sein muss.

Es sind doch alle Menschen verschieden, jeder einzelne hat seine eigenen Vorstellungen, Bedürfnisse, Vorlieben und Fantasien.

Wenn sich zwei Menschen finden und gemeinsame ihre Sexualität ausleben wollen, dann müssen sie auf einander eingehen und auch Kompromisse finden wo sie vielleicht nicht ganz die selben Fantasien teilen.

Ob das jetzt die art der Beziehung, der Umgang miteinander, der Sex oder eben auch bei SM-Rollenspielen ist, beide Partner entscheiden gemeinsam wie es für sie, und nur für sie, am besten ist.

Ich habe schon so einige Femdom-Pronos gesehen, aber in keinem davon war genau das zu sehen was ich mir vorstelle, wie könnte es auch, es sind ja auch deren Fantasien. Klar in manchen ist mehr von dem zu sehen was mich reizt und in anderen weniger, aber davon lasse, oder versuche ich, meinen Zugang zu SM-Rollenspielen nicht beeinflussen.

Aber wie auch immer, jedem das seine ... :undweg:

Tatsache ist halt, daß die große Mehrheit des im Internet verfügbaren Femdoms erstens aus den USA kommt und zweitens stark in Richtung grausame kaltherzige Domina geht. Darum geht's mir. Das führt zu einer verzerrten Ansicht darauf, was Femdom ist bzw. sein kann.

Und an die "muss man wissen" Nörgler: Kommerzieller Porno ist nunmal eines der Hauptwege, über die heutzutage, im Jahr 2019, viele Leute in Berührung mit Femdom kommen. Und diese Online-Welt ist stark von den US-Produktionen geprägt. Das zu leugnen, ist in etwa so, als ob man den Effekt dieses Shades of Grey Romans auf die Sicht der "Stinos" auf die BDSM-Welt leugnen würde, oder denen sagen würde, daß man "einfach wissen muß", daß es nicht so zugeht wie bei Shades of Grey. *Ihr* wißt das. Andere *nicht*.
 
Wie so viele andere auch fanden meine ersten Berührungspunkte mit Femdom online statt. Damals war ich aber oft eher abgestoßen davon. Der Grund dafür war, dass Femdom - zumindest, wie es in US-Pornos dargestellt wurde - typischerweise eine total kaltherzige, grausame Dame darstellte, die den Typen grausam niedermachte, und wie völligen Dreck behandelte. Maledom hingegen zeigte oft, dass der Dom natürlich die Sub für die eigene Befriedigung benutze, sich aber oft auch um sie kümmerte. Es war also eine gewisse fürsorgliche Komponente vorhanden, die bei Femdom völlig fehlte.(Und klar, es gibt auch genügend Maledom, bei dem die Frau einfach nur als wertloses Fickstück benutzt und erniedrigt wird. Mir geht es darum, daß das nicht das Einzige ist, was man bei typischem Maledom finden kann.)

Vor kurzer Zeit habe ich einen Ableger vom "Mainstream Femdom" gefunden, namens "Gentle Femdom". Da ist so eine fürsorgliche Komponente recht prominent vorhanden. Das ist nicht als sowas wie "Femdom light" zu verstehen. Die Damen können da durchaus äußerst streng sein. Sie sind aber nicht gemein. Sie fordern vom Sub zB völlige Hingabe und Gehorsam, und bestrafen durchaus bei selbst kleinsten Vergehen, schreien den Sub aber nicht an, und machen ihn nicht einfach nur nieder. Auch zeigen sie eine gewisse Fürsorge für den Sub, wenn er brav und gehorsam ist. Der Sub wird da also weit mehr mit einem gewissen Respekt behandelt, und es wird stärker gezeigt, daß der Sub von sich aus dienen will, und das erfüllend findet (gewöhnliches Femdom hingegen zeigt oft einen Sub, der quasi aus Furcht dient).

Ich bin ganz angetan davon. Dieses Gentle Femdom ist so viel realistischer, menschlicher, ansprechender. Es geht so weit, daß ich mich ernsthaft frage, wieso normales Femdom nicht so ist. Ich kann mir zB vorstellen, daß es einen kulturellen Grund hat, also daß ein männlicher Sub quasi ein schwacher wertloser Wurm sein muß, da ansonsten kein Mann sowas freiwillig machen würde usw. Dazu passt die Tatsache, daß ja die überwältigende Menge an Pornos - auch bei Fetischen/BDSM - von Männern für Männer gefilmt wird.

Oder ist das vielleicht etwas sehr US-typisches? So viel deutsches / österreichisches Femdom kenne ich nicht. Die Filmchen, die ich aus UK gesehen habe, sind aber relativ ähnlich. "Offline", also in der realen Welt, kommt es mir jedenfalls vor, dass in realen, stabilen Femdom-Beziehungen der Femdom eher im GFD-Stil ausgelebt wird, und die grausame Klischeedomina fast nur im Profisektor zu finden ist. Auch denke ich mir, daß es sehr kräftezehrend wäre, solch eine Rolle andauernd zu spielen (also, die grausame Domina und der schwache Sub-Wurm), außer, das ist die echte Persönlichkeit, aber das ist denke ich selten.

Jedenfalls begrüße ich, daß Gentle Femdom mittlerweile etwas bekannter und populärer online geworden ist, und wünsche mir, mehr davon zu sehen.

Imho musst du da den Profibereich und den privaten Bereich trennen.

Im Profibereich kommt der Mann ja meist mit einem Skript im Kopf daher und sucht meist diese distanzierte Dominanz.

Es gibt noch diesen Bereich dazwischen, zwar ohne Geld aber als reine Spielbeziehung.

Wenn bdsm in einer Liebesbeziehung eingebettet ist kenne ich keine einzige Femdom die NICHT liebevoll und fürsorglich auf ihren sub schaut.

Meinem subjektiven Erleben und Empfinden nach würde ich es eher so sehen: durch diverse bdsm praktiken entsteht erst diese hingabe...."anbetung" im Sub. Oft ist es so das sich diesbez\glich mangelhafte Zuwendung so äussert das sub *grampert" wird, unrund, eckert.... Ich sehe es nicht als bestrafung sondern als "das geben was sub offenbar braucht" damit er wieder weich, rund wird...

Soweit ich das beobachten kann ist das durchaus auch bei anderen femdoms mit ihren subs so.

Und, was oftmals ein praxisrelevantes Problem ist: oft sind die Phantasien deutlich härter als sie in einer Beziehung für beide lebbar sind.
 
Nachtrag:

Ich war mal versucht mich in Anlehnung an "girlfriendsex" als "girlfriend domse = gfd" zu bezeichnen.


Aber da den meisten eh egal ist wie mannist, hauptsache es gibt eine Projektionsfläche wo man alle Wünsche, Vorstellungen und Erwartungenbdraufklatschen kann ist es eh egal...
 
Imho musst du da den Profibereich und den privaten Bereich trennen.

Im Profibereich kommt der Mann ja meist mit einem Skript im Kopf daher und sucht meist diese distanzierte Dominanz.

Es gibt noch diesen Bereich dazwischen, zwar ohne Geld aber als reine Spielbeziehung.

Wenn bdsm in einer Liebesbeziehung eingebettet ist kenne ich keine einzige Femdom die NICHT liebevoll und fürsorglich auf ihren sub schaut.

Meinem subjektiven Erleben und Empfinden nach würde ich es eher so sehen: durch diverse bdsm praktiken entsteht erst diese hingabe...."anbetung" im Sub. Oft ist es so das sich diesbez\glich mangelhafte Zuwendung so äussert das sub *grampert" wird, unrund, eckert.... Ich sehe es nicht als bestrafung sondern als "das geben was sub offenbar braucht" damit er wieder weich, rund wird...

Soweit ich das beobachten kann ist das durchaus auch bei anderen femdoms mit ihren subs so.

Und, was oftmals ein praxisrelevantes Problem ist: oft sind die Phantasien deutlich härter als sie in einer Beziehung für beide lebbar sind.

Hmja, wiegesagt, das Problem ist eben, daß man das nicht so sauber trennen kann, zumindest anfangs nicht. Und das ist so, weil der Profibereich, die Onlinefantasien usw. die Art und Weise sind, wie viele Leut mit BDSM und Fetischen in Berührung kommen. Gäbe es ca. gleich viel "harten" Femdom wie realistischeren, "fürsorglicheren" Femdom, würde ich da auch kein Problem sehen. Wenn aber fast nur Ersteres vorkommt, dann führt das dazu, daß letzteres gar nicht als existierend wahrgenommen wird. Deswegen begrüße ich ein Aufkommen des "gentle Femdom".
 
Warum ist jemand der überwiegend sadistisch ist, plötzlich ein sadistisches Miststück? Und ja, stimmt das hat wenig bis nichts mit Dominanz zu tun. Sind halt zwei verschiedene Schuhe die gemeinsam getragen werden können (hinkt nur manchmal, weil der Absatz nicht immer gleich hoch ist).
Das ändert aber nichts daran, dass es auch masochistische Männer gibt die genau den Typus Mensch suchen (und buchen).
 
Warum ist jemand der überwiegend sadistisch ist, plötzlich ein sadistisches Miststück? Und ja, stimmt das hat wenig bis nichts mit Dominanz zu tun. Sind halt zwei verschiedene Schuhe die gemeinsam getragen werden können (hinkt nur manchmal, weil der Absatz nicht immer gleich hoch ist).
Das ändert aber nichts daran, dass es auch masochistische Männer gibt die genau den Typus Mensch suchen (und buchen).
Jap da gebe ich dir recht! Es gibt sicher masochistisch veranlagte menschen, die genau mit dieser art von "dom's" liebäugeln und meinetwegen auch buchen. Ich möchte nur nochmals betonen, das sadismus nicht mit dominanz gleichgestellt werden soll! Das ist der gleiche hirnschiss wie die annahme das masochistische Menschen auch von haus aus devot sind! Und ich sage dir auch gleich warum ich von sadisten- egal ob männlich oder weiblich- nichts halte. Weil sie ihrem sub gegenüber selten bis gar keine verantwortung übernehmen. Reine sadisten meine Liebe, ergötzen sich nur am Leid des Gegenübers und sind meist auch empathielos! Und das ist in der szene ein verdammtes no go- ganz einfach!!!
Nix gegen eine sad. ader aber als dom hat man nicht nur das privileg zu gestalten, zu formen, zu erziehen etc. NEIN man hat nur so nebenbei auch eine klitzekleine verantwortung seinem sub gegenüber! Ach wie spannend und neu für alle möchtegern doms! Ekelhaft das erst noch erläutern und erklären zu müssen!!!
 
Irgendwie hat hier jeder Recht, finde ich.
Da es halt nicht "die Eine" Spielart gibt, sondern unendlich viele.
Haupsache es macht alle Beteiligten glücklich, WIE ist dann ihre Sache.

Und: Menschen verändern und entwickeln sich permanent-
So kann es sein, das "Gentle Dom(ina)" irgendwann als zu soft empfunden wird, und der Wunsch nach "Cruella der Edge-Play Göttin" aufkeimt...
 
Empathie ist, wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung, das Zauberwort. Kommt eigentlich nur darauf an, ob es sich um eine langfristige Beziehung handelt, in der beide Seiten sich ausloten, weiterentwickeln und aufeinander eingehen oder ob ich mir mal schnell einen Termin irgendwo buche und auf einen Fragebogen und Safewords angewiesen bin. Wenn du auf die bemutternde Strenge abfährst und das schön findest, gibt es sicher Dominas, die das anbieten! Jedem Topf sein Deckelchen...!! Und die Pornowelt ist eben in allen Ländern ein wenig unterschiedlich!! Fällt mir bei US bzw. asiatischen Filmen auch extrem auf! Andere Länder, andere Titten...oder so...;)
 
Jap da gebe ich dir recht! Es gibt sicher masochistisch veranlagte menschen, die genau mit dieser art von "dom's" liebäugeln und meinetwegen auch buchen. Ich möchte nur nochmals betonen, das sadismus nicht mit dominanz gleichgestellt werden soll! Das ist der gleiche hirnschiss wie die annahme das masochistische Menschen auch von haus aus devot sind! Und ich sage dir auch gleich warum ich von sadisten- egal ob männlich oder weiblich- nichts halte. Weil sie ihrem sub gegenüber selten bis gar keine verantwortung übernehmen. Reine sadisten meine Liebe, ergötzen sich nur am Leid des Gegenübers und sind meist auch empathielos! Und das ist in der szene ein verdammtes no go- ganz einfach!!!
Nix gegen eine sad. ader aber als dom hat man nicht nur das privileg zu gestalten, zu formen, zu erziehen etc. NEIN man hat nur so nebenbei auch eine klitzekleine verantwortung seinem sub gegenüber! Ach wie spannend und neu für alle möchtegern doms! Ekelhaft das erst noch erläutern und erklären zu müssen!!!

Auf der devoten Seite agierend, große Lust dabei empfinden, mit Dominanz vorgetragene erotische Wünsche zu erfüllen.
Die Seite wechselnd, durch Emapthie die Erregung des dominierten Parts einsaugen.
(So kann man wohl switchen durch und mit Einfühlungsvermögen beschreiben; nur laut gedacht und schnell mal aufschreiben.)
 
Jap da gebe ich dir recht! Es gibt sicher masochistisch veranlagte menschen, die genau mit dieser art von "dom's" liebäugeln und meinetwegen auch buchen. Ich möchte nur nochmals betonen, das sadismus nicht mit dominanz gleichgestellt werden soll! Das ist der gleiche hirnschiss wie die annahme das masochistische Menschen auch von haus aus devot sind! Und ich sage dir auch gleich warum ich von sadisten- egal ob männlich oder weiblich- nichts halte. Weil sie ihrem sub gegenüber selten bis gar keine verantwortung übernehmen. Reine sadisten meine Liebe, ergötzen sich nur am Leid des Gegenübers und sind meist auch empathielos! Und das ist in der szene ein verdammtes no go- ganz einfach!!!
Nix gegen eine sad. ader aber als dom hat man nicht nur das privileg zu gestalten, zu formen, zu erziehen etc. NEIN man hat nur so nebenbei auch eine klitzekleine verantwortung seinem sub gegenüber! Ach wie spannend und neu für alle möchtegern doms! Ekelhaft das erst noch erläutern und erklären zu müssen!!!
 
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