Fleisch pökeln

Ja, in der Chemie macht oft ein kleiner Buchstabe den großen Unterschied. Da wären dann noch die Nitrate, ohne die es kein Schießpulver gegeben hätte. Und unser Bundesheer müsste die Grenzen mit Pfeil und Bogen schützen. :undweg:
Waren das noch Zeiten was, da war die Welt beim Bundesheer noch in Ordnung :D
Oder war das Schwarzpulver doch vorm Bundesheer da? Hmm ... :hmm:
 
Wow, danke für deine Rezeptsammlung :klatsch:
Bloß #31 schaut aus wie eine Anleitung zum Bombenbau :hahaha::up:
ka Thema.

Aber wenn sie im Großmarkt Restposten haben verwerte ich es gerne.

Milch --> Käse
Schlag --> Butter
(einfach mit dem Mixer lange Rodeo fahren) :D

Schmeckt kompett anders als gekauft.

Butter Restposten --> Ghee :D
 
Herstellung von Speck oder Geselchtem:
Ich lasse das Fleisch meist ca. 3 Wochen in der Sur liegen da es meistens größere Stücke sind die erst vor dem Räuchern portioniert werden. Die Sur besteht aus 35g Prökelsalz, Wacholder, Nelken, Lorbeerblätter und Pfefferkörner. (Salz ist pro kg Fleisch) Die Gewürze leicht anstoßen, fein malen oder dergleichen ist nicht nötig bei 3 Wochen Reifezeit.
Ob kalt oder warm geräuchert wird hängt von der Außentemperatur ab da es nicht möglich ist bei 30 Grad im Schatten den Blechkasten wo der Rauch drinn wohnt auf 20 Grad zu halten. ;)

Zum Wursten, wichtig für die Bindung ist genug Fett ( 1/3 der Gesamtmasse). Da ich keinen Kutter habe mache ich nur grobe Würste wo ein leistungsfähiger Fleischwolf ausreichend ist. Bei der Herstellung des Bräts ist es Vorteilhaft die Fetten Teile wie Bauch oder Goder zuerst durch die 2mm Lochscheibe zu jagen und dann gemeinsam mit dem Rest nochmal durch eine 4 oder 4,5mm Lochsacheibe, dadurch wird die Bindung der Wurst besser. Wichtig ist das Schneidmesser des Wolfes, es muss unbedingt scharf sein damit das Fleisch geschnitten und nicht gequetscht wird.

PS: Aus Karree wird nie gutes Geselchtes, das ist zu trocken. Das geht in die Schnitzel oder teilweise als Magerfleischanteil in die Wurst.
 
Herstellung von Speck oder Geselchtem:
Ich lasse das Fleisch meist ca. 3 Wochen in der Sur liegen da es meistens größere Stücke sind die erst vor dem Räuchern portioniert werden. Die Sur besteht aus 35g Prökelsalz, Wacholder, Nelken, Lorbeerblätter und Pfefferkörner. (Salz ist pro kg Fleisch) Die Gewürze leicht anstoßen, fein malen oder dergleichen ist nicht nötig bei 3 Wochen Reifezeit.
Ob kalt oder warm geräuchert wird hängt von der Außentemperatur ab da es nicht möglich ist bei 30 Grad im Schatten den Blechkasten wo der Rauch drinn wohnt auf 20 Grad zu halten. ;)

Zum Wursten, wichtig für die Bindung ist genug Fett ( 1/3 der Gesamtmasse). Da ich keinen Kutter habe mache ich nur grobe Würste wo ein leistungsfähiger Fleischwolf ausreichend ist. Bei der Herstellung des Bräts ist es Vorteilhaft die Fetten Teile wie Bauch oder Goder zuerst durch die 2mm Lochscheibe zu jagen und dann gemeinsam mit dem Rest nochmal durch eine 4 oder 4,5mm Lochsacheibe, dadurch wird die Bindung der Wurst besser. Wichtig ist das Schneidmesser des Wolfes, es muss unbedingt scharf sein damit das Fleisch geschnitten und nicht gequetscht wird.

PS: Aus Karree wird nie gutes Geselchtes, das ist zu trocken. Das geht in die Schnitzel oder teilweise als Magerfleischanteil in die Wurst.

Nelken habe ich noch nie probiert in der Gewürzmischung, liest sich spannend :)
Guter Tipp mit den unterschiedlichen Lochstärken des Wolfs, danke! Was nimmst du für Därme für die Wurst? Die sind fast am Schwierigsten zu bekommen :unsicher:
Deine Würstel sehen zum Reinbeißen aus :up:

Tja leider, für einen Pinguin ist ne Wurst leider völlig ungeeignet :nono:
 
Nelken habe ich noch nie probiert in der Gewürzmischung, liest sich spannend :)
Guter Tipp mit den unterschiedlichen Lochstärken des Wolfs, danke! Was nimmst du für Därme für die Wurst? Die sind fast am Schwierigsten zu bekommen :unsicher:
Deine Würstel sehen zum Reinbeißen aus :up:


Tja leider, für einen Pinguin ist ne Wurst leider völlig ungeeignet :nono:

Du weißt doch, ich bin ein Switcher... in dem Fall werd ich zum Klingonen... :D
 
Herstellung von Speck oder Geselchtem:
Ich lasse das Fleisch meist ca. 3 Wochen in der Sur liegen da es meistens größere Stücke sind die erst vor dem Räuchern portioniert werden. Die Sur besteht aus 35g Prökelsalz, Wacholder, Nelken, Lorbeerblätter und Pfefferkörner. (Salz ist pro kg Fleisch) Die Gewürze leicht anstoßen, fein malen oder dergleichen ist nicht nötig bei 3 Wochen Reifezeit.
Ob kalt oder warm geräuchert wird hängt von der Außentemperatur ab da es nicht möglich ist bei 30 Grad im Schatten den Blechkasten wo der Rauch drinn wohnt auf 20 Grad zu halten. ;)

Zum Wursten, wichtig für die Bindung ist genug Fett ( 1/3 der Gesamtmasse). Da ich keinen Kutter habe mache ich nur grobe Würste wo ein leistungsfähiger Fleischwolf ausreichend ist. Bei der Herstellung des Bräts ist es Vorteilhaft die Fetten Teile wie Bauch oder Goder zuerst durch die 2mm Lochscheibe zu jagen und dann gemeinsam mit dem Rest nochmal durch eine 4 oder 4,5mm Lochsacheibe, dadurch wird die Bindung der Wurst besser. Wichtig ist das Schneidmesser des Wolfes, es muss unbedingt scharf sein damit das Fleisch geschnitten und nicht gequetscht wird.

PS: Aus Karree wird nie gutes Geselchtes, das ist zu trocken. Das geht in die Schnitzel oder teilweise als Magerfleischanteil in die Wurst.
Ich nehme statt dem Karree immer eine Schulter ist schön durchzogen und nicht so trocken
 
Was nimmst du für Därme für die Wurst?
Naturdarm Kaliber 30/32. Wenn du den Rest beim Fleischer deines Vertrauens holst und lieb Bitte sagt bekommst die auch.
Ich nehme statt dem Karree immer eine Schulter ist schön durchzogen und nicht so trocken
Wenn ein ganzes Schwein da liegt ist halt auch das Karree dabei. ;)
Deine Würstel sehen zum Reinbeißen aus :up:
Danke, die sind halb Schwein halb Reh. Bevor ich es dem Wildhändler schenke, ess ich es selbst.
 
Naturdarm Kaliber 30/32. Wenn du den Rest beim Fleischer deines Vertrauens holst und lieb Bitte sagt bekommst die auch.

Wenn ein ganzes Schwein da liegt ist halt auch das Karree dabei. ;)

Danke, die sind halb Schwein halb Reh. Bevor ich es dem Wildhändler schenke, ess ich es selbst.
Bei mir kommt in die Würstel immer Rindfleisch dazu. Cutter hab ich auch keinen, wird auch nur zwei mal gewolft.
 
Auch bei Bratwürsten? Ich hab das mal gemacht und die waren relativ trocken.
Ja, auch bei den Bratwürsteln. Das sind bei mir einfach ungeselchte Würstel, ich habe kein extra Rezept. Bei mir kommt etwa ein Drittel Rindfleisch dazu. Wie @Mitglied #415183 schreibt, darf durchwegs auch Speck mit rein.
 
hach, welch ein thema
mein mann räuchert seit über 30 jahren selber, alles
fleisch, fisch, käse,
kalt, warm, heiss...

aber nur gesurt, niemals gespritzt
 
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